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Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Mai 2012.

  1. Comeet

    Comeet Silber Member

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Und was hat das mit meinem Text zu tun?

    Habe ich mit Dir gesprochen? - Der Galgenkomiker hatte doch die Frage gestellt. Frage ihn ober er es nicht weiß....

    Und wen bezahlten die Opernhäuser? Erbsenzähler!
     
  2. Gag Halfrunt

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Mit dieser Meinung kann ich leben. Ich finde auch vieles ungerecht. Das darf man, das nimmt einem niemand.

    Da es mir bei vielen dieser Sachen jedoch an praktikablen Vorschlägen mangelt, es gerechter zu regeln, finde ich mich damit ab. Bei etlichen Sachen ist die herrschenden Ungerechtigkeit letztlich der bestmögliche Kompromiss, da das Herstellen der absoluten Gerechtigkeit in keinem Verhältnis zum Aufwand stünde.
     
  3. Comeet

    Comeet Silber Member

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Ich habe dir doch ein Gegenvorschlag gemacht... ich finde den praktikabel. Warum muss eine MP3 Album 3,99€ kosten? Vielleicht will ich ja dem Künstler/ Urheber 5,99€ geben. Und dafür die Erlaubnis die MP3s auf SD Karte und Handy zu kopieren. Dafür bekomme ich von der GEMA Gebühren wieder.

    Man könnte ja ein 2 gleisiges Modell fahren. Mal sehen was sich durchsetzt
     
  4. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    :eek: Der erste hat begriffen das es uns "Hartz4 Trollen" nicht um Neid oder das Begreifen des Istzustandes geht. :eek:
     
  5. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Ach, jetzt ist also der Punkt erreicht, wo meine Zitate verfälscht werden. Naja, wenn du das nötig hast...
    Merkwürdige Aussage.
    Nein, da geht es nicht um den Wert des Kunstwerkes. Das ist gar nicht Aufgabe der GEMA - wie man eigentlich wissen sollte, wenn man sich so wortreich darüber äußert. Die GEMA nimmt Gelder stellvertretend für die Urheber ein und verteilt sie. Der Verteilungsschlüssel wird u.a. nach Verkaufs- und Einsatzzahlen erstellt.
    Interessant. Nur Unterstellungen. Wer es nötig hat... Aber: Jemand, der nicht einmal zwei Sätze nacheinander klar formulieren und fehlerfrei schreiben kann, ist wohl kaum in der Lage, meine Fähigkeiten adäquat einzuschätzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Mai 2012
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Du kannst offenbar deine eigene, nunja, Argumentation, nicht so ganz erfassen.

    Das wundert mich natürlich nicht. Im übrigen ist das ein öffentlicher Diskussionsstrang.
     
  7. *scirocco

    *scirocco Guest

    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Sorry, Gag, aber das ist unterste Schublade.
    Killt jede vernünftige Diskussion und ist beleidigend. Wenn man eine Diskussion nicht mehr für sinnvoll hält, kann man diese einfach beenden und braucht nicht in dieser Form nachtreten..
     
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Auch wenn es nicht mir gilt, finde ich diese Aussage spannend. Es wimmelt in diesem Strang von Beleidigungen. Aber du greifst dir ausgerechnet die einzige grenzwertige Aussage von Gag heraus - warum nicht eine der im Dutzend vorhandenen Beleidigungen, die z.B. ein Comeet geschrieben hat?
     
  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Es gibt Menschen, die brauchen eine Bühne...:rolleyes:
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Ich hatte dir in #611 noch eine Frage gestellt, die du nicht beantwortet hast.

    Die einzige gerechte Entlohnung wäre, auf jegliche Abgaben auf Verkauf, Kopie, usw. zu verzichten, sondern statt dessen jede Nutzung zu erfassen und abzurechnen.

    Soll heißen: Jedes Mal, wenn du -- egal aus welcher Quelle -- das Musikstück XY hörst, musst du einen kleinen Betrag dafür bezahlen, der an die Urheber geleitet wird. Jedes Mal, wenn du -- egal aus welcher Quelle -- den Film XY schaust, musst du einen kleinen Betrag dafür bezahlen, der an die Autoren geleitet wird. Jedes Mal, wenn du -- egal aus welcher Quelle -- das Buch XY liest, musst du einen kleinen Betrag dafür bezahlen, der an die Autoren geleitet wird.

    Das wäre die einzig gerechte Entlohnung der Urheber.

    Das funktioniert auch, so lange es sich um eine kontrollierte Aufführung handelt. Also die Eintrittskarte beim Konzert oder Kino, Pay-Per-View im Fernsehen.

    Hier findet übrigens i.d.R. eine genau solche Abrechnung statt.

    Ich denke jedoch, dass wir beide uns darüber einig sind, dass diese exakte Abrechnung bei anderen Konsumformen nicht funktioniert. Es sei denn, man implantiert jedem Menschen einen Chip, der den Medienkonsum protokolliert.

    Deshalb gibt es Kompromisse mit pauschalen Nutzungsrechten. Denn schon wenn du eine CD kaufst, bekommst du ein solches pauschales Recht eingeräumt, da du nur einen einmaligen Betrag bezahlst, völlig unabhängig davon, wie oft du die CD hörst.

    Denn schon hier fängt die Ungerechtigkeit an: Ich hab einige Platten schon so unendlich oft gehört, trotzdem habe ich nur einmal einen im Vergleich dazu lächerlich kleinen Kaufpreis bezahlt.

    Um bei deinem geliebten Vergleich mit dem Bäcker zu bleiben: Ein Brötchen kann ich nur einmal essen. Will ich noch eins essen, muss ich ein neues kaufen.
    Allein der Kauf einer CD ist praktisch eine "Flatrate auf Lebenszeit" für diese eine Brötchensorte dieses Bäckers.

    Vergleichbar ist das wahrlich nicht, da bei der Herstellung jedes Brötchens nochmal Material- und Arbeitskosten anfallen. Das ist jedoch nur ein Teil des Endpreises des Brötchens.

    Viele Brötchensorten basieren übrigens auf lizenzierten Rezepten. Ja, hier muss der Bäcker tatsächlich Geld an denjenigen bezahlen, der dieses Rezept ausgearbeitet hat. Er kann sich ein Rezept auch selbst ausdenken. Dann kann er praktisch diesen Anteil für sich einstreichen. Es ist der Lohn für seine Rezepterfindung.

    Ein Freund von mir hat eine Gärtnerei. Dort ist es völlig üblich, dass er auch selbst Pflanzen vermehrt. Manche Züchtungen sind jedoch lizenziert: Er muss dem Züchter, der diese eine Sorte gezüchtet hat, für jede von ihm selbst nachgezogene Pflanze eine kleine Lizenzgebühr zahlen.