Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

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Genau, Eltern haben nicht das Recht ihre Kinder ihren Vorstellungen entsprechend zu erziehen. Da zeigt sich wahrlich der DDR Ungeist. Sorry aber das mußte mal gesagt werden. Du bist in einer freiheitlichen toleranten Gesellschaft offenbar noch nicht angekommen. Da war ja der olle Fritz schon weiter, bei dem durfte jeder nach seiner Facon selig werden.

 

AW: Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar

Gehts bitte eine Nummer kleiner?

 

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Ich bin weder Ausländerhasser noch Antisemit und finde das Urteil trotzdem richtig.

Aus den von mir dargelegten Gründen. Daß darauf von den Befürwortern der Beschneidung kaum eingegangen, und statt dessen die Nazikeue geschwungen wird, zeigt nur, daß einige hier in der Tat andere Motive antreiben.

 

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Es geht ja hier um Religion. Oder nicht?
Wenn man die Kirche im Dorf belassen würde, würden man den männlichen Kleinkindern die Vorhaut belassen.
Im übrigen werden auch Argumente vorgeschoben Frauen zu beschneiden.

 

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Nun, die Baby hatten nicht die Freiheit.

Und da ich freiheitlich erzogen wurde, vertrete ich die Auffassung das ein Jugendlicher oder Erwachsener selbst entscheiden sollte welcher Religion er sich zuwendet. Ein Beeinflusster kann das in der Regel nicht oder nur sehr schwer. Es ist schon sehr Erstaunlich das fundamentalistische religöse Menschen etwas von Freiheit faseln.
Tatsache ist, meist sind genau diese Leute in ihrem Glauben gefangen.

 

das ist doch alles herbei geredeter Quark. Wenn Eltern ihr Kind permanent mit einer Lederhose in die Schule schicken oder nem Kind nen Pottschnitt verpassen, dann sind die Folgen ungleich größer. Willst du Friseure künftig auch kriminalisieren?

 

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Richtig, aber es geht nicht um irgendeine Religion, sondern vor allem um das Judentum. Egal wie man nun zur Beschneidung steht:

Will man wirklich ausgerechnet hier in Deutschland eine Rechtsprechung die defakto ein Verbot des Judentums darstellt? Denn genau das ist die Konsequenz daraus.

Wer Beschneidungen bei Kindern verbietet, haut praktisch die Tür zum Judentum zu und eine Beschneidung im Erwachsenenalter stellt für einen Juden keinen Kompromiss dar, denn Jude wird man nicht aus sich selbst heraus, sondern als Jude wird man geboren! Also ein extremer Unterschied zu allen andere Glaubensrichtungen. Konvertieren ist zwar theoretisch möglich, aber praktisch kaum zu machen und wenn dann ein sehr langwieriger Prozess wobei man nie echter Jude sein wird ... da "Privileg" genießen dann erst die Kinder.

Das ist die Frage die man sich stellen muss und das ist die Konsequenz die man bedenken muss!

Will ausgerechnet Deutschland das wirklich?

 

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Sorry änderbare Frisuren mit einer Entfernung eine Körperteiles zu vergleichen ist schlicht, eine Frechheit.

 

das ist doch Blödsinn! Ein Baby ist ohne Eltern nicht überlebensfähig und selbstverständlich haben Eltern das Recht, ein Kind ihren Vorstellungen entsprechend zu erziehen. Anders geht es auch gar nicht. Und der Staat und ein Eike haben sich gefälligst daraus zu halten. In der DDR war das nicht so, zum Glück hat dieser Ungeist nicht überlebt.

 

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Tja, das ist natürlich ein Problem für das Judentum.

Andererseits: Wo will man die Genze ziehen, welche körperlichen Mißhandlungen begangen an Kindern (mit möglichen Folgen für das Erwachsenenleben) muß man einer Religionsgemeinschaft zugestehen?



Und: Wäre es weniger ein Problem für Deutschland, würden nur Muslime ihre kleinen Jungs beschneiden lassen?