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Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. August 2012.

  1. Mangels

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    Einige scheinen hier der Meinung zu sein, Astra sein ein gemeinnütziger caritativer Verein. Zumindest versuchen sie es so hinzustellen.
     
  2. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    Es ist doch ganz einfach:

    Astra erbringt eine Leistung für die ÖRR. Für diese Leistung bekommt Astra eine Vergütung von den ÖRR.

    Die KNB erbringen eine Leistung für ihre Kabelkunden und werden somit auch von diesen bezahlt.

    Die KNB bekommen eine kostenlose Leistung von den ÖRR, in Form der ihrer hochwertigen Sender, mit denen sie erst in der Lage sind, ein vernünftiges und attraktives Geschäftsmodell im Bereich TV anzubieten und damit Gewinne zu erzielen. Es ist absurd, dass die großen KNB weiterhin Einspeiseentgelte von den ÖRR für ihr kostenloses und großzügiges Angebot fordern.
     
  3. NFS

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    Gut gesagt.
    Trotzdem wollen das einige nicht verstehen.
     
  4. Mangels

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    Gut, ich kann deine Haltung ja verstehen. Durchaus möglich, dass so zu sehen.
    Kostenlos und großzügig würde ich ja noch verstehen, wenn es sich nur um "Must-Carry-Sender" handelt. Alle anderen Sender sind automatisch kostenpflichtig und die ÖR müssten eigentlich für die Einspeisung zahlen. Das wollen sie aber auch nicht.
    "Natürlich, lieber KNB, könnt ihr auch diese Sender gerne haben. Wir wissen ja, wie sehr der Zuschauer sie haben will. Nur, zahlen tun wir für die Verbreitung nicht."
    Fair ist das nicht, zumal kein Anspruch auf kostenlose Einspeisung besteht. Die ÖR verlangen das einfach - mehr nicht. Eine rechtliche Grundlage gibt es dafür wohl nicht.
    Und wie passt eigentlich das Statement von FilmFan in die ganze Geschichte hinein : Das machen die ÖR gerade nicht, bei einer Verbreitung müssen die KNB (über die Verwertungsgesellschaften) an die ÖR zahlen.
    Kostenlose Einspeisung großzügig verlangen und trotzdem noch Geld bekommen von den KNB's? Großzügig - in der Tat.
    So ganz rund scheint deine Argumentation zu dem Thema dann ja auch nicht zu sein. Da tun sich beim genauen Hinsehen auch Lücken auf. Überzeugt mich leider nicht völlig.
     
  5. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    Sagen wir ich bin Hausbesitzer und versorge mit einer fachmännisch installierten SAT Anlage 16 Wohnungen. Für jede versorgte Wohnung verlange ich 18 Euro von den Mietern. Nun möchte ich gerne noch mehr Geld abzocken und verlange von den Sendern, die ich in meine Anlage einspeise Einspeiseentgelte. Wenn sie die Gelder nicht zahlen, dann filtere ich sie schlicht raus und die Mieter können sie nicht mehr schauen. Wäre das nicht wahnwitzig und absurd?
    Sicher würden sich hier User finden, die für mein Handeln Verständnis zeigen würden, die Mieter wohl nicht unbedingt. ;)
     
  6. Mangels

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    Klar ist das nachvollziehber.
    Allerdings, wenn du von den Sendern vorher Geld bekommen hättest und die das nun nicht mehr wollen, obwohl kein Sender dabei ist, der die Kriterien einer kostenlosen Einspeisung erfüllt (was ja der eigentliche Streitpunkt bezgl. der Must-Carry-Sender ist), ist das doch schon kritischer zu betrachten.

    Noch einmal : Wenn die ÖR keine Gelder mehr für die Einspeisung der Nicht-Must-Carry-Sender bezahlen müssen und diese trotzdem verbreitet werden, obwohl den KNB'S rein rechtlich Gelder für die Einspeisung dieser speziellen Kanäle zustehen würden, was hindert dann andere Sendergruppen daran, genauso zu verfahren, wie die ÖR.
    Armer Zuschauer - entweder sieht er dann gar nichts mehr, oder der Beitrag erhöht sich wohl drastisch.

    Und noch einmal : Wie passt die Äußerung von FilmFan bezgl. der Rückzahlung an die ÖR über Verwertungsgesellschaften da hinein? Dieses ignorierst du anscheinend, bzw. lässt es unbeleuchtet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. September 2012
  7. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    Nun, die KNB fahren gute Gewinne mit den Inhalten der ÖRR Sender ein und sind deswegen den Urhebern gegenüber entgeltpflichtig. Das hat aber rein gar nichts mit der Einspeiseproblematik zu tun. Das sind zwei völlig unterschiedliche Baustellen.
     
  8. mischobo

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    ... zum Thema kleine Kabelnetzbetreiber und Einspeiseentgelte habe ich im Beschluss B7-66-11 des Bundeskartellamtes folgendes über die Deutsche Netzmarketing (DNMG) gefunden:
     
  9. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

    Sagen wir ich bin Hausbesitzer und versorge mit einer fachmännisch installierten SAT Anlage 16 Wohnungen. Für jede versorgte Wohnung verlange ich 18 Euro von den Mietern. Nun reicht das Geld nicht für den Betrieb und die Wartung und verlange von den Sendern, die ich in meine Anlage einspeise Einspeiseentgelte. Wenn sie die Gelder nicht zahlen, dann muß ich von meinen Mietern mehr verlangen. Wäre das nicht konsequent und logisch?
    Sicher würden die Mieter für Dein Handeln Verständnis zeigen, für das Verhalten der ÖR nicht unbedingt (da sie Astra ja bezahlen). ;)
     
  10. ElimGarak

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    AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht


    Sorry Filmfan das ist Bullsh..!

    Die Kabelgebühren reichen vollkommen aus den Betrieb
    des Netzes sicherzustellen!

    Hier wird von euch KNB Fans immer wieder der Kontext
    vergessen in dem die Einspeisegebühren damals noch
    für die Deutsche Post beschlossen wurden!

    Es diente zum Aufbau! des Kabelnetzes und die
    Post hatte keine Nebenverdienste wie Pay-TV,
    und Internet per Kabel.

    Heute im Jahr 2012 dienen die meisten Investitionen
    in die Kabelnetze vor allem dem Ausbau der Internet-
    geschwindigkeit. Das heisst die Verteiler etc.
    werden erneuert und modernisiert um möglichst
    vielen Kunden schnelles Internet anbieten zu können!

    Mit Fernsehen hat das eher weniger zu tun.

    Und ihr wollt den KNB weiterhin Einspeisegebühren
    bezahlen obwohl sich ihre Einnahmesituation dank
    3Play hervorragend darstellt und man nun wirklich
    nicht davon sprechen kann das sie noch viel
    Kabel verbuddeln müssen?


    Die Gründe die zur Einführung der Einspeisegebühren
    geführt haben sind 2012 nicht mehr vorhanden
    (zu geringe Einnahmen, enormer Investionsbedarf)
    und deshalb ist die Kündigung der Verträge
    schon lange überfällig gewesen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. September 2012