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Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Mai 2012.

  1. ach

    ach Guest

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Vielleicht bekommt er - seiner Meinung nach - zu wenig und hätte gern mehr?

    Natürlich pauschal --> das vereinfacht alles - ist sehr "praktikabel":)
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Gut. Richtige Antwort.

    Und wieso kommst du dann auf die Idee, der Urheber würde die GEMA nicht bezahlen?

    Denn genauso wie ich mit dem Steuerberater einen Vertrag abschließe, dass er 5% des Geldes erhält, was er für mich vom Finanzamt "rausschlagen" kann, schließt der Urheber bzw. Wahrnehmungsberechtigte einen Vertrag mit der GEMA, dass sie einen Verwaltungsanteil von den an mich ausgeschütteten Tantiemen erhält.

    Wo hapert es denn nun mit deinem Verständnis?
     
  3. ach

    ach Guest

    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Hatte ich doch geschrieben. Wenn VG-Wegelagerei ...
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Kapiere ich nicht. Das musst du mir schon erläutern. Mit "VG-Wegelagerei" kann ich nichts anfangen. Was ist das?
     
  5. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Bin immer erstaunt wenn gerade die Marktradikalen die sonst alles dem Markt überlassen wollen ausgerechnet bei leistungsloser pauschal Abzocke Feuer und Flamme sind. :eek: :eek:
     
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Nana, schon wieder dieses primitive Muster? :D

    Im Unterschied kann der Steuerberater nur mit dem vom Angestellten gezahlten bzw. zu erwartenden Steueraufkommen hantieren.
    Hängt unmittelbar mit dem aus der vollbrachten Leistung des Angestellten erzielten Einkommen ab. Mehr ist nicht drin.
    Weder der Angestellte noch der Steuerberater können nach Gutdünken Abgaben erheben.
    Ob der König von Timbuktu auf der facebook-Seite des Angestellten "gefällt mir" geklickt hat, spielt für den Steuerberater keine Geige.
    Für solche Verträge hat der Steuerberater noch keine Lobby.
    Das Einkommen des Angestellten steigt dadurch übrigens auch nicht.
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Genau das erstaunt mich auch ein wenig. :)
     
  8. ach

    ach Guest

    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Ich hätte eher gedacht, dass das Verständnis für die Weiterführung [... ] des Satzes fehlt.

    Ok, kein Problem:

    Mit "VG-Wegelagerei" ist die Interessenvertretung des "Verkäufers" gemeint, die mir trotzdem das Geld heraus presst, obwohl ich keine Leistung des "Verkäufers" in Anspruch nehme. Da entspringt ja keine gerechte Bezahlung des "Verkäufers" (also er soll nicht mehr und nicht weniger bekommen, als er verdient). Warum soll ich mir nun Gedanken machen, wenn ich sein Produkt nicht will, er aber auf seine "gerechte" Bezahlung pocht?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. Mai 2012
  9. Gag Halfrunt

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Was ist daran "primitiv", wenn ich mich wundere, warum du in dem einen Fall logisch denken kannst, bei dem anderen jedoch versagst.

    Ja, in diesem einen Beispiel. Gibt zig andere, bei denen es sich nicht um eine fixe Summe handelt. Nimm doch einfach mal einen Verkäufer, der Provision erhält. Würde der Ladenbesitzer selber seine Ware verticken, würde er 100% der Einnahmen erhalten. So beschäftigt er Verkäufer, die 10% vom Umsatz bekommen. Wer bezahlt die Verkäufer also?

    Aber immer beauftrage ich jemanden, für mich irgend eine Leistung zu erbringen, für die er erfolgsbasiert entlohnt wird.

    Genau das passiert mit der GEMA. Sie ist nichts weiter als ein Dienstleister und vor allem die Interessensvertretung für die Urheber.

    Der Rest, den du dir da zusammenphantasiert hast, ist nicht von Relevanz. Vor allem ist es absoluter Nonens, dass die GEMA nach "Gutdünken" Abgaben erheben könne. Ich frag mich, wo du diesen Unsinn her hast.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2012
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Medientreffpunkt: Juristen fordern Anpassung des Urheberrechts

    Auch darin kann ich beim allerbesten Willen weder einen Vorschlag für eine gerechte Bezahlung oder einen gerechtes Sytem erkennen.

    Auch ist dort keine Erklärung zu erkennen, warum du, obwohl du eben keinen Vorschlag hast, überhaupt bewerten kannst, dass das jetzige System "ungerecht" sei.