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Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von mwrtz, 6. März 2012.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Welches "Fehlverhalten" meinst du denn???

    Das "Fehlverhalten", dass ich für ein Miteinander im Straßenverkehr bin?
    Das "Fehlverhalten", dass ich für einen gleichmäßigen Verlehrsfluss bin?
    Das "Fehlverhalten", dass ich einem vorausfahrenden Fahrer rechtzeitig nach den Regeln der StVO meine Überholabsicht ankündige, statt ihn zu "Drängeln"?
    Das "Fehlverhalten", dass ich Rücksicht auf andere Autofahrer habe?
    Das "Fehlverhalten", dass ich nur wenig Toleranz für renitente "Oberlehrer" habe, die meinen, anderen ihre Fahrweise aufzwingen zu wollen?

    Könnte es sein, dass du hier etwas komplett falsch verstanden hast? Ich bin weder ein "Raser" noch ein "Drängler". Ich fahre gerne mit gleichmäßiger Geschwindigkeit, beobachte aber immer wieder, dass gewisse Verkehrsteilnehmer aufgrund von Fehleinschätzung ihres Könnens, ihrers Fahrzeugs oder mit Vorsatz die Überholspuren blockieren und damit den nachfolgenden Verkehr nachhaltig behindern.

    Niemand hat was dagegen, wenn du mit 120 den LKW überholst. Aber spätestens dann, wenn sich eine Kolonne mit mehreren Fahrzeugen sich hinter dir stauen, solltest du mal wieder nach rechts fahren, um den nachfolgenden Verkehr nicht zu behindern. Ist das zu viel verlangt?

    Ich erinnere hier nochmals an den §3 der StVO:

    (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2012
  2. Creep

    Creep Guest

    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Erst einmal sehe ich bei Dir, daß Du zu 90% das Verhalten der Raser versuchst zu rechtfertigen und die Schuld auch noch dem zu geben, der eigentlich vorschriftsmäßig fährt, auch, wenn es dem Schnellfahrer nicht in den Kram paßt.
    Miteinander bedeutet vor allem Rücksichtnahme auf den Schwächeren. Ich gehe davon aus, daß der Großteil der von Dränglern genötigten Fahrer nicht "langsam" fährt, um andere zu ärgern, sondern weil dies die Geschwindigkeit ist, die sie für sich für angemessen halten.
    Einen gleichmäßigen Verkehrsfluß gibt es vor allem, wenn die Geschwindigkeitsdifferenzen und nötigen Spurwechsel möglichst gering sind. Ich komme in den USA mit 60mph meist besser vorwärts als auf der deutschen A5 selbst an Stellen ohne Tempolimit. Vor allem darum, weil drüben das Miteinander meist besser funktioniert.
    Wenn jemand an einer LKW-Kolonne vorbeifährt, dann ist eine Lichthupe einfach überflüssig, weil er während des Überholvorganges sich nicht in eine kleine Lücke einordnen kann und muß, er nicht verpflichtet ist, sich der Geschwindigkeit des Hintermannes anzupassen und er nach dem Überholvorgang ohnehin sich wieder rechts einordnen muß. Und wenn er dies nicht tut - Du schriebst, es ist nicht Aufgabe des Oberlehrers, den Drängler abzubremsen. Also ist es auch nicht Aufgabe des Schnellfahrers, Langsamfahrende von der Spur zu bringen.
    Das habe ich noch nicht gefunden. Gezeigt hast Du Verständnis für formales Fehlverhalten von LKW Fahrern, nicht jedoch für Autofahrer, die sich an die Richtgeschwindigkeit halten.
    Aber Toleranz für Schnellfahrer, die meinen anderen ihre Fahrweise aufdrängen zu müssen? Was ist die Richtgeschwindigkeit? Es ist eine empfohlene Höchstgeschwindigkeit. Bei Überschreiten dieser kannst Du nach einem Unfall eine Mitschuld bekommen. Die Richtgeschwindigkeit ist keine empfohlene Mindestgeschwindigkeit.
    Wer mit 130 auf der zweiten Spur fährt, soll gefälligst so schnell wie möglich Platz machen, auch, wenn es ihn behindert, den eigenen längeren Überholvorgang abzuschließen. Warum ist es nicht eher dem Schnellfahrer zuzumuten, Mal vom Gas zu gehen, wenn er schon in 200m Entfernung einen PKW neben einer LKW-Kolonne sieht?
     
  3. Creep

    Creep Guest

    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Also, um die, die mutwillig extra langsam fahren und andere behindern, obwohl sie sich bequem wieder einordnen könnten, um die geht es mir hier gar nicht. Die sind mit den Dränglern (fast) auf einer Stufe.
    Wer mit 120 an der Kolonne vorbeifährt, fährt nicht "langsam", sondern schon fast mit der empfohlenen Höchstgeschwindigkeit. Daß er sich trotzdem wieder rechts einordnen muß, wenn es die Verkehrslage zuläßt, ist auch klar. Dazu muß aber auch eine ausreichend große Lücke vorhanden sein, so daß er mit seiner Geschwindigkeit weiterfahren kann, bis das Fahrzeug hinter ihm vorbeigefahren ist. Wenn ich sehe, daß ich nach dem Einordnen gleich den Tempomat rausnehmen und vielleicht sogar wieder auf 90 bremsen muß, brauche ich mich nicht in eine Lücke quetschen.
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Welches "Verhalten" hat denn ein "Raser"? Er wählt eine ihm genehme Geschwindigkeit. Genau dasselbe Verhalten zeigt auch ein "Schleicher".

    Also kommt es hier zu einem Konflikt. Und den gilt es zu beheben -- und das ist leicht. Der "Raser" verzichtet auf jedwede Nötigung, indem er dicht auffährt und dergleichen, sondern sein Überholgesuch aus sicherem Abstand gemäß der StVO mit Lichthupe ankündigt.

    Und der "Schleicher" sollte so viel Rücksicht aufbringen, dass er durch sein Verhalten wiederum auch nicht andere behindert und bei Kolonnenbildung rechts ranfährt.

    Wo ist dein Problem dabei?

    Worin siehst du, dass ein langsam fahrender Verkehrsteilnehmer denn der "Schwächere" sei?

    In der von mir hier skizzierten Situation, in der ein "Schleicher" die linke Spur blockiert und einen Verkehrsstau hinter sich verursacht, nötigt er die anderen.


    Das ist korrekt. Weil vermutlich in den USA niemand auf die Idee kommt, andere Autofahrer "erziehen" zu wollen.

    Ach, er ist also nicht verpflichtet, sich an die Geschwindigkeit des Hintermanns anzupassen. Den Hintermann hingegen darf er dazu nötigen? Denk man darüber nach. ;)

    Wir brauchen uns hier nich über Gebühr streiten: Sobald du durch dein langsames Überholmanöver den Verkehr behinderst, dann bist du verpflichtet, rechts wieder rein zu fahren und notfalls deinen Überholvorgang abzubrechen.

    Weil ich so schön in die Schublade "Raser und Drängler" passe? ;)
    Na, dass da nicht irgendwas mit deinem Wertesystem durcheinander geraten bist, nur weil ich den regelkonformen Gebrauch der Lichthupe befürworte (statt "drängeln") und verkehrsbehinderndes Dauerüberholen verurteile.

    Wieso dränge ich irgendwem meine Fahrweise auf? Ich erwarte doch nur, dass ein langsam fahrender den nachfolgenden Verkehr nicht behindert.

    Denn genau umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Langsamfahrende drängt durch das Blockieren der Überholspur allen anderen seine Fahrweise auf.

    Wir reden aneinander vorbei, und das ist nicht gut, weil wir uns unnötig angreifen.

    Ich rede nicht von einem PKW, der ein paar LKW überholt und dann von hinten ein Raser angepfeffert kommt. Wer vorausschauend fährt, kann die Geschwindigkeitsdifferenz durch Gaswegnahme hier ausgleichen. Andererseits erwarte ich aber auch von dem Überholenden, dass er sich an die Regeln hält und vorher eben auch nach hinten schaut.

    Ich spreche von den leider regelmäßig vorkommenden Situationen, wo ein langsam fahrender PKW die linke Spur über eine längere Zeit blockiert und sich eine Kolonne hinter ihm bildet. Das ist eine Verkehrsbehinderung.
    Oder eben das von Eisenbahnfan propagierte Oberlehrerverhalten, bei dem man "Raser" eben "aufhält". Das provoziert gefährliche Situationen.

    Wenn ich weit vor mir sehe, dass einer ausschert, dann tippe ich kurz auf den Tempomat und lasse den Wagen nur noch ausrollen. In der Regel, wenn der Überholende das mit dem "Miteinander" verstanden hat, ist er in der Lücke wieder drin, wenn ich in die Nähe komme, so dass ich dann nur wieder den Tempomat einschalten brauche. Entspanntes Fahren.
    Ich "erwarte" sogar, dass ein PKW, der hinter einem LKW "klemmt", dort gerne raus möchte und stelle mich darauf ein. U.a. auch deshalb, weil es leider eben viele mit dem Blinken oder dem Blick in den Rückspiegel nicht so genau nehmen.

    Doch wenn ich nicht einmal den Kopf der Schlange auf der Linken Spur sehen kann, dann irgendwann in einer langgestreckten Kurve oder Steigung zu sehen ist, dass da ein Träumer in einem knappen Kilometer Entfernung links "parkt", dann werde auch ich ungehalten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2012
  5. Creep

    Creep Guest

    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    @Gag: So gern ich es möchte, ich kann mich jetzt zeitlich nicht auf eine längere Diskussion einlassen ;)

    Aber kurz: Wenn ich im Auto sitze, sehe ich zu, daß ich möglichst niemanden über Gebühr behindere und gebe i.A. gern nach und schüttel nur den Kopf über die Idioten.
    Es kommt auch mal vor, daß ich mit 210 unterwegs bin, auf die Bremse gehen muß, weil so ein Dödel 100m vor mir plötzlich auf meine Spur kommt und dann versucht bin, ihm mal zu zeigen, daß er mittlerweile schon die dritte Gelegenheit zum Einordnen ausgelassen hat. Und genau dann wird mir zum Glück bewußt, daß ich irgendetwas falsch mache und die Sache mal etwas lockerer sehen sollte. Ich geh vom Gas, und in 80% der Fälle macht der Dödel dann auch schnell Platz.
    Aber nochmal, mit 120..130 ist man kein Langsamfahrer, sondern hält sich einfach nur an die empfohlenen Vorgaben. Rechts ranfahren (und notfalls anhalten) muß ein Traktor auf der Landstraße. Mir ist kein Gebot bekannt, daß z.B. einen PKW mit Tempo 130 verpflichtet, sich mit Tempo 90 rechts einzuordnen, wenn der hypothetische Fall einer 10km langen LKW Kolonne mit 50m Abstand zwischen den Fahrzeugen auftreten sollte. Dann muß der Hintermann notfalls auch eine halbe Stunde hinter ihm herfahren. Und der PKW-Fahrer ist auch nicht verpflichter, selbst auf 150..160 zu beschleunigen, nur mit deutlich höherer Geschwindigkeit zu überholen.
     
  6. Eisenbahnfan

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    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Das bin ich auch. Und gerade deshalb hasse ich überholende LKWs, denn meiner Erfahrung nach sch.eissen die sich einen D.reck darum, ob ein PKW auf der Überholspur von hinten ankommt, sie ziehen bei Bedarf einfach raus und vertrauen darauf, dass der andere schon bremsen wird.

    Gehört das auch zu der von Dir geforderten gegenseitigen Rücksichtnahme?

    Ah, auch "hellseherische Kräfte"? :p

    Vielleicht will er sie nicht erziehen, aber er nimmt es in Kauf, dass sich bei einem Überholmanöver von ihm (gerne auch an Bergstrecken) u.U. eine riesige Schlange bildet bis er geruht, irgendwann mal wieder auf die rechte Fahrbahn zu wechseln.

    Wenn das mit dem Einhalten des gegebenen Sicherheitsabstands erfolgt ist das natürlich was anderes. Raser oder Drängler halten sich aber eben eher selten an Sicherheitsabstände.

    Damit habe ich auch kein Problem. Ich hasse es allerdings, mich bei einem (nicht in Bummeltempo ausgeführten) Überholmanöver von einem Verkehrsrowdy drängen zu lassen, nur weil dieser sich einbildet, wie eine gesengte Sau unterwegs sein zu "müssen". Deshalb lasse ich mich auch nicht nötigen, wegen so einem Idioten in eine mehr oder weniger kleine Lücke einzuscheren (wo es dann schwierig bis unmöglich ist, den Sicherheitsabstand einzuhalten oder auch erst einmal herzustellen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2012
  7. Gag Halfrunt

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    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Reiche ich dir gerne nach:

    §3 StVO
    (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern.


    Wenn der Verkehr auf der linken Spur mit 150 km/h fließt, dann stellt ein Fahrer mit 120 eine Behinderung dieses Verkehsflusses dar.

    §5 StVO
    (4) Wer zum Überholen ausscheren will, muß sich so verhalten, daß eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist. Beim Überholen muß ein ausreichender Seitenabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere zu Fußgängern und Radfahrern, eingehalten werden. Der Überholende muß sich sobald wie möglich wieder nach rechts einordnen. Er darf dabei den Überholten nicht behindern.


    Eine zu hohe Geschwindigkeitsdifferenz stellt eine Gefährdung dar.

    §5 StVO
    (6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Der Führer eines langsameren Fahrzeugs muß seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen.


    Das gilt für einen Traktoren auf der Landstraße genauso wie für einen langsameren PKW auf der Autobahn.

    Für jemanden, der das "Miteinander" auf den Straßen verstanden hat, ist so etwas selbstverständlich. Für alle anderen wurden diese Gesetze geschaffen.
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Meine Erfahrungen sind anderer Art.
    Ja. Denn dazu gehört auch, dass man von seinen eigenen Rechten zurücktritt.
    Nein, Erfahrung.
    Von Dränglern spreche ich nicht. Das ist für mich rücksichtsloses bis kriminelles Verhalten.
    Genau das meine ich mit dem Ego. ;)

    Damit reizt du diesen Idioten noch mehr, was eben zu einem noch aggressiverem Verhalten bei ihm führt, da du ihn noch weiter provozierst. Dabei sollte sich bei dir doch die Einsicht einstellen, dass du solche Idioten nicht umerziehen kannst. Warum sollten sie ihr Verhalten ausgerechnet deshalb ändern, nur weil jemand ihnen die "freie Fahrt" blockiert? Du erreichst damit letztlich genau das Gegenteil und gefährdest dadurch indirekt andere, wenn der Idiot mit seiner Wut im Bauch dann noch mehr auf den Pinsel drückt, dich vielleicht sogar in einem waghalsigen Manöver rechts überholt, usw.
    Niemand würde auf die Idee kommen, einen Amokläufer noch weiter zu reizen. Auf der Straße komischerweise schon.

    Mich nerven übrigens hauptsächlich diejenigen, die den von mir eingehaltenen Sicherheitsabstand praktisch als Einladung ansehen, sich vor mir hinein zu quetschen. Denn dann muss ich bremsen, um meinen Sicherheitsabstand wieder herzustellen, was dann wiederum den nächsten einlädt, usw. Da kommt man sich manchmal vor, dass man jeden Moment den Rückwärtsgang einlegen muss. :eek:
     
  9. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Theorie und Wirklichkeit. Dir sollte doch eigentlich klar sein das der Gebrauch der Lichthupe in solchen Fällen i.d.R. kein freunlicher Hinweis darstellt. Das ist die nonverbale Form von "eh du blö** A****loch".


    Wozu muss man das wissen? Man fährt ja bei nächster Gelegenheit wieder nach rechts. Wolltest du Überholen dann tust du es dann, wenn nicht dann nicht. Ein Hinweis ist unnötig.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Der "Was euch ordentlich auf den KEKS geht"-Thread

    Vielleicht sollte man das Morsealphabet hier verbindlich einführen, um Missverständnisse auszuschließen.

    Zumindest ich interpretiere in den bestimmungsgemäßen Gebrauch der Lichthupe keine Beleidigung hinein.
    Wenn es in der Praxis so wäre, dann wäre der Hinweis in der Tat unnötig.

    Leider sieht die Praxis aber anders aus. Und dort gibt es immer wieder Verkehrsteilnehmer, die nicht auf den nachfolgenden Verkehr achten und/oder ihn bewusst oder unbewusst behindern. Auch wenn man mit seinen Sinnen überall sein sollte, kann man das nicht immer. Da halte ich (und die StVO) es für legitim, mit der Lichthupe eben diese Überholabsicht anzukündigen. Vernünftige Fahrer haben auch kein Problem damit -- nur eben diese "Oberlehrer".