Olympia 2012 in London - Der Sportthread

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Das führt den Sinn von Dopingkontrollen, die öfters unangekündigt in der Trainingszeit sein MÜSSEN, total ad absurdum wenn es nicht durchgeführt wird.
Denn die Gewichte im Wettkampf hat man schon Wochen vorher beim Training unter Dopingeinfluss geschafft und muss die Form nurnoch bis zum Wettkampf konservieren ohne Steroide nachlegen zu müssen.
Das haben die bei der Berichterstattung im ÖR auch klar offengelegt, dass es monatelang nur zu einer Kontrolle kommt und das direkt nach einem Wettkampf, wo bei den meisten nichts mehr nachweisbar ist.
Bei anderen Sportarten ist das viel strikter, da muss man in einer bestimmten Zeit dem Kontrolleur immer seinen Standort mitteilen, damit der unangekündigt vorbeischauen kann.
Die Gewichtheber profitieren natürlich dann von wenigen Kontrollen und können eben diese von dir beschriebene Einnahmepläne locker durchziehen, weil sowieso kein Kontrolleur unangekündigt eine Probe einfordert.

 

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Besonders die Deutschen . Die anderen Nationen werden nicht so streng an die Leine genommen. Und Gewichtheben ist eine ganz besondere Geschichte, da sollen sich gewisse Nationen beim Chef des Verbandes u.a. von Dopingkontrollen freigekauft haben, damit die nervigen Kontrolleure nicht den Trainingsablauf stören.

 

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das hat gar nichts mit der Sportart zu tun, sondern viel mehr wie die jeweilige nationale Antidoping Agentur das jeweils handhabt. In Deutschland gibt es halt unangekündigte Kontrollen (in jeder Sportart). jamaika zB hat gar keine Anti Doping Agentur...

 

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Nunja, bis vor wenigen Jahren gabs massenhaft positive Fälle im Gewichtheben. Darauf hat das IOC reagiert und klar gesagt, dass das sich umgehend ändern müsse, damit man im olympischen Programm bleiben darf...es hat sich geändert..wie es dazu kam, ist natürlich die 2. Frage..

 

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Variante 3 wäre vor den olympischen Spielen, was ich eigentlich noch besser finde. So könnten die Paralympics als Generalprobe für Olympia dienen und man hätte schon mal eine kleine Einstimmung.

 

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Sollte übrigens noch jemand Interesse an Bildern haben könnte ich noch ein paar posten.

Hier aber noch eines, dass vor dem Hockeyhalbfinale gegen Australien entstanden ist, da es eines meiner Highlights war.



Im Hintergrund sieht man übrigens das Olympiastadion und das aquatics centre

 

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wieso eigentlich?

Die Sportstätten wären doch mehr oder weniger die gleichen, die Mehrzahl an Wettbewerben (und Sportler) würden das ganze sicher um eine Woche verlängern, aber rein logistisch wäre es doch machbar. Wer 10.000 Sportler handeln kann, bekommt auch (dann)14.000 geregelt. Ob das Sinn hat, ist eine andere Sache, aber unmöglich finde ich das nicht:
Ich denke jetzt einfach mal an "komplette" olympische Spiele und die Integration der behinderten Sportler in den "normalen" Spielbetrieb. So jedoch sind die Paralympics für mich immer eine Sonderveranstaltung, die irgendwie nachgereicht wird und dementsprechend viel weniger Aufmerksamkeit bekommt.

Das hat für mich immer so ein "Geschmäckle":
Erst kommen die großen Spiele mit den "richtigen" Sportlern, danach kommen die "Behinderten" dran. Ist jetzt vielleicht ein wenig zugespitzt, aber Ihr wisst, was ich meine...

Oder habe ich jetzt was wichtiges nicht bedacht?

 

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Ja, nach dem letzten Bericht des Guido Knoops der ARD im Dopingsumpf (Hajo Seppelt ) wird einfach lascher kontrolliert und schwupp sinken die "erwischt" Fälle. Dazu spenden diverse Verbände großzügig an den Weltverband und an den wahrscheinlich korrupten Präsidenten und erkaufen sich damit eine gewisse Ruhe.

 

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Da hast du die Antwort

Abgesehen davon sind die Spielfelder nicht 1:1 identisch, es muss auch umgebaut werden.
Außerdem hätten die Paralympics dann noch weniger Beachung wenn zeitgleich die olympischen Spiele laufen würde.

 

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Ich denke, man sollte den logistischen Aufwand nicht unterschätzen, vor allem nicht "sind ja nur 4.000 Sportler mehr", was fast 50% mehr bedeutet. Plus deren Betreuer. Plus mehr Personal seitens der Veranstalter. Plus mehr Unterkünfte etc. pp.

Auch brauchen Behinderte sicher ne andere Behandlung und Betreuung als Nichtbehinderte, die sich frei und ohne Hilfe bewegen können.