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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

  1. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Andere Länder, andere Sitten. England zeigt mal wieder exemplarisch, wie ein Störpotenzial bei DVB-T und Kabel-Empfang durch den LTE-Ausbau schon im Ansatz bekämpft wird. Vorbildlich. Da könnte Deutschland noch einiges lernen.. ;)

    Quelle: dehnmedia.de
     
  2. Martyn

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Beim deutschen Kabel-TV sind eigentlich keine Störungen zu erwarten, da die grossen und grösseren Kabelnetzbetreiber ja ohnehin nur bis Kanal 40 belegen, Kanal 41-52 stehen dann oft für lokal eingespeiste Zusatzangebote zur Verfügung. Noch höher können die Kabelverstärker oft garnicht.

    Aber in anderen Ländern kann es durchaus sein, das bis Kanal 66 oder gar 69 belegt wird.

    Da sind dann schon Massnahmen erforderlich.
     
  3. Gorcon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Normal ist bis Kanal 69 belegt und nicht nur bis 40.
    Wenn man nicht wirklich hochwertig geschirmte Kabel nutzt hat man schon erhebliche Störungen wegen DVB-T. Ein digitaler Transponder und ein analoger Sender wird dann hier durch DVB-T gestört
     
  4. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    KDG belegt in der Tat nur bis 40 oder 45 aktuell. Bei kleineren sieht das aber in der Tat anders aus.
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Hier hat Kabel BW auch das volle Band belegt. Aber CATV sehe ich überhaupt nicht als Problem, denn hier gibts Schirmungsmaßvorschriften, und wenn die eingehalten werden und das Netz ordentlich aufgebaut ist dann gibts auch keine Störungen.
    Bei DVB-T ist das was ganz anderes, hier ist LTE ein Innerbandstörer. Ein voll normgerecht selektiver Mehrbereichsverstärker ist für LTE offen und kann übersteuert werden, denn die portablen Geräte senden zwar am Bandende, aber noch immer im TV-Bereich, und das wenns dumm zugeht direkt vor der TV-Empfangsantenne.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Dann haben die aber noch extrem viel frei. Hier sind wirklich alle Transponder restlos belegt.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Hängt wohl hauptsächlich davon ab ob man QAM256 oder nur QAM65 bei den DVB-C Kanälen einsetzt, und ob man doppelt PayTV (Sky und Kabelkiosk) überträgt.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Doppelt wird überall übertragen, bei der KDG macht man das auch, nur ist es dort eben kein KK sondern eben KD-Home.
    Hier haben auch viele Transponder QAM256, sonst würden die Sender garnicht reinpassen. Nur KK Sky und die ÖR nutzen das ausser bei HD nicht.
     
  9. Manfred Z

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Ergebnisse der Weltfunkkonferenz WRC-12

    Wie schon auf den vorhergehenden Seiten geschrieben, hat die WRC-12 im Februar auf Antrag einiger arabischer und afrikanischer Länder beschlossen, dass das sogenannte 700-MHz-Band (Frequenzbereich 694 bis 790 MHz bzw. TV-Kanäle 49 bis 60) zukünftig in den Ländern der Region 1 wahlweise für Mobilfunkdienste, vorzugsweise mobiles Breitband, genutzt werden darf. Auf der WRC-15 sollen die Regeln für diese Nutzung festgelegt werden.

    In Großbritannien hat die Regulierungsbehörde Ofcom bereits einen Plan dazu mit Start 2018 entwickelt und hat die Betroffenen um Stellungnahmen gebeten. In Ländern wie Frankreich, Spanien und Italien mit starker Nutzung durch das Fernsehen dürfte die Räumung des oberen UHF-Bandes dagegen schwierig zu verwirklichen sein.

    http://stakeholders.ofcom.org.uk/consultations/uhf-strategy/

    Die EU strebt eine harmonisierte Nutzung der Frequenzbänder in den Mitgliedsländern an - auch wegen der grenzüberschreitenden Nutzung von Mobilfunkgeräten.

    Mehrjahresprogramm für die Funkfrequenzpolitik der EU

    Im April ist das vom Rat und Parlament der Europäischen Union beschlossene Programm in Kraft getreten. Jetzt liegt auch der vollständige Text des Beschlusses in deutscher Sprache vor. Das Programm sieht in Artikel 9 eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Nutzung des Frequenzspektrums im Bereich 400 MHz bis 6 GHz in allen Mitgliedsländern vor, um die Effizienz der Nutzung zu verbessern und um Reserven für zukünftigen Bedarf (insbesondere mobiles Breitband) zu finden.

    Eine Möglichkeit ist die Nutzung von sogenannten "White Spaces" im UHF-Fernsehband, also Kanälen, die in einem bestimmten Gebiet frei sind und auf denen entfernte Fernsehsender den Mobilfunk nicht stören können.

    In Großbritannien hat man zu diesem Zweck bereits einen Feldversuch in und um Cambridge durchgeführt. 13 Kanäle mit insgesamt 104 MHz Bandbreite sind erfolgreich getestet worden. Eine Newsmeldung zu diesem Feldversuch findet man auf der Website der DTG:

    DTG :: News :: Cambridge Consortium successfully trials TV White Spaces
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Mai 2012
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Goodbye, TV-DX, goodbye. Whitespace-Datenfunk im UHF-Band dürfte den Fernempfang von DVB-T (DVB-T2) deutlich erschweren.