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Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von zahni, 21. April 2012.

  1. ach

    ach Guest

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    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    ... leider ist nicht nur in Japan der Journalismus "gleichgerichtet" ...
     
  2. zahni

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  3. teucom

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    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    ---
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2012
  4. Tranquilizer

    Tranquilizer Guest

    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    Solange du uns nur Anfang Dezember diesen Jahres nichts über "ungewöhnliche" Aktivitäten im Yellowstone Nationalpark berichtest... :D

     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    Mal so nebenbei, für ein Land war so Atomkraftabhängig ist (angeblich), kommen die verdächtig gut ohne Atomkraft aus. Denn aktuell läuft nur noch ein Reaktor in Japan, und auch der soll runtergefahren werden.

    Was Japan schafft, sollten wir dicke schaffen.
     
  6. praktiker06

    praktiker06 Silber Member

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    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    Und so sieht die Realität von den (angeblich) gut funktionierenden Atomausstieg in Japan aus.:eek:

    "Der ungeplante Atomausstieg Japans in den Monaten nach Fukushima fordert einen hohen Preis. Das Land ist gezwungen, mehr Öl, vor allem aber mehr Gas einzuführen. Die Kosten dafür sind gigantisch - mit der Folge, dass Japans Handelsbilanz 2011 erstmals seit der Ölkrise 1980 wieder tief in die roten Zahlen gerutscht ist. Die Kosten für Energieimporte lagen 2011 um fast 30 Prozent über denen des Vorjahres. Im Januar lag das Handelsdefizit bei 1,475 Billionen Yen (13,6 Milliarden Euro). Vor allem die Gaseinfuhr belastete die Bilanz.

    Das zeigt sich auch in den Bilanzen der Unternehmen. Allein Kansai Energy erwartet für das Geschäftsjahr, das am 31. März endet, wegen der höheren Kosten für Öl- und Gaseinfuhren einen Nettoverlust von 253 Milliarden Yen (umgerechnet 2,4 Milliarden Euro), nach 123 Milliarden Yen Gewinn im Vorjahr. Die Tokyo Electric Power (Tepco), die Betreibergesellschaft der havarierten Atomreaktoren, hat zum 1. April bereits Preiserhöhungen von 17 Prozent angekündigt. Die Industrie, die wegen der hohen Energiepreise ohnehin schon so energieeffizient wie möglich produziert, befürchtet, bei diesen Preisen auf dem Weltmarkt nicht mehr wettbewerbsfähig bleiben zu können."

    Ein Jahr nach Fukushima: Fast ohne Atomstrom - Energiepolitik - FAZ
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    Ich frage mal ketzerisch: Ja und?
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    Die Nachteile der Atomenergie überwiegen aber nun mal. Auch Japan hat kein Endlager.
    Kontermenierte Erde von Spielplätzen lagert nur einige Meter daneben und kann nirgens untergebracht werden.
    Öl und Gas für die Energiegewinnung zu verwenden ist da der besere kompromiss.
     
  9. praktiker06

    praktiker06 Silber Member

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    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    Wirklich ?

    "Bei der Öl- und Gasförderung gelangen Schlämme aus der Unterwelt an die Erdoberfläche, die ein gefährliches Gepäck mit sich führen: Radioaktivität. Seit den 70ern ist das Problem der strahlenden Abfälle der deutschen Gas- und Ölindustrie bekannt. Bei Nachfragen nach konkreten Zahlen gibt man sich aber zugeknöpft."

    Unbekannte Gefahr - Radioaktive Abfälle aus der Öl- und | Hintergrund | Deutschlandfunk

    "In Ländern mit größeren geförderten Mengen von Öl oder Gas entstehen deutlich mehr Abfälle als in Deutschland; in keinem Land existiert eine unabhängige, kontinuierliche und lückenlose Erfassung und Überwachung der kontaminierten Rückstände aus der Öl- und Gasproduktion. Die Industrie geht mit dem Material unterschiedlich um: In Kasachstan sind weite Landstriche durch diese Abfälle verseucht, in Großbritannien werden die radioaktiven Rückstände in die Nordsee geleitet.[49][50] In den Vereinigten Staaten gibt es in fast allen Bundesstaaten aufgrund der radioaktiven Altlasten aus der Erdölförderung zunehmend Probleme. In Martha, einer Gemeinde in Kentucky, hat das Unternehmen Ashland Inc. tausende kontaminierte Förderrohre an Farmer, Kindergärten und Schulen verkauft, ihnen die Kontamination aber verschwiegen. Es wurden bis zu 1.100 Mikroröntgen pro Stunde gemessen, so dass die Grundschule und einige Wohnhäuser nach Entdeckung der Strahlung sofort geräumt werden mussten.[51]"

    Radioaktiver Abfall
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Japan findet keine Ruhe: Schwere Explosion in petrochemischer Fabrik

    Also können wir lieber direkt die Radiokativität fördern und oberirdisch lagern - oder wie ist Deine Statemanet zu verstehen?