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Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. März 2012.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"


    Auch wenn das jetzt die neuste Anweisung aus der Telekom-Zentrale zu sein scheint, das so zu kommunizieren, es ändert nichts an den Fakten. Nämlich dass die Telekom ein rechtliches Problem hat.
     
  2. w00pw00p

    w00pw00p Gold Member

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    Und das Sky klagen wird, recht bekommt und die BL Rechte am Ende wieder bei Sky landen (Kabel/Sat). Da kann sich die DFL das ganze tam tam sparen und die Rechte gleich an Sky überreichen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2012
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    Wenn die Telekom die Rechte bekommen sollte dann werden die es schon so deißeln das es passt.

    Dann kann keiner mehr was sagen.
    Da kann noch so sehr ein Sky klagen.
    Not macht erfinderich.
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    was nach wie vor erst noch juristisch bestätigt werden muss, nur Kaffeesatz ist in Deutschland nicht rechtsverbindlich. Und für Sky hat sich selbst damit rein garnichts geändert. Eine externe BuLi Produktion, die dann auch noch ggf. nur über SAT gesendet werden kann.....für Sky ist das nahezu gleichbedeutend mit "Rechte auf Nimmerwiedersehen weg". Über dieses Telekom Stöckchen werden die in Unterföhring meiner Meinung nach nicht springen.
     
  5. Loci

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    Das viel gescholtene Argument, die Telekom wollte nur die Rechte verteilen kann ja teilweise stimmen...aber das kähme eigentlich einer Monopolstellung gleich, da man selbst bestimmt wer die Rechte bekommt. Und genau da liegt rechtlich schon ein Problem: selbst wenn die Telekom der BLM, der ZAK und anderen weis machen kann, dass man angeblich keinen Einfluss auf den Inhalt bei LIGAtotal! hat Kartellrechtlich ist dieser Zustand sehr bedenklich, da ein Mitbewerber um die Rechte die Rechteverteilung bestimmt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das vom Kartellamt durchgewunken wird. Erinnert sich noch einer an 2009? Sirius wollte doch auch alle Rechte und ist gescheitert...warum sollte das bei der Telekom anders sein?
     
  6. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    Wenn unbedingt Zwischenhändler sein sollen: Bitte schön. Aber warum muss es ausgerechnet die Telekom sein? Warum können sie nicht einfach ihre DSL-Anschlüsse vertickern? Warum nicht eine hundsnormale Rechtevermarktungsfirma?

    Solange mehrere Bewerber um die Bundesligarechte sabbern, ist das unausweichlich. Deshalb gehört auch auf der Abnehmerseite ein Monopol!

    Die Telekom muss aber sehr sehr sehr viele DSL-Anschlüsse vertickern, um das gescheit zu refinanzieren. Dann müssen sie aber vorher noch die Netze kräftig aufrüsten, flächendeckend!

    Entertain Sat ist nur ein ganz gewöhnlicher "HD+"-fähiger Sat-Receiver + ein wenig Abruf-TV über IP (Videoload). Nicht ein einziges Quäntchen mehr. Wollten sie eine Sat-Infrastruktur aufbauen, könnten sie wahrscheinlich noch nicht mal die "HD+"-Karte dafür nehmen.

    Ich kann Dir noch einen ganz banalen Grund nehmen: Mehr als 2 Millionen Abonnenten interessieren sich einfach nicht für den Kram. Bundesliga als Bezahlfernsehen ist nicht mehr als ein Nischenmarkt. Und deshalb finde ich das so befremdlich, dass Fernsehanbieter für die Rechte so viel bieten als handele es sich um ein revolutionäres Patent.
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    Keine Ahnung. Ich vermute aber mal es wird so laufen..die Telekom wird SAT, Mobil, IPTV und Web weitervermarkten, im Kabel werden sie die Rechte an KF15 geben (nicht "verkaufen", sondern übertragen), die dann wiederum den ganzen zerfaserten und damit extrem aufwändigen Kabelbereich betreuen werden und natürlich dann die Kohle für die Telekom ranholen. Wie schon angeklungen ist, sichert sich die Telekom damit schon so eine Art Kontrolle, aber nicht medienrechtlich bedenklich. Die Telekom ist der Vermarkter, sie lassen produzieren und stehen über allem. Wenns so kommt ist das klar ein Affront gegen Sky, die bei der Telekom wissen natürlich auch, dass Sky rot/blaue Pusteln beim Gedanken an eine externe BuLi Produktion bekommt, erst recht mit dem Start von SSN HD, der damit praktisch überflüssig würde, weil sich die redaktionellen Freiheiten von Sky rund um die Übertragungen extrem einschränken. Besonders die Liveübertragungen, das Zugpferd, wären für Sky eine Katastrophe, da sie eine fertige Sendung samt Experten und Kommentatoren übernehmen müssen.
     
  8. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    Weil man neue Geschäftsfelder erschließen muss? Als Netzbetreiber verdienst du kein Geld mehr auf dieser Welt. Da bist du nur der Trottel über den andere Geld verdienen. Gleichzeitig wird dir Kundenverlust und massiver Preisabstand zur Konkurrenz auch noch vorgeschrieben.

    Irgendwie musst du das kompensieren. Durch neue Geschäftsfelder, neue nicht der Regulierung unterliegende Dienste und Produkte, Diversifikation.

    Welche Ideen hättest du denn so als Alternative? Jetzt sage bitte nicht, hier überall Glasfaser zu verlegen. Kostet 60 bis 80 Milliarden, die du auf 30 Jahre nicht mehr sehen wirst, das Netz wirst du wieder mit anderen teilen müssen, zu Preisen die du nicht mal selbst bestimmen darfst, und das Geld mit Dienstleistungen verdienen auch wieder andere. Davon abgesehen, dass die Kundschaft noch kein Interesse an solchen Anschlüssen hat. Und wenn dann nur zu Preisen, die... lassen wir das.
     
  9. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    Um das mal zu verdeutlichen:
    2000 Verträge zu wenig: Telekom erklärt Glasfaser-Projekt für gescheitert -  Münstersche Zeitung

    Münster hat fast 280.000 Einwohner, über 150.000 Haushalte. Und es haben keine 3000(!) Interesse für einen Fiberanschluss angemeldet. Keine 3000 hatten Interesse daran, ihr Wohneigentum fit für die Zukunft zu machen.

    Wozu also jetzt 80 Milliarden verbuddeln, wenn die Anschlüsse eh niemand will? Weshalb?
     
  10. Thomas13

    Thomas13 Silber Member

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    AW: Bundesliga: Telekom verspricht selbstbewusst "Fußball für alle"

    Wahrscheinlich weil man bei Unity Media die selbe Leistung für mindestens ein Drittel weniger bekommt?