Urheberrecht: Internet-Provider müssen Kundendaten weitergeben

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Es geht ja nicht ums Downloaden sondern ums Uploaden.

 

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Grundsätzlich gehört mal diese "Ich will alles aber gratis"-Mentalität weg. Es kann nicht sein, daß viele meinen, sie können sich Musik und Filme aus dem Internet saugen, weil es da ja nichts kostet. Genauso wie einige meinen, sich irgendwo ihr Betriebssystem auszuborgen und sich dann im Netz eine Seriennummer generieren zu lassen. So etwas gehört gnadenlos bestraft! Über die Art und Weise, wie man an die Daten kommt und was davon zu sehr ins Private geht, können wir gerne diskutieren.

 

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Grundsätzlich stimme ich dir zu, ja wenn da sauber in
bei der Ermittlung der IP-Adressen gearbeitet würde!

Mein Kumpel z.b ist abgemahnt worden für einen Tag
an dem er definitiv im Urlaub in Italien war und sonst
niemand in seiner Wohnung.

Es kommt aber noch besser , 4 von 5 seiner Nachbarn
(die fünfte ist eine alte Dame ohne Internet) haben
am selben Tag die gleiche Abmahnung bekommen
für einen Resident Evil Film.

Wobei er davon ausgeht das weder das Ehepaar
(um die 60) das ihn gefragt hat was das überhaupt ist,
noch die alleinerziehende junge Mutter Interesse an
diesem Film hätten.

Wie erklärt man als Abmahner das 5 von 6 Bewohnern
eines Mietshauses am selben Tag den gleichen Film
gedownloadet haben sollen!

Und es gibt genug andere Fälle wie den Fall
der älteren Dame die einen Hooligan Film
geshared haben soll oder halt die Fälle
wie bei meinem Kumpel wo die Anschlussinhaber
nachweislich gar nicht zu Hause waren!

Solange da so unsauber gearbeitet wird
ganz ich das ganze nicht ernstnehmen!

 

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Ich bin genauso wie Du gegen unsauberes Arbeiten. Deswegen schrieb ich ja von der "Art und Weise".

Eine Dame anzuschreiben, die kein Internet hat, ist ja so (theoretisch) gar nicht möglich. Der Provider sucht doch nach IP-Adressen. Telefon hat meines Wissens zwar auch Zahlen, aber keine mit Punkten dazwischen.

Das Problem ist: jeder User ist erst mal für sein WLAN verantwortlich. Wie oft gab es Fälle, wo es nicht geschützt war, jemand anders aus der Nachbarschaft damit Unfug getrieben hat und derjenige dann wegen Mithilfe verknackt wurde.

Es gibt einfach zu viele Aspekte, die (von beiden Seiten) beachtet gehören.

Wir leben (noch) in einem Rechtsstaat, wo die Unschuldsvermutung gilt. Somit kann zumindest die Seniorin in diesem Haus beruhigt schlafen gehen, weil sie ja kein Internet hat.

Dennoch: für das, was jemand erwirbt, soll er gefälligst auch zahlen!

 

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Wenn die IP geloggt wurde, wird Sie genau einem "Empfänger" gutgeschrieben. Ist wie bei einem KFZ Kennzeichen, die Chance dass da ein falscher Halter ermittelt wird ist gegen 0. Was anderes ist es zum Beispiel in einem Uni-Wohnheim, wo ungefähr 300 Leute die selbe IP Adresse zugewiesen bekommen. Aber selbst dort lässt sich dank Log-In der genaue halter ermitteln. Wenn dein W-Lan die IP Adresse xy hat und ein Film mit der IP xy gezogen hat, dann ist diese genau DEINEM W-Lan zuzuordnen. Die Fehlerrate ist daher gegen 0. Wenn dein W-Lan noch 20 andere Leute benutzen hast du halt Pech gehabt. Störerhaftung und so

 

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Deshalb ist das Urteil des BGH nur für Raubkopierer skandalös!

 

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Dann können ja auch Garantie und Gewährleistung abgeschafft werden, so etwas brauchen doch nur die bösen Konsumenten...

 

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Filesharing sollte niemand mehr nutzen.
Denn das nützt nur kriminellen Abzock Anwälten.

Diese Anwälte sehe ich als wirklich Kriminelle
nicht die bösen Raubmordkopierer.

 

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Du hast wohl in Rechtskunde einen Fensterplatz gehabt.
Definiere Raub.

 

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Du bist aber ein ganz cleverer!