SCHLECKER insolvent

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AW: SCHLECKER insolvent

Worauf?

Das dachte ich mir schon, dabei habe ich es extra gekennzeichnet.
Wo liegt der Schaden, wenn niemandem nichts weggenommen wird?
Darin, dass ich mir die Anteile des anderen nicht zuführen kann?
Quasi in der Beschneidung des Rechts auf unbegrenzte Aneignung zum Nachteil der Mehrheit?

 

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Wenn durch staatliche Hilfen Schlecker saniert würde, nimmt man den Wettbewerbern (staatlich gefördert!) Marktanteile weg, die sie sich zuvor durch eigene Investition erarbeitet haben.

Durch diese Umsatzeinbußen werden die Wettbewerber direkt geschädigt.

 

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Das ist richtig. Da sich jedoch schon andere gefunden haben, die den Laden dort leerkaufen, habe ich mich aus dieser moralischen Pflicht entlassen


Apropos: Schleckerfrauen

Bei den paar Schleckerläden in meiner Umgebung, die ich nur ganz selten mal besucht habe, war das Personal fürchterlich.

Achtung ab hier politisch unkorrekt ( Zartbeseitete bitte weghören ):
Hier waren immer nur unfreundliche, ungepflegte Damen mit ostdeutschem Slang in weißen verdreckten Schürzen im Laden, welche das Wort Freundlichkeit und Diensleister noch nie gehört haben.

Wenn ich dieses Personal mit den DM-Mädels vergleiche Holla. Freundlich, zuvorkommend usw..

Alleine das Personal war ein Grund, dass ich Schlecker meistens gemieden habe...

 

AW: SCHLECKER insolvent

Das mit dem Tierfutter waren die Hartz IV Empfänger, die alle größe Köter in der Wohnung haben , aber die Kinder laufen in den ältesten Klamotten durch die Gegend und kriegen kein Brot mit in die Schule. Was die jetzt an Hunde- und Katzenfutter sparen, kommt nicht den Kindern zugute , sondern wird für Tabak und Bier benötigt

 

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Das ist allerdings hypothetisch. Denn dazu müssten sich zwingend die Marktanteile des subventionierten Unternehmens erhöhen.
Die könnten gleich bleiben oder sogar sinken.

 

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Da muss nicht mal Geld fließen.

Du musst nur oft genug in den Medien verbreiten, eine Firma braucht Hilfe und es geht vor allem um die "armen" Mitarbeite, wird sich alleine deshalb schon der Umsatz ( wettbewerbseingreifend ) erhöhen.

Ein gewisser Prozentsatz der Kunden sind für solche Sachen empfänglich. Dies evtl. gesteigert, wenn man den Lokalkolorit noch unterstreicht. ( Wie zB hier bei uns in den Medien geschehen mit Berichten wie: Dieser Schleckermarkt ist der einzige, der über Jahre die Omas im Ort versorgt hat usw. ).

Für mich ist das Schlecker-AUS eine natürliche Auslese hervorgerufen durch falsche Preis- und Unternehmenspolitik...

 

AW: SCHLECKER insolvent

Aha, Du hättest echt alle Voraussetzungen für einen Job im sozialen Bereich. Was hälst Du von Bundesfamilienminister oder sowas in die Richtung .

Endlich mal jemand, der ohne Vorurteile ist, differenziert und auch das nötige Fingerspitzengefühl hat

 

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Denkbar wäre auch eine Funktion bei den Mövenpicklern.

 

AW: SCHLECKER insolvent

Das ist nicht hypothetisch, das ist real.

Wir sprechen hier von Hygiene- und Drogerieartikel des täglichen Bedarfs, nicht um Luxusgüter. Es gibt einen festen Grundbedarf, den die Kunden bei einem der verschiedenen Händler decken. Die Kunden sind völlig real von Schlecker abgewandert und zu den Wettbewerbern gegangen.

Denn Klopapier und Seife braucht jeder. Oder glaubst du allen Ernstes, dass sich die ehemaligen Schlecker-Kunden sich nicht mehr gewaschen und den Hintern mit der Bildzeitung abgewischt haben?

 

AW: SCHLECKER insolvent

Oder man nimmt die 3 Muscheln.

Was aber teurer wäre als Klopapier, denn soviele kostenlose Sonderausgaben gibt es nun auch nicht.