Pöbeleien in der S-Bahn

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AW: Pöbeleien in der S-Bahn

Nun, wenn dir der Bezug zu abwegig scheint -- bitte. Ich in meiner "Eigenschaft als Moderator" verfüge offensichtlich über ausreichend Abstraktionsvermögen, um die Frage aufzuwerfen, inwieweit es eine "Straftat" sein soll, wenn Unternehmen mit dem erlösten Kapital repräsentative (oder gar "protzige") Bauwerke finanzieren. Denn das war der Vorwurf gegenüber der Bahn, die ja wohl offensichtlich zu wenig in die Sicherheit investiere.

Ich stelle mir da durchaus die Frage, inwieweit es überhaupt die (alleinige) Aufgabe eines (Privat-)Unternehmens sein soll, derartige Gewaltübergriffe zu verhindern, wie sie hier diskutiert werden. Wo sind die Grenzen zwischen der Verantwortung des Unternehmens und den hoheitlichen Aufgaben zu ziehen?

Ansonsten muss ich mit ein wenig Besorgnis feststellen, dass in letzter Zeit immer häufiger mit dem Verweis auf "Themenfremde" anscheinend unliebsame Diskussionen unterdrückt werden sollen.

 

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die bahn hätte nie privatisiert werden dürfen!

 

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Warum?

 

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Obwohl OT:
Ganz einfach: Aufgabe der Deutschen Bahn ist es, möglichst viele Menschen möglichst sicher, schnell und bequem von A nach B zu transportieren.

Dazu gehört nicht, sich als architektonischer Vorreiter zu profilieren. Auch eine Tätigkeit als Makler gehört da nicht dazu.

Auch für die unvermeidliche Verwaltung sind "Glaspaläste" nicht notwendig. Dies gilt umso mehr, als solche Glaspaläste wie der der DB am Potsdamer Platz, der neue Berliner Hauptbahnhof oder so manche luxussanierte Liegenschaft in puncto Bau und Unterhalt wohl unbestreitbar teuerer sind als (ebenso funktionale) einfachere Bauten. Und der Mehrbetrag, der für die Glaspaläste (im Vergleich zu einfacheren Bauten) anfällt, könnte dann z.B. in mehr Sicherheit oder Sauberkeit oder bessere Infrastruktur investiert werden. Davon hätten die Fahrgäste auf jeden Fall mehr Nutzen.

 

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Und wo finden dabei nun die "Veruntreuungen" statt?

Verstehe ich immer noch nicht.

 

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Dann lies Dir mal (vielleicht laut?) Absatz 1 und 3 von #44 gaaaaaaaaaaaaaanz langsam durch. Vielleicht klingelt es dann.

 

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Ja, und?

Wo werden da nun Gelder "veruntreut"? Vielleicht solltest du dir mal die betreffenden Gesetze "gaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam" durchlesen.

Und danach darfst du mir auch gerne "gaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam" erläutern, welche Straftaten die DB AG (oder ein beliebiges anderes Unternehmen) begeht, wenn sie mit ihrem eigenen Vermögen mehr oder weniger extravagante Immobilien bauen oder zulegen.

 

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Das kann ich bestätigen.

Fahre auch öfter mal abends in Frankfurt S Bahn und dort hat man eigentlich in jedem Wagen abends Sicherheitspersonal. Letztens waren sogar 2 Sicherheitsbeamte in einem Wagen.

Da die S Bahn ja meiner Meinung nach von der DB betrieben wird, verstehe ich nicht, warum das für andere Städte scheinbar nicht gilt.

 

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Also für die S1 kann ich das mit dem Sicherheitspersonal so auch bestätigen. Das Problem ist, dass die immer nur im ersten Wagen sind und bei den neuen Treibfahrzeugen man eben nicht wie früher von Wagon zu Wagon kommt. Therotisch kannst du im 2. Wagen (die S1 fährt immer mit zweien) jemanden Abstechen und das Sicherheitspersonal hat trotz der Kameraüberwachung keine Chance einzugreifen, weil die nicht "rüber" kommen.

 

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Na, ist doch ganz einfach: Wenn du nicht abgestochen werden möchtest, steigst du einfach in den 1. Wagen ein.

Nebenbei: Was haben die denn für Züge bei euch im Einsatz? Hier in Rhein-Main fährt auf den meisten Linien mittlerweile die aktuelle Baureihe 423, die durchgehende Waggons besitzt: