Sky: Selbstbewusstes Understatement nach Bundesliga-Coup

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AW: Sky: Selbstbewusstes Understatement nach Bundesliga-Coup

Na dann muss Rupert wohl noch das ein oder andere Milliönchen mehr in den Sender stecken, um die horrenden Fussballkosten aufzufangen

 

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Will weder respektlos noch pietätlos erscheinen, aber ob der reichte Onkel Murdoch das noch 10 Jahre schafft sich dem zähen deutschen Markt zu stellen?

 

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Ist wie beim Roulette. Wenn du die vorige Runder verlierst, setzt du bei der nächsten einfach das Doppelte und hoffst auf einen Treffer.

 

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Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund warum er das nicht tun sollte. Die Frage ist jedoch viel mehr ob er das muss? Wenn Sky in diesen Jahr es schaffen sollte nochmal 400.000 Kunden für sich zu gewinnen und im nächste Jahr nochmal 400.000 und dazu dann vielleicht noch 600.000 Entertain Kunden, dann kann das es echt funktionieren. Zu mal Sky ja aller voraussicht nach die Mobile Rechte unabhängig von einem Abo anbieten will. Sullivan hat bisher eigentlich alles richtig gemacht, und ich denke das er schon weiß was er hier gemacht hat.

Und der Rest der fehlt, der kommt dann halt von Onkel Rupert.

 

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@wrestlingpapst
Du spricht von einem Kundenzuwachs von 1,4 Millionen in zwei Jahren. Wo sollen die herkommen? Die Buli-Interessierten sind abgegrast, jeder der Buli live sehen möchte ist bereits dabei, entweder bei Sky oder bei LT, mehr werden es nicht (zumindest nicht in signifikanter Höhe). Das wäre natürlich möglich gewesen, wenn man die Sportschau rausgedrängt hätte. Das wollte oder konnte man nicht und deshalb werden die normalen Sportschau-Zuseher auch kein Bedürfnis verspüren, zu Sky zu wechseln, noch dazu im Falle steigender Abopreise, die hier ja bereits prognostiziert wurden. Das Restprogramm von Sky taugt hingegen in keiner Weise als Abomotor, weder F1 noch Golf oder Filmpremieren, die in den Läden, Videotheken und bei VoD-Diensten viel früher erhältlich sind.

Hinzu kommt, dass der Preis der Knacküunkt ist: Kundenzuwachs lässt sich für Sky nur noch durch Ramschpreise generieren. Die letzten Quartale haben gezeigt, dass man ohne Aktionsangebot geradeso den Kundenstamm halten kann, mehr nicht. Sollte Sky nun wirklich gewillt sein, diese Angebote zurückzufahren oder die Preise zu erhöhen, wird der bisherige Kundenzuwachs auch nicht in dem Maße anhalten.

Was es aber geben könnte, ist ein Wechsel von Entertain-Kunden zu Sky ab 2013. Je nachdem ob die Buli bei Entertain komplett wegfällt oder man sich auf eine Aufschaltung des Sky-Angebotes bei der Telekom einigen kann. Aber wie kommst Du darauf, dass das eine Größenordnung von 600.000 betrifft? Momentan haben 150.000 Entertain-Kunden LT abonniert. Die werden wohl Wechselabsichten hegen. Ob die alle wechseln werden, wird sich zeigen, denn das hängt sicher auch mit dem von Sky aufgerufenen Preis zusammen. Unabhängig davon bleibt abzuwarten, wie sich das Verhältnis Sky-Telekom im Hinblick auf die Sublizensierung der Buli via IPTV auswirken wird.

 

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So schlimm sehe ich das nicht. Man muss es eben schaffen via Sat/Kabel 4 Millionen Kunden zu generieren, im IPTV Sektor sich mit der Telekom einigen und bei Entertain starten, vielleicht auch bei Vodafone. Am Ende kann man an Mobilfunkbetreiber auch die Mobil Rechte sublizenzieren.

Murdoch wird es schon angeschoben haben und Sullivan verdonnert haben alle Rechte zu kaufen. Er weiss schon was er tut.

 

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Laut der Nummer 2 bei News Corp sieht man in Deutschland signifikante Chancen.


Anders ist für mich auch nicht dieses horrende Angeobt für die kommenden Bulirechte zu erklären. Denn wenn man keine Chancen sehen würde, hätte man dieses Angebot auch nicht abgegeben.

 

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Bekommt Sky jetzt auch einen Regenschirm?

 

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Nein, das hat mit Chancen und Verstand nichts zu tun. Es ist lediglich ein "das haben wir immer so gemacht". In UK, Italien, USA oder in Asien macht es NC bei seinen Pay Ablegern immer so...unabhängig vom Markt und seinen lokalen Besonderheiten wird dort immer das Sportrecht Nr.1 mit allen Mitteln gekauft und dann auf das Prinzip Hoffnung gesetzt..Hoffnung dass es sich rechnet. Manchmal ja, manchmal nein.

 

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Ja man hat es immer so gemacht. In England, Italien und der USA. In china fiel man auf die Schnauze mit dem Konzept.

Zu sagen man setzt nur auf das Prinzip Hoffnung und spricht den Newscorp Leuten jeglichen Verstand ab, finde ich schon etwas keck.