Neckermann - gleiches Schicksal wie Quelle DE ?

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Umbau zum reinen Online-Händler - Neckermann will jede zweite Stelle streichen - Wirtschaft - sueddeutsche.de

Schade das die Traditionellen Großversandhäuser den Bach runter gehen,wie schon damals Quelle.
So wird die Tante von nebenan immer weniger Gelegenheit gegeben bei einer Tasse Kaffee die dicken Wälzer durch zuarbeiten (die ohne Internet) um gemütlich zu Schoppen.

Dann verbliebe noch Otto.de mit seinen Ablegern Baur,Schwab usw. sowie als kleinere Großversender Klingel und Bader.

 

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Wen wundert es? Neckermann ist ein Fossil aus dem Vor-Informationszeitalter. Dicke Wälzer zu drucken und zu versenden kostet halt Geld, zudem sind die Preise für ein halbes Jahr festgeschrieben. Da hat Neckermann, z.B. gegen Amazon keine Chance und die übriggebliebenen alten Tanten ohne Internetanschluss machen anscheinend nicht mehr genug Umsatz um das alte Geschäftsmodell aufrecht zu erhalten.

 

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Sehe ich auch so. Vor 22 Jahren habe ich da auch noch bestellen können später hatten die nichts passendes mehr für mich da man das Angebot extrem eingeschränkt hatte.
Vermissen werde ich diese unflexiblen Versandhäuser mit Sicherheit nicht.

 

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Aber bei Otto läufts doch auch,und die drucken auch noch Kataloge.
Und deren Preise sind verglichen mit klassischen Onlinehändlern auch recht hoch.

 

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Ich habe mal die Zahlen bei Wikipedia kurz verglichen.

Neckermann: 4.000 Mitarbeiter 1,29 Mrd. Euro Umsatz
Otto: 4.100 Mitarbeiter 2,1 Mrd. Euro Umsatz

Ganz offensichtlich ist Otto besser aufgestellt als Neckermann. Wir haben übrigens auch erst letzten Monat bei Otto Gardinen bestellt, wobei dies nun nicht den Unterschied ausmacht

 

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Quelle ging damals ja pleite. Aber eigentlich nicht Quelle selbst, sondern die Muttergesellschaft Arcandor. Neckermann macht das ja sozusagen "freiwillig".

 

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Der eigentlich Schuldige hat sich auch mit vielen Tantiemen verabschiedet -getreu dem Manager - Motto , kündige anderen immer zuerst, dann kriegst du noch was für - das lernt jeder Manager Affe im ersten Semester Bananenhandel. Genau wie jener Thomas Middlehoff - Karststadt-Arcandor-Neckermann Ober-Gangster par Exellance - wie er im Buche steht

 

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So ähnlich seh ich es auch. Otto wird auch noch Probleme bekommen, keine Sorge. Diese Versandhäuser sind heute einfach überholt und haben einen Oma Mief. Heute lebt man im Handel von Heut auf Morgen, da sind Kataloge mit einem Halbjahressortiment übermorgen schon alt, was die Ware und die Preise angeht. Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle, gerade bei Technik würde mich mal interessieren, was die Versandhäuser da verkauft haben. Nicht nur dass die Preise 6 Monate stabil (hoch) waren, sie waren bei Ersteinstellung der Ware auch schon weit von Gut und Böse bzw. dem Straßenpreis. Zudem fand ich die Quelle Seite zum bestellen furchtbar unübersichtlich und schwer bedienbar, Neckermann genau dasselbe. Das schreckt extrem ab.

 

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omas gibts heute aber auch noch. und es gibt auch immernoch menschen, die keinen computer und kein internet haben und das auch nicht wollen.

 

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Wie gut die 70-jährigen Katalogschmökerer ohne Internet zum Überleben ausreichen, zeigt ja gerade die komplette Onlineausrichtung von Neckermann.