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Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Juni 2012.

  1. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    hmm, bei mir ist kein Punkt ö.r. Sendereinspeisung enthalten ?
    Kapier bitte endlich das die Kabelgebühr nicht für den Empfang der Sender bezahlt wird !

    WIE OFT DENN NOCH ?

    Keine Notwenbdigkeit für doppelte Bezahlung ?

    Das bedeutet dann wohl das ich Kabelgebühr zahlen muß aber keine GEZ oder Haushaltsabgabe denn das wäre deiner Ansicht nach ja doppelt bezahlt für die ö.r. Sender, richtig ?

    Das sehe ich genauso, also weg mit den Transponderkosten bei Astra und weg mit der Einspeisegebühr im Kabel , wir haben ja DVB-t , denn wie du schon sagtest , wieso soll man 2 Verbreitungswege bezahlen :D

    Aber nur in der Theorie denn SAT darf und kann nicht jeder empfangen, DVB-t dürfen wesentlich mehr Leute nutzen als SAT !

    Also DVB-t auf 100 % Flächendeckung ausbauen und dann weg von der SAT Verbreitung, oder ?

    Warum sollte man auch 2 Verbreitungswege bezahlen, denn DVB-t ist nun einmal notwendig um den gesetzlichen Auftrag zu erfüllen, SAT und Kabel nicht.
     
  2. bdroege

    bdroege Board Ikone

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    1. Viel zu teuer, denn DVB-T verbraucht sehr sehr viel Strom.
    2. Es lohnt nicht für drei Eifelbauern einen Sender aufzustellen. (um 100% Abdeckung zu erreichen)
    2b. von den drei Eifelbauern werden zwei wegen der gefährlichen Todesstrahlen gegen den Sender Protestieren und anschließend wegen der nicht Empfangbarkeit der Volkstümlichen Hitparade protestieren. Bitte perfekten Empfang im Keller, aber keinen Sender in 100km Umkreis.
    3. Übertragung in HD wäre sehr teuer.
    4. Im Ausland lebende Deutsche können nicht erreicht werden.
     
  3. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Witzige Gegenargumente, eine HD Ausstraglung gehört ebenso wenig zur Grundversorgung und eine Notwendigkeit im Ausland lebende Deutsche mit TV Signalen zu versorgen besteht nicht ;)
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Dagegen lässt sich ausser Spot beams nichts machen was die Kosten nicht dramatisch erhöht (Verschlüsselung).
     
  5. Kalle

    Kalle Gold Member

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    MiB - man könnte denken du bist bei Kabel Deutschland beachäftigt, weil du die für die so ins Zeug legst und als deren Kunde noch befürwortest das die weiterhin freist doppelt abkassieren.
    Sicherlich wird die Kabelgebühr für den Empfang der Sender von dir bezahlt - wofür bezahlst du die sonst?
    ASTRA erhält Transpondermiete von ARD und ZDF und keinen Cent für den Empfang dieser Programme vom Zuschauer. Das ist - auch wenn due nes trotzig abstreitest) der Unterschied zum Kabel. KD will Geld von ARD/ZDF und vom Endkunden - dreister geht es wirklich kaum.
    ARD und ZDF stellen das Signal KD kostenlos zur Verfügung; was wollen die mehr? Der Vertrag ist fristgerecht gekündigt; eine Klage dagegen ist also an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
    ARD und ZDF erfüllen den Auftrag für jeden empfangbar zu sein; es muß nicht über Kabel sein, auch wenn du das vehement bestreitest. Sollte KD ARD, ZDF und das regionale Dritte ab Januar nicht mehr auskabeln, dann wird es Kündigungen hageln. Meine Eltern z. B. sind erst vor kurzem auf digitales Kabel gewechselt und schauen fast ausschließlich öffentlich-rechtliche Sender. Würden die nicht mehr ausgekabelt, dann wäre Polen offen...
    Ansonsten ist eine Diskussion mit dir diesbzüglich sinnlos. Du bist der einzige der Recht hat, selbst ARD und ZDF dioe einen Vertrag fristgerecht kündigen sind bei die der Buhmann. Der Doppelabkassierer KD wird von dir noch hofiert; ich fasse es nicht!
     
  6. Mangels

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    @Kalle :
    Resistent gegenüber Argumenten sind aber beide Seiten.
    Bevor du hier andere schlecht machst, die nun einmal nicht deine, oder die Meinung vieler vertreten, erkläre mir doch einmal den Grund, warum KDG klagen will. Wenn du tatsächlich glaubst, sie klagen gegen die fristgerechte Kündigung der Verträge seitens der ÖR, dann stell dich lieber in die Ecke. Denn dagegen werden sie nicht klagen.
    Aber vielleicht wolltest du ja auch nur diesen Thread auf Reset drücken, damit man alles gesagte, ob vernünftig oder unvernünftig, wieder hochwürgen kann und erneut durchkaut.
     
  7. mischobo

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    ... wie oft denn noch !? Bei der Satverbreitung übernehmen die ÖR die gesamten Verbreitungskosten, während sie sich bei der Kabelweitervebreitung, mit der so nebenbei bemerkt mindestens genau soviele Haushalte wie über Sat erreicht werden, die Verbreitungskosten mit den Kabelkunden teilen.

    Ist nichts anderes als mit z.B. der Krankenkassenbeiträge auf deiner Lohnabrechnung. Hier kassieren die Krankenkassen nicht doppelt, sondern du und dein Arbeitgeber teilen sich die Beiträge.
    Würde dein Arbeitgeber den Anteil nicht mehr übernehmen, müsstest du die Krankenkassenbeiträge im vollen Umfang selbst zahlen.

    Für Kabelkunden sehen die Konsequenzen ähnlich aus, wenn die ÖR ihren Kostenanteil nicht mehr übernehmen.

    Netcologne hat geklagt, zum Einen weil sie der Ansicht sind, dass ihnen Einspeiseengelte zustehen und zum anderen wegen der Ungleichbehandlung der Kabelnetzbetreiber durch die Sender.
    Wenn Netcologne in Bezug auf Ersteres Recht bekommen sollte, was gar nicht so abwegig wäre, könnten sich die ÖR nicht mehr vor der Zahlung von Einspeiseentgelte nicht mehr drücken.
    Eine zu klärende Frage wäre dann noch, wo die Grenze zwischen einem Kabelnetzbetreiber und dem Betreiber einer Großgemeinschaftsanlage zu ziehen ist ...
     
  8. Mangels

    Mangels Board Ikone

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Vergiss es einfach, mischobo!
    Die kleinen, feinen aber wichtigen Details an der Sache werden gerne einmal vergessen oder übersehen. Einfach, weil sie dem populistischen Aufbauschen der Sache nicht dienlich sind.
    Genauso wie der oft vorkommenden Vergleich mit den USA wo ja auch kein KNB Einspeisegebühren verlangt. Da wird dann nur gerne vergessen, dass die Kabelgesellschaften an den Werbeeinnahmen der Sender beteiligt werden, was bei der Masse der Sender dann unterm Strich wohl mehr Geld in die Kassen spült als Einspeisegebühren.
     
  9. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Mischobo hat recht!
    Es ist schon zu befürchten, dass die Gebühren für den Kunden steigen...
     
  10. Kalle

    Kalle Gold Member

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Fakt ist das ARD und ZDF die Programmpakete KD und den anderen Kabelanbietern kostenlos zur Verfügung stellen. Fakt ist auch dass der Vertrag über die Einspeiseentgelte von ARD und ZDF fristgerecht zum 1.1.2012 gekündigt worden ist. Dann liegt es an den Kabelanbietern ob sie die Programme weiterhin verbreiten oder nicht. ARD und ZDF müssen für jedermann empfangbar sein; dieses ist durch die Verbreitung über ASTRA der Fall - wenn jemand nun Kabelanschluß hat und wenn zum 1.1.2013 tatsächlich die Verbreitung der Programme im Kabel nicht mehr erfolgen sollte, dann hat das Kabel Deutschland zu verantworten und nicht ARD und ZDF. Wenn Kabel Deutschland die Programme nicht mehr einspeisen will, dann sollen sie es lassen - mehr als die Programme kostenlos bereitzustellen, kann man ja wohl kaum allen Ernstes von ARD und ZDF verlangen.