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SSD kaufen lohnt sich

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von brixmaster, 2. Januar 2012.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Kein Backup-System bietet 100%ige Sicherheit. Ich habe auch schon Festplatten Images gehabt, die am Ende nicht mehr liefen.
    Und wie? Vergewaltigst du jedes Programm so, dass es sein Daten inkl. Einstellungen nicht in AppData und die Registry ablegt? Möchte ich gerne sehen.

    Und selbst wenn dir das gelingt: Wozu der Aufwand? Nur um ein regelmäßiges Backup zu sparen? Immer in der Gefahr, dass dir deine Daten-Festplatte abraucht?

    Kapiere ich nicht.
    Ist äußerst unwahrscheinlich, dass gleichzeitig auch die Backup-Festplatte ausfällt.
    Sowas passiert letztlich nur, wenn du dich nicht um diese Backup-Platte kümmerst und sich Fehler über längere Zeit schon einschleifen.
    Naja, wenn du dir die Arbeit eben machen willst, dann darfst du das gerne tun.
    Gewinnen tust du dadurch jedoch nichts. Im Gegenteil: Du hast immer einen erheblichen Mehraufwand und Komforteinbußen.

    Was dagegen spricht, die gesamte Platte mit System inkl. Daten regelmäßig zu sichern, hab ich aber noch immer nicht verstanden.
     
  2. maxmus69

    maxmus69 Platin Member

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Ich würde solche Situationen prinzipiell nutzen um das System komplett neu aufzusetzen, in so einem Backup sind ja dann auch immer mögliche versteckte Fehler oder eben einfach nur alte Treiber enthalten. Aus diesem Grund finde ich das Backup des kompletten Systems irgendwie sinnlos.

    Wichtige Daten werden hingegen regelmäßig auf externe Medien gesichert.
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Warum sollte ich ein System, das gestern noch tadellos funktioniert hat, nicht wiederherstellen? Gestern haben mich die "möglichen versteckten Fehler" oder "alte Treiber" ja auch nicht gestört.

    Ein komplettes Systembackup ist dazu da, mit minimaler Ausfallzeit wieder weiter arbeiten zu können: Neue Platte rein, Backup einspielen, Stand von gestern ist wieder da.

    Denn -- zumindest bei mir -- kommen Systemausfälle immer unerwartet und meistens auch dann, wenn ich es nicht gebrauchen kann. Da will ich schnell wieder weitermachen können.

    Wenn ich die Zeit hab, dann nutze ich solch eine Gelegenheit auch gerne, um das System frisch aufzusetzen. Dann ist das Komplettbackup die Garantie, dass ich auch wirklich nichts vergessen habe zu sichern. ;)

    Was ist "wichtig"? Im Prinzip der gesamte Users-Ordner und alle anderen Orte, wo man persönliche Daten abgelegt hat.
     
  4. Frankenheimer

    Frankenheimer Gold Member

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Das Auslagern von Daten auf eine separate Partition oder Platte stammt bei mir noch aus der Windows 3.11 - 98 Anfangszeit, als es noch üblich war dem System nicht mehr als 2 Monaten Lebensdauer zu geben bevor ein Treiberupdate das System wieder zerschossen hat oder das System so zäh und träge wurde, dass man es freiwillig neu betankt hat. Die Userdaten blieben dann auf Partition D:/E:/F usw. unangetastet.Technisch ist es heute fast albern, denn bei mir halten die Windows Installationen länger als die Hardware darunter.

    Für mich ist es aber immer noch ein Ordnungs-Tick der mir mal beigebracht wurde nämlich wachsende Daten auf einer separaten Partition abzulegen sodass sie im Idealfall die Betriebssystem-Funktionalität nicht beeinflusst. Auch in virtuellen Umgebungen habe ich bis Windows Server 2003 immer dafür gesorgt, dass alles auf eine separate Partition gewandert ist, diese konnte nämlich mit Boardmitteln im laufenden Betrieb vergrößert werden. Einen technischen, wenn auch immer kleiner werdenden Sinn hat das schon.

    Heutzutage benutze ich zudem auch fast nur noch Portableapps, angefangen vom Mediaplayer über Openoffice bis hin zu IrfanView. Die restlichen Fragmente wie Opera und co habe ich in 2 Minuten nachinstalliert, sodass der Betriebssystemausfall nicht zwangsläufig bedeuten muss dass man alles neu machen muss.

    Ich würde da heute allerdings nicht mehr viel Elan reinstecken. C: Partiton für Windows mitsamt aller Profile und ne D: Partiton für Bilder, Musik und Filme oder was sonst noch so anfällt. Die Betriebssystempartiton kann man per Image ganz bequem ab Werk mit Win7 sichern und den Rest der Daten kann man beispielsweise per Batch-Script (zb. Robocopy) auf ein Nas zentral im Haus kopieren. Oder man nutzt ein NAS und lässt sich bei jedem Systemstart ein Netzlaufwerk verbinden das aufs NAS geht wo man dort dann alle wachsenden Daten ablegt. Das Nas sichert sich dann selbst auf eine separate USB HDD. Auch die einzelnen Gäste könnten sich dann aufs NAS via Image-Backup sichern.

    Das wichtigste ist halt viel zu automatisieren, sonst schleift sich der innere Schweinehund ein und man setzt zunächst eine Woche, später zwei und dann mehrere Monate aus.
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Sehe ich auch so. Noch ein gewaltiges Problem bei der Mehr-Partitionen-Lösung: Man verschwendet Platz -- oder stößt irgendwann an die Partitionsgrenzen. Dann fängt das Gefummel an, wenn C: plötzlich voll ist, weil man die Partition zu knapp bemessen hat.
    So mache ich das auch. Auf C: liegt das Benutzerprofil und alle persönlichen Daten aus dem Bereich "Dokumente" -- also Korrespondenz, usw.

    Die "Massendaten", also Musik, Bilder, Filme, liegen schon allein aus Platzgründen auf einer zweiten Festplatte.
    Mein NAS verwende ich nicht direkt, weil das dafür zu langsam ist. Gute NAS, die die volle Gigabit-Netzwerkgeschwindigkeit ausnutzen können, sind leider recht teuer.

    Ich verwende übrigens AllwaySync, mit dem ich z.B. die Fotos und Musik aufs NAS spiegele. Da sich die Daten selten ändern, habe ich das per Trigger definiert. Also wenn sich etwas ändert, dann wird (nach einer Wartezeit) ein Sync angestoßen.

    Automatisierung bei den Backups ist das allerwichtigste, denn sonst vergisst man es irgendwann.
     
  6. UM-Patal

    UM-Patal Board Ikone

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Ich kann die Überschrift dieses Threads nur unterstreichen.

    Seit dem C64 habe ich mit Computern zu tun, seit 1990 mit PCs, seit 2002 mit Macs und immer wieder hatte ich an Rechnern rumgeschraubt und ganze Systeme gebaut.




    Noch nie habe ich durch ein einzelnes Bauteil einen derart großen Geschwindigkeits-BOOST erlebt.


    Habe meinem MacBook Pro (2011) eine 128 GB SSD von Samsung eingebaut und das Ding geht ab wie ein Zäpfchen. Das DVD-Laufwerk flog raus und die alte Platte ist als zweite Festplatte drin, die SSD ist nur die System & Programmfestplatte. (Fotos und Musik sind auch drauf). Der Rest auf der gewöhnlichen HD.



    Mein Rechner ist wie neu. Das ist echt der Wahnsinn.


    Ich kann JEDEM empfehlen, der einen habwegs modernen Rechner hat (egal ob Desktop oder Notebook, Win oder Mac, etc...):

    Schafft euch ne SSD an, wenigstens eine kleine als System-SSD. Es lohnt sich. Damit verschiebt man den PC-Neukauf um mind. 2 Jahre wenn nicht 3-4 Jahre...
     
  7. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    LOL, deshalb wärmst du einen sechs Monate nicht mehr benutzten Thread auf? :D
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Er wollte halt auch mal was sagen. ;)
     
  9. pedi

    pedi Wasserfall

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    da das thema SSD immer aktuell ist, machts doch nichts.
     
  10. BartS

    BartS Wasserfall

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    Na ja, das Thema ist aber doch völlig ausgelutscht. :)

    Man kann höchstens noch sagen, dass SSDs in den letzten Monaten endlich deutlich günstiger geworden sind. Ich rechne allerdings mit einem weiteren Preisrutsch in den den nächsten ein bis zwei Jahren.