SCHLECKER insolvent

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AW: SCHLECKER insolvent

Doch, aber schon vor Wochen.

 

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Der war daneben.

 

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Das hat doch damit nichts zu tun. Unsere Wirtschaftsform beinhaltet das Risiko, seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Tut doch mal nicht so, als ob das eine umwerfend neue Erkenntnis wäre.
Wäre dem nicht so, hätte man sich für eine andere Wirtschaftsform entscheiden müssen.

 

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"man sich" ist gut.

Wer entscheidet sowas?

 

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Darum ging es mir nicht.
Nur immer um diese Neid -Debatten auch im Rahmen der Opel Sache.

Den Großen wird geholfen (Opel ), der Schlecker Verkäuferin wird Aufmerksamkeit gegeben, und uns im kleinen Dorf Konsum oder Edeka nicht, wenn dieser schließt.

 

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Am meissten wurde eh den Banken in den Ars.... gekrochen.
Da wahr eh Geld für da.
Wir das mindere Volk sind es nicht Wert das man ihm wirksam Hilft.

 

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Insolvenzausfallgeld, Arbeitslosengeld, Überbrückungskredite, usw. Reicht dir das nicht?

Oder was verstehst du unter "wirksam helfen"?

 

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eine überaus goßzügige Abfindung für erfolgreiche Geschäfte

 

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Was hat das mit Neid zu tun?

Und auch hier geht es nur um die Profilierungssucht mancher Politiker. Es ist nicht richtig, daß der Staat sich in wirtschaftliche Entscheidungen eines Unternehmens einmischt. Der Staat hat die Rahmenbedinungen festzulegen, mehr aber auch nicht.

 

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Wo wurde Opel denn geholfen? Es haben sich ein paar Politiker eingemischt, aber was hat das denn bitte "geholfen".

Was ich bei diesen Diskussionen nie verstehen werde: Es hat doch immer Gründe, warum ein Unternehmen pleite geht. Und wenn die nicht "von außen" kommen, dann ist doch etwas am Unternehmen selbst faul.

Wieso sollte man Geld in ein Unternehmen stecken, dass offensichtlich keine wirtschaftliche Grundlage mehr hat? Man kann nicht mal eben schnell die Fehler aus 10 Jahren falscher Unternehmenspolitik wettmachen.

Und vor allem: Wo bitte ist da die Gerechtigkeit. Die anderen Unternehmen haben aus eigener Kraft ihre Größe erreicht. Durch eigene Investition, durch eigene Arbeit. Und nun soll denen wieder ein Teil ihres Geschäfts mit staatlicher Hilfe weggenommen werden, nur weil ein anderer Unternehmer unfähig war, mit der Zeit zu gehen?

Denn genau das würde passieren, wenn man Schlecker mit staatlicher Hilfe wieder stark macht. Der Markt für Drogeriebedarf ist endlich und teilt sich auf die verschiedenen Wettbewerber auf. Müller, Rossman & Co. haben durch die richtige Strategie und die richtigen Investitionen Kunden zu sich gezogen, die nun Schlecker fehlen.
Baut man Schlecker subventioniert wieder auf, dann zieht man diese Kunden wieder ab.

Man schädigt also Müller, Rossman & Co. Womit ist das zu rechtfertigen?