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Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juni 2012.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Ende des vergangenen Jahres hatte die Deutsche Telekom angekündigt, über das Wohnungsunternehmen Deutsche Annington neue Kunden für sein TV-Angebot zu gewinnen. Doch der Eintritt in den Gestattungsmarkt stößt nicht überall in der Wohnungswirtschaft auf Beifall.

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  2. joegillis

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    AW: Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

    Abbau von Wettbewerb, wenn die Kabelnetzbetreiber Konkurenz bekommen?
     
  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

    Das ist wohl unglücklich ausgedrückt. Die Telekom käme ja wenn mit einem überbauten Netz bis in die Häuser. Sprich..auf den Kabeln sendet nur die Telekom -> kein Wettbewerb. Genau so wie auf den KDG oder UM Leitungen nur KDG oder UM sendet und kein anderer. Was er wohl meint ist, dass auf einem Gemeinschaftskabel auf der letzten Meile 5 Anbieter unterwegs sind, von denen sich die Wohnungswirtschaft einen aussucht, das kann er sich aber abschmatzen. Ein Anbieter bringt auch gleich den abgeschotteten techn. Zugang mit, das findet er nicht toll.
     
  4. Wolfgang R

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    AW: Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

    Bitte? Das verstehe ich nicht. In nur ganz seltenen Fällen, hängen in Großstädten mehrere HÜP verschiedener Anbieter im Keller, normalerweise ist es doch eben der lokale Platzhirsch der Kabelmafia.

    WANN gab es also Wettbewerb beim Kabel und vor allem der Wohnungswirtschaft?

    Ich denke eher, die WEG-Verwalter bangen um ihre üppige Provisionen, wenn sie mal wieder einen Objekttarif mit 50 Wohneinheiten um 10 Jahre verlängern...

    Wobei ich aus dem Artikel nun nicht so recht schlau werde. Geht es da um IPTV oder das geplante Kabel-Grundangebot, dass die Telekom in größeren Objekten anbieten will?

    Gruß,

    Wolfgang
     
  5. E.M.

    E.M. Silber Member

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    AW: Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

    Die Telekom darf mit ihrer Zweidrahtleitung in jede Wohnung. Wenn der Bürger einen Telefonanschluss der Telekom wünscht, gibt es Niemanden, der ihm das verwehren kann. Die Telekom erfüllt damit ihren Infrastrukturauftrag, eine Auflage, mit der sie nach der Privatisierung und dem Aufbrechen des Monopols in den Wettbwerb entlassen wurde. Welche Daten dann über die Leitung fließen, interessiert Niemanden. Die Telekom erreicht defacto jeden potentiellen Kunden in Deutschland mit ihren Produkten. Eine entsprechend aufgerüstete Netz-Infrastruktur verschafft ihr ein handfestes Netz-Monopol.

    Es ist schon ziemlich unverfroren, wie die Telekom aus dieser Position heraus, gegenüber den Wettbewerbern agiert.
     
  6. joegillis

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    AW: Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

    Das stimmt so nicht. Es gibt auch Gebiete in denen andere Unternehmen das Sagen haben, z.B.:

    Gonsbachterrassen: Telefonanschluss
     
  7. E.M.

    E.M. Silber Member

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    AW: Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

    Was stimmt so nicht? Auf der von Dir verlinkten Seite steht, ich zitiere in Auszügen: "...Sie können gerne bei der Telekom anfragen, ob ein Anschluss an deren Netz möglich ist. Die Erfahrung anderer Bewohner der Gonsbachterrassen zeigt allerdings, dass die Telekom aus wirtschaftlichen Gründen kein Interesse an einem Netzanschluss in diesem Gebiet hat. Das ist eine unternehmerische Entscheidung der Deutschen Telekom AG, auf die wir leider keinen Einfluss nehmen können."


    Das heißt im Klartext, die Telekom darf versorgen, wenn sie will, sie darf ihre Infrastruktur aufbauen, wenn sie will.
     
  8. southkorea

    southkorea Talk-König

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    AW: Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

    Und die KNB nicht oder was?? Wenn UM oder KDG, kein Intersse an dem jeweiligen Straßenzug haben, ist auch hier der Verbraucher der Jenige welcher das nachsehen hat.
     
  9. E.M.

    E.M. Silber Member

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    AW: Wohnungswirtschaft sieht Markteintritt der Telekom kritisch

    Erst einmal ist nicht jeder KNB in jedem Bundesland "zugelassen". Dann gehört die Hausanlage, die NE 4, über die der KNB zum Kunden gelangen kann, dem Hauseigentümer. Der KNB kommt also nie einfach so zum Kunden, die Telekom schon. Du siehst also, die Ausgangslage ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht schon sehr unterschiedlich. Somit ist die Entscheidungslage bei der Erschließung von Ausbaugebieten eine andere. Außerdem kann selbst dem "zuständigen" KNB die Erschließung von Baugebieten vom Bauträger versagt werden.
    Die Telekom hindert Niemand, ihren Infrastrukturauftrag zu erfüllen. So kann eine vermeintliche Benachteiligung durch staatliche Beauflagungen eben ganz schnell zu einem veritablen Wettbewerbsvorteil werden.