1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Juni 2012.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

    Registriert seit:
    10. Januar 2008
    Beiträge:
    7.682
    Zustimmungen:
    147
    Punkte für Erfolge:
    73
    Technisches Equipment:
    Technisat Cabelstar HD2 inc. AC Modul
    Anzeige
    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Eigentlich nicht.

    Das stimmt aber schon das die kleinen sich nur die Rosinen rauspicken und nur Genossenschaften in der regel Anschließen.

    Man kann bei den kleinen schon als Einfamilienhaus ein Kabelanschluss bekommen wenn man die ganzen Installationen selber bezahlt.

    Tiefbauarbeiten gehen schon sehr ins Geld.
    Das Kabel in der Erde zu verlgegen ist sehr kostspielig.

    Aus diesen Grund wird man als Einfamilienhaus da eher zu Sat Schüssel greifen. Das ist auch nicht gerade billig wenn man die Installation anständig macht.

    Jede Firma hat natürlich andere vorraussetzungen für die Preisliche gestaltung der Gebühren höhe.

    UM zb. kann schon auf die 40 - 60 Mio Euro Einahmen im bereich Einspeisgebühren Verzichten und trotzdem müssen die keine Insolvenz anmelden.

    Es geht schon wenn man will.
    Wer will schon auf extra Einahmen verzichten.
     
  2. zyz

    zyz Talk-König

    Registriert seit:
    21. Januar 2007
    Beiträge:
    5.023
    Zustimmungen:
    2.566
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Beantworte doch bitte meine Frage. Sind die Anschlüsse für die Wohnungswirtschaft bei den kleinen KNBs teurer?
    Bieten die großen KNB auch für Einzelnutzer einen Vertrag z.B. auf dem Land an? Wenn ja, ist dieser nicht durch den höheren Preis im Vergleich zu den Rabattpreisen bei der Wohnungswirtschaft abgegolten?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2012
  3. zyz

    zyz Talk-König

    Registriert seit:
    21. Januar 2007
    Beiträge:
    5.023
    Zustimmungen:
    2.566
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Gut.

    Hast du dazu valide Zahlen?

    Wo steht das?

    Und das machen die großen KNB ohne eine Kosten-Nutzenrechnung, z.b. auch auf dem platten Land?

    Die großen KNB wollen das wohl offensichtlich, wenn sie ihr Programmangebot nicht zeitgemäß gestalten. Zum Glück haben sie ja noch die Zwangsverkabelten.
     
  4. AndyMt

    AndyMt Gold Member

    Registriert seit:
    18. Januar 2010
    Beiträge:
    1.314
    Zustimmungen:
    6
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Hm... ist es nicht so, dass die grossen KNB nur alle Sender GLEICH behandeln müssen? D.H. wenn sie die Kapazitäten allen Sendern die sie einspeisen schenken, dann wäre das somit erfüllt?
     
  5. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

    Registriert seit:
    10. Januar 2008
    Beiträge:
    7.682
    Zustimmungen:
    147
    Punkte für Erfolge:
    73
    Technisches Equipment:
    Technisat Cabelstar HD2 inc. AC Modul
    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Nein ich habe keine Zahlen.
    Ich kenne nur das Verhalten von Netcologne da ich genau an der Grenze zu Köln wohne.

    Höhren und sagen.
    Ich glaube hier in Dormagen sind ein paar Vermieter mit Häusern nach Netcologne gewechselt.

    Die hatten vorher ein anderen Privaten KNB gehabt, so ein richtigen klitschen Anbieter.

    Da gab es noch nicht mal richtiges Digitales Fernsehen und HD schon gar nicht.

    Es gibt auch private KNB die sind richtiger Müll.
    Das gibt es auch.

    Es ist nicht immer so das bei allen Privaten kleinen KNB das super angebot existiert.

    Wenn man auf den Lande wohnt und man will Kabelanschluss haben und das Netz liegt noch nicht mal in der nähe vom Haus auch da wird es wohl nicht möglich sein sowas zubekommen.

    Auch mit allen Gelder der Welt wird man da kein Kabelanschluss bekommen können.
    Vieleicht wenn man selber ein Kabelnetz gründet.

    Das Kabelnetz muss schon um der Ecke liegen quasi.
    Da muss man auch schon mit ein paar Tausen Euro an Installationskosten rechnen.
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    29.029
    Zustimmungen:
    3.457
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    ... dass alle Sender gleich behandelt werden, gilt für jeden KNB, nicht nur für die großen. Die großen KNB haben gegenüber den kleinen KNB eine vorherrschende Marktmacht und dementsprechend gelten die entsprechenden Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes.

    Ist beim Strom auch nicht anders. Reguliert werden nur die Anbieter mit vorherrschender Marktmacht. Wer z.B. direkt am Netz eines Anbieters mit vorherrschender Marktmacht hängt, kann auch einen alternativen Anbieter wählen. Das sind immerhin 80% der deutschen Haushalte. Die restlichen 20% hängen an Netzen kleiner Energieanbieter, die über keine vorherrschende Marktmacht verfügen. Diese Haushalte können den Stromanbieter nicht wählen.

    Ich wohne zur Miete in einer Wohnung einer Wohnungsgesellschaft. Diese Wohnungsgesellschaften hat für Kabel und Energieversorgung eigene Tochtergesellschaften gegründet.

    Bei Kabel nutzt der KNB die Unitymedia-Signalzuführung. Dazu gibt es hier in der Siedlung einen zentralen Übergabepunkt, an dem das Signal von Unitymedia an meinen Kabelanbieter übergibt. Mit knapp 6 Euro/Monat ist der Kabelanschluss auch recht günstig. Receiver inkl. Smartcard kann jeder Mieter für einmalige 19,95 Euro bei Unitymedia anfordern.
    Auch bei der Stromversorgung gibt es einen zentralen Übergabepunkt an dem die Stadtwerke ihren Strom an meinen Energieversorger übergibt.
    Mein Energienabieter erzeugt als Tochtergesellschaft der Wohnungsgesellschaft auch selbst mittels Photovoltaik Strom. Da Solarstrom staatlich subventioniert wird, sind die Kondition auch sehr günstig. Derzeit beträgt der Anteil erneuerbarer Energien immerhin 50 % ...
     
  7. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Ja, das glaube ich. Bisher hat sich am Programm nichts geändert :D
     
  8. AndyMt

    AndyMt Gold Member

    Registriert seit:
    18. Januar 2010
    Beiträge:
    1.314
    Zustimmungen:
    6
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Das nicht, aber dafür zwei Hand voll HD Sender ;)...
     
  9. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Mir als Kabelkunde ist das egal. Kann die Sender sowieso nicht empfangen :D
     
  10. digibit

    digibit Guest

    AW: Kabel-Streit: Netzbetreiber setzen weiterhin auf Einigung

    Ganz ehrlich, ich find's schon lustig mit was für Argumenten hier manche kommen, um die Einspeisegebühren zu rechtfertigen. Wenn ich mal ganz viel Zeit übrig habe, vergieße ich eine Träne für die 2 großen KNB's, versprochen...

    Aber jetzt mal im Ernst: Ich lese hier seitenlang von den Problemen, die die KNB's angeblich haben, wenn es keine Einspeiseentgelte mehr geben sollte. Neben der Tatsache, dass ich dies für völlig unglaubwürdig halte, muss man mal eins festhalten: Es wären die Probleme der KNB's, nicht die der ÖR's. Willkommen in der Marktwirtschaft, liebe KNB's!

    Wir leben in einem Rechtsstaat, in dem weitestgehend Vertragsfreiheit herrscht. Es geht um privat-rechtliche Verträge zwischen den KNB's und den ÖR's. Die ÖR's wollen nunmehr für die Zukunft keine Einspeiseverträge mehr abschließen, die Einspeiseentgelte enthalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend ein Gericht in Deutschland die ÖR's zwingen wird, Verträge schließen zu müssen, die diese gar nicht schließen wollen.

    Was also bleiben wird, ist, dass die KNB's die ÖR's ausspeisen könnten, die Must-Carry-Regelungen dabei mal außer Acht gelassen. Das werden die KNB's aber nicht wagen, denn welcher Kunde, egal ob Wohnungswirtschaft oder Endkunde ist schon mit einem KNB zufrieden, bei dem es keine ÖR's gibt?