ZAK sieht Grundverschlüsselung als Hindernis für Digitalisierung

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AW: ZAK sieht Grundverschlüsselung als Hindernis für Digitalisierung

Schon mal was von "Einkabelsystemen" gehört? Diese sind inzwischen sehr billig geworden (z.B. smart LNB TU kostet gerade mal 55 EUR) und es können 4 Receiver an ein Koax-Kabel angeschlossen werden. Auch halbwegs aktuelle Receiver und IDTVs unterstützen diese Funktion.

 

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Ja, aber am Ende nur für so Sender wie OffenerKanal Frankfurt, RheinMain TV oder Travelchannel usw.

Die großen Privaten lassen sich am Ende am 1.1.2013 im DVB-C SD, noch vor analog, abschalten und sind dann nur noch mit riesen HW und Miet-Abo-Aufwand (UM HD HW und Smartcard und HD Option) zu empfangen.

Die Verschlüsselung ist damit für den Endkunden härter gesetzt denn je.

Wenn dann noch am selben Tag die ÖR in digital SD und HD abgeschaltet werden, war es das mit dem Kabel.

Selbst bei UMKBW und deren Abschaltung der Grundverschlüsselung wo viele sich vieles erhofft haben.

 

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Dann schlägt man die Preise der Privaten HD Sender halt mit auf deine Zugangspauschale und jeder kann sie sehen! Ist Dir das lieber?

Welche Zuwendungen kriegt denn das Kartellamt von den "Privaten"?

Sie sind doch FTA zu empfangen, analog!

Uuuuuh, Stammtischparolen!

 

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Ein gewisses "ne, wirklich?" geht einem ja schon durch den Kopf. Interessant wäre dann auch, wie viel höher der Digitalisierungsgrad in BaWü ist...

Das der Anteil trotzdem deutlich niedriger ist als im Sat-Bereich, hat dann viele Gründe:

• Die ganze Digitalisierung hat erst viel später angefangen. Erst seit 2006 gibt es ja überhaupt die großen Sender digital im Kabel; zu der Zeit war der Sat-Bereich schon zu 50% umgestellt.
• Während Sat-Nutzer einfach ein Zusatzgerät durch ein anderes Zusatzgerät ersetzen, muss beim Kabel entweder erstmals was externes her oder die Glotze selbst getauscht werden – wobei es die von den Zuschauern sicherlich präferierte Lösung des integrierten Tuners auch erst seit 2-3 Jahren in der breiten Masse gibt.
• Während beim Sat zumindest in meinem Umfeld die Regionalprogramme ein Hauptargument waren, sind im Kabel viele entweder mit der analogen Senderauswahl zufrieden oder sind der Meinung, dass ihnen sowieso nur Müll und/oder Pay-TV entgeht.
• Dies zieht dann das Hauptargument auf die technische Seite rüber. Die Bildqualität interessiert allgemein arg wenige (merkt man leider immer wieder), wie massiv einem ein EPG das Leben leichter machen kann, sind sich auch nur wenige bewusst (ein guter spart die teure und doch schlechtere TV-Zeitung ). Also kommt man zum HD – und HD im Kabel? Genau: Kost sogar bei KabelBW extra (von gigantischen drei ÖRs abgesehen).

 

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Naja, ab 32 Zoll Flachgeräte fällt schon massiv auf der Unterschied zwischen analog und digital.

Und das ist die Gerätegrösse, zwischen 32 Zoll und 42 Zoll, die am meisten momentan die Röhrengeräte ablösen.

Auch bei Omi und Opi.

 

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Quelle??? Alles Spekulation!

 

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Sagen wir so, der Worst Case.

Ein durchaus gängige Methode der Risikobewertung.

Das mit den abschaltung diverser bis aller ÖR digital sehen sogar Kabelvorstandchefs und gut informierte Analysten so.

Lies einfach die aktuellen Thread dazu.

 

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... da im Bundeskartellamtsbeschluss zur Kabel BW-Übernahme durch Liberty Global die Programme aufgeführt werden, die ab Januar 2013 nicht nehr verschlüsselt werden, sind die Ausführungen von StefanG nichts anderes als reine Spekulation ...

 

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Was für Pappnasen. Und die nennen sich Zak?

Die Grundlosverschlüsselung hindert seit gut 15 Jahren die Digitalisierung!

Die sind ja echt auf Zack!

Melden sich erst jetzt...

 

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Die Grundverschlüsselung behindert garnix (siehe KBW, da ist die DTV Rate auch kaum höher als woanders).
Es ist Analog was dem Umstieg blockiert.