SCHLECKER insolvent

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AW: SCHLECKER insolvent

Idealerweise mit "Demokratie". Herrschaft des Volkes, Mehrheitsprinzip...

Le bien particulier doit céder au bien public.

 

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Und worüber wird sich dann hier beschwert?

In unserer Demokratie gibt es keine staatlichen Hilfen für Unternehmen, die sich durch eigenes, unwirtschafliches Handeln in den Ruin getrieben haben. Für die betroffenen Mitarbeiter gibt es wiederum eine staatliche Unterstützung zur Überbrückung ihres Verdienstausfalls.

Alles Maßnahmen, die demokratisch legetimiert sind.

 

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Welche?

 

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Noch nicht davon gehört? Insolvenzausfallgeld, Arbeitslosengeld I und schließlich Arbeitslosengeld II. Des weiteren werden während der Insolvenzphase zinslose Überbrückungskredite gewährt.

 

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Doch, davon habe ich schon gehört.

Welche von denen sind staatlich?

 

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Apropos schädigen.
Du gehst mit 4 Leuten in's Wirtshaus und jeder bestellt 1 Bier (endlich).
Einer trinkt sein's nicht und die Wirtin räumt's wieder ab.
Inwieweit wärst du jetzt "geschädigt"?

 

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So gut, wie keine (allenfalls Leistungen nach SGB II). Sie werden aber von interessierten Kreisen gerne als solche bezeichnet.

 

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Alle.

Mir ist allerdings klar, worauf du hinaus willst... Welche Behörde das im konkreten Fall ist und welcher Organisationsstruktur sie direkt untersteht, ist irrelevant. Hier geht es um die Unterscheidung zwischen privaten und staatlichen Leistungen.

Ich sehe keine Parallelen.

 

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Mit Erstauen habe ich die letzten Tage hier beobachtet, wie unsere zwei Schleckerfilialen hier "geplündert" wurden.

Leute, die 30 Jahre nie einen Fuß in den Laden gesetzt haben, wurde von mir beobachtet, wie sie bergeweise Katzenfutter usw. rausgeschleppt haben.

Oder Putzmittel Soviel Putzen können die ihr ganzes Leben nicht, um das Zeugs aufzubrauchen...

So ein 90 % Billiger-alles-muss-raus-Schild wirkt manchmal Wunder

Die Mentalität von manchen Zeitgenossen ist schon geil, wenn es wo was für umme gibt Da werden auch mal die Ellenbogen ausgefahren, für drei Pack Klopapier zum halben preis...

Ich bin nicht reingegangen. Hatte für mich was von Leichenflätterei...

 

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Tja, sieh mal einer an. Hätte Schlecker früher vernünftige Preise gehabt, die ihrem Billig-Image auch gerecht geworden wären, dann wären schon damals die Leuten in Scharen angerannt gekommen.

Das nennt man Liquidation zur Verlustminimierung. Das Geld, was sie mit dem Ausverkauf einnehmen, kommt den Schuldnern zugute -- u.a. auch den "Schleckerfrauen".