E - Zigarette im Mund explodiert

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AW: E - Zigarette im Mund explodiert

Es werden Lithium Ionen Akkus eingesetzt.

Bei den Markenmodellen wie Joyetech oder Innokin kommen zusätzlich getaktete Akkus zum Einsatz um eine gleichbleibende Dampfmenge zu gewährleisten.

@ Gag
Das was du schreibst ist korrekt. Es sei aber noch einmal betont, dass das nicht das Zeug ist, was man bei den normalen Händlern bekommt - erst Recht nicht im stationären Handel.

Der Mann der verunglückt ist, war ja seit 2 Jahren "Dampfer". Elektronische Zigaretten gibt es seit 2007 aber erst zum Jahreswechsel 2010/2011 kam mit der Ego die erste elektronische Zigarette auf den Markt die einen 650 mAh Akku (getaktet) hatte und somit "normale" Raucher halbwegs ohne Nachladen über den Tag gebracht hat. Alles was davor auf dem Markt war, war Spielzeug. Diese Slim Modelle gibt es ja heute noch, taugen aber alle nichts, da die Akkus zu schwach sind unn die transportiere Liquidmenge zu gering ist.

Trotz der Unzulänglichkeiten der Geräte von vor 2 Jahren und davor gab es halt einige Raucher, die das Prinzip trotzdem toll fanden, aber eben mit dem am Markt erhältlichen Geräten nicht zufrieden waren. Darunter waren auch einige Bastler die gerne experimentierten. Eine gewisse Experimentierfreudigkeit musste man eh haben, wenn man von Anfang an dabei war!

Also wurden zwei Schwachpunkte angegangen. Zum einen wurden die Akkuträger, teils in Communities in irgendwelchen Hobbykellern selber gebaut. Es war naheliegend hier Akkus aus dem Bereich Modellbau und Taschenlampen zu nehmen.

Zusätzlich wurden sogar eigene Verdampfer konstruiert - sogenannte Selbstwickler, wo man anhand der Wicklung Dampfstärke und Flash (Kratzen im Hals) selber bestimmen kann.

Alle diese Geräte gibt es auch heute noch, da aus den Bastlern kleine Unternehmer wurden, teils Einmannbetriebe, aber sie sind eben für Leute die das Dampfen als Hobby sehen und nicht als reinen Konsum und bisher war das auch nie ein Problem. Es waren schlicht "Freaks" unter sich.

Mit den aktuellen Modellen von Joyetech (Ego-T/ Ego-C) oder Innokin (LEA / LEO) sind nun aber erstmals "out-of-the-box" Geräte am Markt die für normale Anwender perfekt sind. Die normalen Anwender kommen jetzt in der Boomzeit massig in die großen Dampferforen und treffen dort auf die Hobbybastler.

Du kennst das Phänomen auch hier aus dem Forum. Die einen haben einen Receiver von Sky, die anderen kaufen eine Linuxkiste und flashen selber und prahlen dann natürlich mit dem was ihre Geräte so alles können. Der Normalo mit dem Sky Receivern liest das und denkt dann er könne das alles einfach mal so durch das überfliegen einiger Beiträge ebenso. Das das meistens Schief geht wissen wir.

Im Bereich der E-Raucherei ist das momentan ähnlich.

 

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Aber auch nur dann, wenn es nicht irgendwelche Billig-China-Imitate sind. War doch bei den Handy-Akkus das gleiche Spiel: Da kann man pro Akku 3 Cent sparen, also lässt man die Schutzschaltung weg.

 

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Korrekt und schon macht es "BUUUMS" wenn man Pech hat und direkt am Ohr im Handy dürfte ähnlich Auswirkungen haben. Da gab es ja auch schon so einige Fälle.

 

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Ja, logisch, ich meinte das nur prinzipiell.

 

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Jepp. Und prinzipiell explodieren LiIo-Akkus deshalb auch nicht. Das wird dem armen Kerl, dem das Teil in der Fresse hoch gegangen ist, auch nicht viel nützen.

Mir ging's hier ja drum, woher dieser gefährliche Akku kam. Ob er also im Lieferumfang war oder ob es eben irgendein nachträglich eingesetzter Akku war. Gleiche Spiel wie bei den Handys.

 

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Ein gewisses Risiko gehört halt dazu, wenn man sich Elektrogeräte in Körperöffnungen steckt.

 

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Warum muss ich jetzt gerade an was komplett anderes denken?

 

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Gab es da wohl auch schon Explosionen? Und damit meine ich jetzt explizit das Gerät selber.

 

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Naja, es gab da mal eher größere Probleme, als man Körperteile in Öffnungen elektrischer Geräte gesteckt hat.

Dr. Michael Theimuras von Alschibaja: Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern

 

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