Bundesliga: DFL startet zweite Bieterrunde - Sky gegen Telekom

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Das habe ich auch nicht von hier, sondern von einigen Bekannten, die den 1&1-Versuch mal gewagt haben. Einer (den ich nicht so gut kenne) musste sogar fast mit seinem Unternehmen Insolvenz anmelden, weil er monatelang nicht erreichbar war und 1&1 nichts an diesem Zustand änderte...

 

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Für die Störungsbeseitigung ist ja auch die Telekom zuständig, egal wie der Provider heißt.

 

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Und da kann man seitens 1&1 monatelang keinen Druck machen? Erzähl mir nichts vom Pferd!

Bin ja selbst bei einem anderen Provider und kenne die Probleme mit der Telekom - so schlimm war es trotzdem noch nie.

1&1 ist nicht umsonst vom Preis meistens am günstigsten und macht Werbung ohne Ende - weil man den (zurecht) schlechten Ruf bekämpfen muss.

 

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Das werden sie sicherlich. Nur macht die Telekom leider nur sehr ungern einen Finger krumm, wenn es um Kunden anderer Provider geht.

 

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Aber nicht monatelang, da sie sonst rechtliche Probleme bekommt.

War selbst lange bei Arcor und bin jetzt bei Versatel, aber sowas hab ich dort nie erlebt.

 

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Nein, sie müssen explizit schreiben, dass sie keine Rechte haben. Haben sie beim letzten mal (Arena 2005) ebenfalls getan. Das hat aktienrechtliche Gründe. Da reicht nicht, dass noch keine Entscheidung gefallen ist.

 

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Klar!
Aber im nächsten Absatz wird dann das kommen, was ich gerade erläutert habe!

 

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Das kann ich bestätigen: ich bin letztes Jahr mit einem Vodafone-Anschluß umgezogen: An- und Abschalttermin waren fest vereinbar, bin am Anschalttag den ganzen Tag daheim gewesen. Ergebnis: Kein Telekom-Mitarbeiter da, keine Benachrichtigung im Briefkasten. Anruf bei Vodafone: im System ist eingetragen, dass mich der T-Mitarbeiter nicht angetroffen hat. Neuer Termin, 2 Wochen später (eher geht nicht, weil lt. T-Bude ich ja Schuld habe): gleiches Ergebnis; keiner kam, kein Zettel im Briefkasten. Erneuter Anruf bei Vodafone: angeblich ist im System eingetragen "Anschluß geschalten". 2 Tage später geht immer noch nix. Da stand dann im System: Kunde nicht angetroffen. Auskunft der Vodafone-Hotline: "das passiert dauernd, wir können nix machen. Aber der 3. Anschalttermin wird klappen, weil wir - wenn der wieder schiefgeht - die Telekom verklagen können". Und promt hat der 3. Termin nach 4 Wochen endlich geklappt. Reine Schikane von der T-Bude. Die sehen mich im Leben als Kunde nie wieder, schon aus Prinzip nicht.

 

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Zu diesen Fällen muss man aber fairnesshalber sagen, dass speziell(!) Vodafone seine eigenen Aufträge selbst nicht im Griff hat und diese Aufträge oftmals gar nicht weiterreicht. Die c't hat da mal etwas nachgeforscht nd recherchiert. Was war das Ende vom Lied? Oftmals werden dem Kunden einfach Termine genannt, die man selbst gerne möchte, die aber niemals der Telekom mitgeteilt oder zumindest nicht bestätigt wurden. Dem Kunden wird dann, weils so schön einfach ist, mitgeteilt, "da steht drin, dass...".

Deren eigenes Auftragsmanagement ist komplett durcheinander und die eigenen Schnittstellen zur Auftragsweitergabe spinnt sondersgleichen.

 

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Ich stimme BartS auch zu, dass die Telekom da oft die Provider hängen lässt. Da mein Vater früher selbst bei der Telekom gearbeitet hat, weiß ich das aus erster Hand.

Allerdings gibt es bei 1&1 vielfältigste Probleme, die z.B. nichts mit der letzten Meile (und damit mit der Telekom) zu tun haben. Auch bei dem genannten Problem ging es nicht um einen Anbieterwechsel - die Telekom hatte damit also zunächst mal nichts zu tun.

Trotzdem sollte da natürlich mal rechtlich was geändert werden, so dass die Telekom auf der letzten Meile nicht so eine große Macht hat...

Ich kann nur sagen, dass bei Versatel auch jemand von der Telekom kam, wenn er kommen sollte. Allerdings hätte man den Termin bei der Telekom direkt vermutlich schneller gekriegt als als Versatel-Kunde.