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Unterschied DLNA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

Dieses Thema im Forum "DVD-Player, Recorder und Multifunktionsgeräte" wurde erstellt von Christian1979de, 5. September 2012.

  1. Christian1979de

    Christian1979de Neuling

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    Hallo :)

    Ich habe mal eine Frage zum DNLA-Streaming:

    Ich möchte mir einen BluRay Player mit Netwerkzugriff kaufen bzw. einen Multimediaplayer (wie den WD Live TV)...
    Damit möchte ich auf meinem PC gespeicherte MPEG2-Dateien (DVD PAL), über Netwerk an meinem Fernseher anschauen...

    Nun lese ich immer, das das ganze dann über einen DNLA-Server geht (also z.B. mediaplayer Streamfreigabe oder Nero MediaHome usw.)...

    Nun zu meiner eigentlichen Frage:

    Was ist der Unterschied, wenn ich eine Datei über DNLA streame im Vergleich wenn ich einfach einen Windows-Ordner freigebe und die Datei direkt abspiele?
    (Das geht ja z.b. mit WD TV Live und diversen BluRay-Playern)...

    Gibt es da qualitativ einen Unterschied?
    Wird bei Ordnerfreigabe die Datei "nativ" abgespielt und bei DNLA wird die Datei "heruntergerechnet" oder ist auch bei DNLA ein natives Abspielen möglich?

    Wäre toll, wenn mir das jemand beantwortet kann :)
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    Die Frage hast Du Dir ja eigentlich shon selbst beantwortet. Mit der DNLA Funktion kannst Du auch nur auf deren Ordner zugreifen, also nicht auf freigegebene Windowsordner oder Netzwerkfestplatten.
    Bei meinem Panasonic kann ich daher zB. überhaupt nicht auf eine im Netzwerk befindliche Datei zugreifen da kein Gerät DnLA unterstützt.
    Ich persönlich halte überhaupt nichts von diesem Standard. FTP oder NFS Freigaben wären viel unproblematischer.
    Bei meinem Mediaplayer klicke ich nur auf Netzwerk und schon habe ich alle Laufwerke des Rechners oder Netzwerkfestplatten im Blickfeld. Da brauche ich nichts extra konfigurieren (ausser einmalig die IP in dem der Player arbeiten soll).
    Da ich auf meinem Rechner keinen Windows Mediaplayer oder gar Nero Media Home installieren will verpasse ich da auch nichts.
     
  3. Gag Halfrunt

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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    Der erste Unterschied besteht schon mal darin, dass bei DLNA ein auf Medienwiedergabe optimierter Datenbankzugriff erfolgt. Der Client (also der Fernseher) sieht also alle Metadaten der Mediendateien, nicht nur die nackten Dateinamen.

    Der Vorteil besteht darin, dass der DLNA-Server diese Daten alle aufbereitet und dem Client zur Verfügung stellt. Der Client muss also nicht alle Verzeichnisse durchsuchen und alle Dateien herunterladen, um an diese Informationen zu kommen.

    Du blätterst auf dem Fernseher also komfortabel durch eine Bibliothek, in der nur die Namen der Filme, bzw. Titel und Interpret der Musik aufgelistet sind. Auch das Suchen ist möglich, sowie die Anzeige nach Genre, Album, usw.

    Für die Wiedergabe stellt der Server dem Client einen Dateipfad zur Verfügung, über den der Client dann die Datei abspielen kann. In der Regel ist das dann nichts anderes als der direkte Zugriff auf die Datei. Es ist aber auch möglich, dass der Server sie in ein anderes Format transkodiert. Das muss der Server aber explizit unterstützen -- und das tun aufgrund der dazu notwendigen Leistung die wenigsten.
     
  4. Christian1979de

    Christian1979de Neuling

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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    D.h. mein Videofile (MPEG2 PAL-Datei), wird sozusagen "nativ" abgespielt?

    Also es ist exakt die gleiche Qualität, als wenn ich das File auf einen USB-Stick kopiere und von dort am BluRay/Medienplayer abspielen würde?
     
  5. Lechuk

    Lechuk Institution

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    Samsung BD-F7500 3D

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    LD
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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    Ja
    Nur beachte: Viele Geräte können auf diese Weise keine .mkv abspielen.
    Die Fritz.Box wäre ein geeigneter DLNA Anbieter.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    Also genauso "nutzlos" wie Upnp.:eek:
     
  7. Christian1979de

    Christian1979de Neuling

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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    achso, ok aber meine Videos sind keine mkv-Files, sondern haben die Endung *vob oder *mpg
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    DLNA ist eine herstellerübergreifende Standardisierung von UPnP AV.

    Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wirst du die Ifo-Strukturen deiner auf dem PC gespeicherten DVDs nicht abspielen können.
     
  9. Christian1979de

    Christian1979de Neuling

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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    Ja, das ist klar (also du meinst man kann kein Menue usw. abspielen)?

    ABer ich rede hier nicht von ifo, sondern von MPG/Vob-Dateien, bei denen nur der Film gespeichert ist (z.B. mit vob2MPG), also quasi eine reiner MPEG2-Programmstream
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Unterschied DNLA und direkter Zugriff auf Freigegebenen Ordner?

    Du spielst die VOBs einzeln nacheinander ab? Da hat man dann ja immer 'nen Aussetzer, wenn er zur nächsten Datei springt. :confused:

    Gut möglich, dass das funktioniert.

    Ich hab mich von diesem gesamten Streaming-Client-Gedöns schon vor Jahren verabschiedet und einen kleinen PC im Wohnzimmer stehen, über den alles läuft. Dank XBMC als Mediacenter-Software ist die Bedienung sehr komfortabel und es ist auch völlig wurst, wo die Dateien physikalisch liegen.

    Ist vielleicht mal 'ne Anregung.