Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

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AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

Beschnittene sind im Allgemeinen mit ihrem Zustand zufrieden, genauso wie Unbeschnittene. Daraus lässt sich also gar nicht ableiten und schon gar kein Verbot.

 

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Ich hätte mein Kreuz bei "Nein, glücklich" gemacht. Gibts nur nicht...

 

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Es ist ein leider wenig intelligenes Verfahren aus dem Ergebnis heraus eine Ausgangslage ablesen zu wollen, da auch andere Ursachen, als eine etwaige schlechte Ausgangslage (Benachteligung), zu dem Ergebnis geführt haben können.

So z.B. Demotivation, weil ihnen von Kindesbeinen an eingeredet wird, sie würden in diesem Land ohnehin benachteiligt.

 

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Ich wusste, dass ich etwas vergessen habe.

 

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Mir fallen so einige Dinge ein, die bei Kindern irreversible Schäden auslosen (können) und deren Verbot so einige Protagonisten in diesem Thread auch fordern müssten. Wie wäre es mit einem totalen Alkohol- und Rauchverbot für Schwangere? Totales Rauchverbot für Eltern im eigenen Haus, wenn sie Kinder haben?! Auch für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sind die Eltern während der Schwangerschaft und natürlich auch nach der Geburt verantwortlich. Sollten die Kinder Übergewicht haben, gehören die Eltern angeklagt... Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

 

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Aktuell werden Migranten sowohl im Bildungssystem als auch auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt.

Die Schuld ist sicher auf beiden Seiten zu suchen. Da diese Diskriminierung aber gegen das Grundgesetz verstößt, muss der Staat dagegen vorgehen.

Der letzte UN-Staatenbericht 2011 zu Deutschland hat, wie auch andere Berichte zu Menschenrechtsverletzungen in Deutschland, diese Missstände aufgelistet.

Mir ist nicht bekannt, dass Deutschland schon einmal wegen seiner früheren, liberalen Beschneidungspraxis angeprangert wurde.

 

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Listen von dämlichen Vergleichen lassen sich allerdings nicht von jedem beliebig fortsetzen.
Das sollte nicht unerwähnt bleiben.

 

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Man muss aber immer zwischen leichter Fahrlässigkeit, mittelschwere Fahrlässigkeit, grober Fahrlässigkeit und Vorsatz entscheiden.

Wer einen Baby beschneiden lässt, fügt ihm definitv mit Vorsatz eine Körperverletzung zu.

Wer sein Baby zum Beispiel stundenlang telefoniert während das Baby auf dem Wickeltisch liegt oder sich während der Schwangerschaft jeden Tag seine zwei bis drei Packungen Zigaretten reinzieht, der handelt grob fahrlässig.

Wer schnell mal die Tür öffnet während das Baby auf dem Wickeltisch liegt oder sich in der Schwangerschaft mal nach Feierabend ein paar Zigaretten gönnt, der handelt allenfalls leicht fahrlässig.

Da der Mensch nicht perfekt ist, müssen wir damit leben das wir fahrlässige Fehler machen.

Aber eine Beschneidung an einem Baby ist und bleibt eine vorsätzlich begangene Körperverletzung. Das lässt sich nicht mit Vergleichen schönreden.

 

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Richtig. Und auch unter ausländischen Schülern gibt es welche, die faul und oder uninteressiert sind. Die haben es natürlich dann schwer, auf eine weiterführende Schule zu wechseln, weil da nun mal auf den Notenschnitt geschaut wird. Wenn es diesen ausländischen Schülern schwergemacht wird auf eine Realschule oder ein Gymnasium zu wechseln ist das nicht schön, aber dasselbe Problem haben deutsche Schüler auch. Und wenn in den ausländischen Familien nicht auf die Schulleistungen des Nachwuchses geschaut wird kann man das auch nicht Deutschland anlasten, sondern nur den betreffenden Eltern. Dass es anders geht zeigt ja die Tatsache, dass man auf fortführenden Schulen durchaus ausländische Kinder finden kann. Es geht also.

 

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WO denn da.

Dürfen Migranten etwa nicht zur Schule gehen?

Also und zum x-ten Mal: Wo und wie werden Migranten im Schulsystem benachteiligt/diskriminiert?

Welche Hürden müssen Migranten überwinden, die für Nichtmigranten nicht da sind?