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Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Juni 2012.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Falsch, die bezahlt er ja schon dem Kabelanbieter, warum sollte er also zweimal zahlen?!
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    ... die KNB müssen Gewinne machen, denn sie müssen die für Investitionen aufgenommen Kredite wieder zurückzahlen ...
     
  3. fgsz

    fgsz Junior Member

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Und warum sollten die Kredite von irgendwelchen Unternehmen ARD/ZDF interessieren?
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Richtig, das müssen die kleinen aber auch und die haben mehr Invesitionen gemacht! (die mussten schließlich im Gegensatz zur KDG ihre Kabelnetze selbst aufbauen und haben sie nicht von der Telekom übernommen).
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    ... wie sagte einst Dieter Nuhr noch ? "Wer keine Ahnung hat ...".
    Deine Behauptung ist schlichtweg falsch, denn der Kabelkunde zahlt nur einen Teil der Verbreitungskosten. Den anderen Teil der Einspeisekosten zahlen die Sender. Wenn die Sender sich weigern, ihren Teil der Einspeisekosten zu übernehmen, dann wird letztendlich auch dieser Anteil auf die Kabelkunden umgewälzt.

    Das ist eben nicht anders als mit der Werbung in der Fachzeitschrift "Digital Fernsehen". Wenn auf Werbung verzichtet werden würde, würde der Leser mehr für die Fachzeitschrift zahlen müssen.
    Um es mit deinen Worten auszudrücken: diese Fachzeitschrift kassiert doppelt ab. Einmal vom Leser und einmal von den Werbenden.
    Die Werbenden könnten sich genauso wie die deutschen ÖR verhalten und die Zahlung der Werbepreise verweigern ...
     
  6. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Die kleinen trauen sich ja noch nicht mal aus den Städten raus.
    Immer darauf bedacht auf ihre Kosten Nutzen Rechnung.

    Das ist so ätzend in Deutschland.
    Die Telekom ist auch nicht besser, mit ihre Glasfaser verlegung.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Gang ehrlich? Aufm Land will keiner Kabelfernsehen.
    Da hat jeder ne Schüssel auf Dach oder im Garten.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Das ist bei der KDG auch nicht anders. Wo noch kein Kabelliegt legen sie auch nichts neues selbst wenn es nur 100m sind ist den das schon zuviel und die Anwohner sollen das selbst bezahlen.
    Schön dumm denn dort würden sie auch Internetverträge abschließen können. (für die sie ja schon seit Jahren werben)
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    ... vielleicht solltest du dich mal ernsthaft mit dem Thema-Kabel-TV auseinander setzen, dann würdest du nicht einen solchen Unsinn schreiben.
    In den großen Kabelnetzen ist kaum noch etwas vom alten Telekomnetz vorhanden. Die kleinen KNB konzentrieren sich auf die Versorgung einzelner Wohnobjekte oder Wohnsiedlungen. Deren Kabelnetze haben den Umfang von NE4-Netzen und befinden sich sehr häufig ausschliesslich auf privatem Grund.

    Aber es gibt durchaus Möglichkeiten, dass Telekommunikationsunternehmen, wie es auch Kabelnetzbetreiber sind, Subventionen erhalten. Die Kommunen können für den Breitbandausbau Mittel aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung stellen. Da gibt es Kommunen, die diese Gelder für die Verlegung von Leerrohren nutzen, die für jeden Telekommunikationsanbieter zugänglich sind. In NRW/Hessen ist es dann aber häufig so, dass nur Unitymedia Interesse an der Nutzung dieser Infrastruktur zeigt. Auch wenn Kommunen die Breitbandversorgung ausschreiben, bekommt sehr häufig Unitymedia den Zuschlag, weil sich kein anderer auf die Ausschreibung beworben hat.
    In Hessen gab es vor Jahren mal einen Fall, da hatten die Haushalte slebtst die Gräben für die Kabelverlegung gegraben, um einen schnelleren Internetzugang zu erhalten. Auch hier war Unitymedia der einzige Telekommunikationsanbieter, der Interesse bekundete.
    Die Kommunen haben vor allem ein Interesse an der Verfügbarkeit von Breitbandinternet, um Gewerbe halten und neu ansiedeln kann. Mehr Gewerbe bedeutet für die Kommunen mehr Gewerbesteuer.

    Aber auch City-Carrier wie z.B. Netcolgone in Köln kassieren mittelbar staatliche Subventionen. Siehe z.B. das FTTB-Glasfaserangebot "City-Net" von Netcologne:
    Zuerst wurde dieses Netz entlang der neuen U-Bahn-Strecke aufgebaut.
    Bauherr der U-Bahn ist die Netcolgone-Schwester Kölner Verkehrsbetriebe. Netcologne verlegt hier Leitung für u.a. Signalsteuerung, Überwachungs- und Notrufsysteme sowie Kundeninformationsdienste, die für den Betrieb einer U-Bahn erforderlich ist. Über die gleichen Trassen laufen dann auch die City-Net-Glasfaserkabel.
    Und Netcolgone will auch Einspeiseentgelte für die Weiterverbreitung von TV-Sender kassieren. Dazu haben sie vor ein paar Monaten Klage eingereicht. Dabei geht es nicht nur um Gleichbehandlung der KNB bei der Zahlung von Einspeiseentgelte, sondern auch darum, dass die Netcologne im Rahmen der Bestimmungen des TKG auch zustehen ...
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Was vorwiegend ins Programm, die Technik und den Verwaltungsaufwand fließen sollte. Und nicht an eine marktwirtschtschaftlich orientierete Kabelgesellschaft das mit seinen Produkten einen Gewinn erwirtschaften will. Im Prinzip müssten die KNBs einen Obulus die Programmanbieter zahlen da es ja ohne Inhalte nichts zuvermarkten gibt.

    Das es ohne Einspeisegebühren geht beweisen hunderte kleinere Gesellschaften.
    Und komm mir nicht mit Steuergeldern für die Citycarrier. Das hat die Telekom auch bekommen.
    Wie Du schon richtig schreibst wollen die drei großen Anbieter heute Gewinn machen. Ich sehe nicht warum das ein öffentlich-rechtliches Fernsehen mitfinanzieren soll.
    Es ist ein großes Zugeständnis wenn die KNBs kostenfrei Zugriff auf die ÖR haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. August 2012