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Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

Dieses Thema im Forum "Plasma, LCD, OLED & Projektor" wurde erstellt von Gag Halfrunt, 10. September 2006.

  1. atomino63

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

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    Zuletzt bearbeitet: 30. Mai 2012
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Das ist wie beim Auto, ist ein Diesel auch wirklich grundsätzlich schlechter oder besser? Und, wie sieht das bessere Bild eigentlich aus? Viel persönlicher Geschmack - und wie du richtig bemerkst, Gewohnheit - würde ich sagen. In meinem Bekanntenkreis und den "Fachmärkten" fällt mir grundsätzlich eins auf, alles viel zu bunt und zu warme Farben, egal ob Plasma oder LCD. Wenn man dann am Farbregler dreht, die Wärme ein wenig zurück nimmt und es natürlich auszusehen beginnt, dann rollen die Leute mit den Augen und meinen, da könnten sie ja gleich aus dem Fenster schauen ;).
     
  3. TV_WW

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Ach du schande. Da müssen die Hersteller von OLED-TV-Geräten aber einen ganzen Satz an fetten Elkos in die Stromversorgung des TV-Geräts verbauen. Das beißt sich dann allerdings mit der flachen Bauweise der Geräte.
    Da muss das Netzteil wie bei vielen PC-Monitoren wohl ausgelagert werden, nur dass das bei OLED-TVs dann wohl die Größe eines Schuhkartons haben dürfte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Mai 2012
  4. praktiker06

    praktiker06 Silber Member

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Leider bekommt man nicht raus wieviel µA bzw mA eine rote,blaue,grüne OLED verbraucht.Bei 1920×1080x3x unbekannt dürften schon einige Ampere zusammenkommen, was dann auch wiederum dicke zuleitungen erfordert.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Aktuell kenne ich keinen LED-TV der RGB-LEDs nutzt. Diese Techniken hatten nur kurzeitig vor einigen Jahren Sony und Philips im Programm.
    Diese Technik hat sich aus so aufwendig herausgestellt das man davon abgekommen ist.
    Wenn die weißen LEDs ein breites Lichtspektrum abdecken ist das auch kein Problem. Allerdings bringen das die weißen LED eben nocht nicht völlig.
    Das Defizit muß die Bildelektronik selbst korrigieren.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Im optimalen Fall und unter gleichen Bedingungen sollte es eigentlich keine sensationellen Unterschiede geben. Darum stelle ich auch nach dem Testbild ein weil nur unter diesen kritischen Bedingungen Bildfehler, die so klassischerweise in jedem Wohnzimmer vorkommen und von vielen gar nicht wargenommen werden (wollen), weitgegend sowohl mit der einen als auch mit der anderen TV-Technik vermieden werden kann.
    Das betrifft eben die Kontrastabstimmung, die Durchzeichnung in dunklen Bildern, Schwarzwert, Überschwinger an Kanten wenn das Bild zu scharf eingestellt ist u.s.w.

    Was Du eben nicht wegbekommst sind Bildfehler die auf die Technologie zurückzuführen sind. Und da musst Du eben jeweils Kompromisse eingehen. Das musste man damals auch schon mit der Bildröhre... ;)

    Was die Farben und Farbgebung angeht ist anscheinend unser Auge recht unkritisch. Insbesondere dann wenn Vergleiche fehlen.

    Mir ganz persönlich sind oftmals die von diversen Zeitschriften, auch die vom Auerbachverlag ;), empfohlenen Warm und Warm2 Einstellungen zu warm. Für den Kinoeindruck mag das noch angehen, spätestens bei Studiobildern behagt mir das nicht.

    Mag übrigens am Auge liegen, denn mit zunehmenden Alter verschiebt sich unser Seheindruck zunemehmend ins gebliche weil die Hornhaut altert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Mai 2012
  7. emtewe

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Nein, man gewöhnt sich nicht daran durch rumspielen. Normalerweise hat man ein Ziel wo man hinmöchte. Ich habe zB. meine Lieblingsfilme, und ein paar Referenzfilme mit schwierigen Szenen, die nutze ich zum Einstellen. Von Testbildern halte ich persönlich wenig, ich möchte dass die Filme die mir gefallen, so aussehen wie ich es mir vorstelle. So verwende ich Szenen aus dem Film 2001 um Kontrast, Hintergrundbeleuchtung usw. anzupassen, Szenen aus Fightclub für die Zwischenbildberechnung, und BBC Dokumentationen (Planet Erde) für die Einstellung der Farben.
    Am Ende muss das Bild bei allen Quellen einfach perfekt aussehen, der Weltraum muss schwarz sein, nicht grau, es sollte nichts ruckeln und keine Artefakte entstehen, und bei den BBC Dokus soll der Fernseher so aussehen als würde ich durch ein Fenster schauen, dann ist die Einstellung OK.
    Das hat mit gewöhnen nichts zu tun.

    Ach ja, das Ganze wird dann natürlich für unterschiedliche Lichtsituationen im Raum wiederholt, deswegen dauert es auch so lange.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Ich habe eine Living Colors Lampe hinter dem Fernseher, mit der ich die Wand dahinter beleuchte. Je nach Tönung der Hintergrundbeleuchtung, erscheint das Bild des Fernsehers in einem ganz anderen Licht. Die Wahrnehmung von Weiß wird also auch durch die Umgebung beeinflusst, und nicht nur durch das Bild selbst. Ich nutze die Umgebungsbeleuchtung je nach Film für eine Grundstimmung. Mal wärmer, mal kälter, aber immer nah an Weiß, zu bunt mag ich irgendwie nicht...
     
  9. Gorcon

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Es ist dann nur ein Kompromiss. aber es ist dann besser wie mit der Standardeinstellung. (lässt sich ja direkt vergleichen da man die Standardeinstellung direkt aufrufen kann ohne die neuen zu verlieren)
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Plasma oder LCD - der Stromverbrauch

    Es ist IMMER ein Kompromiss. Der Kompromiss beginnt bei der Kamera mit welcher etwas gefilmt oder fotografiert wird, diese kann schon nur einen Bruchteil dessen einfangen was das menschliche Auge sieht. Der Kompromiss geht weiter wenn die aufgenommenen Informationen komprimiert werden, und der Kompromiss endet am Wiedergabegerät, welches die ursprüngliche Information in einer Weise aufbereitet, die unser Auge erkennen kann.

    Genau genommen entsteht das Bild natürlich nicht in unserem Auge, sondern in unserem Gehirn. Der Unterschied mag trivial sein, führt aber dazu dass persönliche Präferenzen bei der Interpretation des Bildes eine große Rolle spielen.

    Um es kurz zu machen, der Versuch ein Abbild der Realität zu erschaffen, dieses zu konservieren und wieder abzurufen, wird IMMER ein Kompromiss sein. Zumindest solange bis wir brauchbare Holodecks haben...:D