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SSD kaufen lohnt sich

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von brixmaster, 2. Januar 2012.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Die macht schon Sinn, denn wenn das Betriebsystem mal wieder zickt spielt man einfach ein Backup ein und die Daten sind dann alle noch da. Hat man die aber auf der "C Platte" werden die auch gelöscht und man muss vorher eine Datensicherung dieser Daten machen.
    ;) Bei XP hat es ja gereicht einfach den Windowsordner zu überspielen, das ist ab Vista ja nicht mehr möglich, man ist, wenn man nicht gerade lange Weile hat und den Windowsordner mit externen Programmen löscht, darauf angewiesen die ganze Platte zu formatieren.
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Nicht wirklich.

    1. Was sind "alle Daten"? Im Users-Ordner werden diverse Zusatzinformationen zu den installierten Programmen abgelegt. Wenn das nicht zu den durch das Backup eingespielten Daten passt, hast du nichts gewonnen.

    2. Backups lassen sich mit jedem gescheiten Programm auch partiell einspielen.

    3. Festplattenimages, die man direkt nach der Installation erstellt hat, sind im Ernstfall unbrauchbar, da völlig veraltet.

    4. Wer seine Benutzerdaten nicht regelmäßig sichert, ist selbst schuld.

    5. Windows hat ein gutes Backup-Programm an Bord, das eine Wiederherstellung ohne "Datenverlust" ermöglicht.

    6. Wenn Windows "zickt", dann nutzt man einfach die Systemwiederherstellung und geht auf einen Punkt vor dem "Zicken" zurück.

    Soll ich weitermachen? ;)

    An dein System gehört 'ne USB-Festplatte o.ä. angeschlossen, auf das man möglichst 1x pro Woche ein inkrementelles Backup drauf laufen lässt. Das kann man so einrichten, dass es automatisch im Hintegrund läuft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2012
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Zu 1. Doch die sind dann ja im Image enthalten, es geht nur um die Eigenen Daten, wie auch Favoriten usw. E-Mails usw. ;)
    zu 2. ist mir zu umständlich und oft beheben sie nicht das Problem das der Rechner nicht mehr startet.
    zu 3. direkt nach der Installation macht man ein Backup, ein zweites dann mit all den üblichen Programmen die man benötigt.

    Jenachdem spielt man das eine oder andere ein. Eine neuinstalation ist erst recht nicht aktuell, die ist dann nämlich so alt wie vom Hersteller, das Backup ist zumindest auf em Stand wo es gemacht wurde und die beste alternative.
    Hat man das backup eingespielt kann man sofort weiterarbeiten da dann alle E-Mails Eigenen Daten sowie Favoriten vorhanden sind. Nur Programme die man vorher neu installiert hatte fehlen u. U. (machmal aber auch nur drenen Verknüpfungen, wenn man diese auch auf einer anderen HDD installiert hat.
    zu 4. das bringt Dir im Ernstafll meistens auch nicht so vel, denn genau dann hast Du gerade an einer 30 Seitigen Arbeit geschrieben die dann von Deinem Backup überspielt wird.
    5. Hat mir im Ernstfall noch nie geholfen.
    6. siehe 5.
    Mit den Backups auf externe HDDs habe ich gerade in letzter Zeit einen Reinfall gehabt nachdem sich eine HDD von einer Sekunde auf die andere verabschiedet hat und ich genau hier einige Daten brauchte. Die HDD liegt jetzt im Schrott. (nachdem ich sie Mechanisch komplett zerstört habe).

    Also warum Umständlich wenn es auch einfach geht?!

    PS: ich kenne das übrigens in vielen Firmen nur so, da werden die eigenen Daten überhaupt nicht auf dem Arbeits PC gespeichert sondern werden in einem Zentralen Server der meist gut gesichert ist, abgelegt. Man kann dann auch extern darauf zugreifen (mit Anmeldung natürlich).
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2012
  4. Friek

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Kann man sehen wie man will...
    Ich persönlich schieb auch alles auf die 2. Platte (auf dem Laptop die 2. Partition). Ich nutz persönlich auch keine Systembackups, wenn das System die Grätsche macht, dann wird's halt neu installiert. Is 'n guter Grund, mal wieder auszusortieren, was man überhaupt noch braucht (an Software). Prinzipiell geh ich mit einem "nackigen" System in den "Produktiv"-Betrieb. Da meine Rechner ausschließlich (außer der Win7) mit Freeware läuft und ich an einer 16MBit-Leitung hänge, ist das relativ unkritisch.
    Das einzige was ich ab und an gesondert sichere sind die Opera-Einstellungen.
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Sind dann aber bereits veraltet, wenn man das Image in die Hand nimmt.

    Pflegt man in Programmen wie z.B. Picasa die Datenbank, Bookmarks im Browser, usw., sind diese Daten alle weg. Denn das wird nicht in "Eigene Dateien" (heißt mittlerweile ja Eigene Dokumente, Eigene Bilder, usw.) gespeichert, sondern im AppData.

    Als "persönliche Daten" gilt stets der gesamte Users-Ordner bzw. der Pfad darunter des jeweiligen Users.

    Das tages- oder wochenaktuelle Backup einspielen -- fertig.
    Habe ich früher auch immer gemacht, aber letztlich nie genutzt, da dieser Stand so weit von dem eigentlich wiederherzustellenden entfernt war, dass es keine Zeitersparnis brachte.
    Denn von dem "alten" Image musste ich dann erstmal die veralteten Programme deinstallieren und die neuen Versionen aufspielen.
    Nein, siehe oben. Diese Infos sind nicht im "Eigene Dateien"-Ordner drin.
    Wenn die Festplatte nicht beschädigt ist, sind die Daten alle noch da.
    Wenn sie beschädigt ist, dann nützt dir auch die Aufteilung in zwei Partitionen nichts.
    Mir schon. Und wenn nicht, dann ist das ohnehin ein guter Zeitpunkt, das System mal frisch aufzusetzen.
    Und? So lange die Hauptfestplatte funktioniert, kickst du die defekte Backup-Platte über den Deister, schließt eine neue an und lässt dort fortan die Backups drauf laufen.

    Die Verteilung von System und eigene Dateien auf zwei Partitionen bringt 0,0 Datensicherheit. Verteilst du sie auf zwei physikalische Platten, dann erhöht es die Ausfallwahrscheinlichkeit um 100%, da beide Platten unabhängig von einander ausfallen können. Wenn "nur" die Systemplatte ausfällt, dann hast du dein tolles (aber hoffnungslos veraltetes) Image. Wenn dir die Datenplatte ausfällt, dann bist du in den Anus gekniffen.

    Willst du wirklich Sicherheit haben, dann setzt du a) ein redundantes Speichersystem ein, z.B. Raid 1 oder 5. Und b) legst du in kurzen (!) Intervallen ein Backup an.

    Bisher hatte ich ein Raid 1 mit der Systemplatte. Die habe ich jetzt durch eine SSD ersetzt und hab mich von Raid verabschiedet. Dafür läuft ein tägliches, inkrementelles (!) Backup. Das braucht maximal 5 Minuten und läuft kaum spürbar im Hintergrund.

    Große Datenbestände, wie z.B. meine Fotos liegen auf einer eigenen Platte, die auch wiederum als Raid 1 gesichert ist und zusätzlich mit Versionierung auf eine externe Platte gesichert wird.

    Das hat damit aber nichts zu tun, sondern dass man von einem beliebigen Arbeitsplatz auf seine persönlichen Daten zugreifen kann. Das funktioniert aber nur dann reibungslos, wenn die Grundinstallation des Rechners identisch ist.

    Solch ein Szenario ist bei dem typischen Heimrechner, bei dem man auch gerne mal ein neues Programm installiert, kaum durchzusetzen.
     
  6. Satsehen

    Satsehen Talk-König

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Aha, also Danke für Eure Antworten, so ganz eindeutig zu sagen ist es also nicht.

    das Problem wegen der zusätzlichen Daten der Programme (AppData) hatte ich auch, zwar nicht auf meinem eigenen Rechner, aber bei fremden Anwendern, bei denen die Outlook-PST auf LW C: in Appdata gespeichert war, obwohl sie 100%-tig behaupteten sie haben alle Anwenderdaten auf D gespeichert..
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Beim Thema SSD ist meine Meinung eindeutig: Der Users-Ordner gehört auf die SSD.

    Bei den Unterordnern "Dokumente", "Bilder", "Videos" scheiden sich die Geister. Vor allem, wenn du "Bilder" und "Videos" tatsächlich nutzt, dann solltest du diese Ordner schon allein aus Platzgründen auf eine andere Platte verschieben. Das geht bei Windows ja ganz leicht: Z.B. auf den Ordner "Eigene Dokumente" rechts klicken, "Eigenschaften" und dann auf den Tab "Pfad" gehen. Dort kannst du einen beliebigen Dateipfad wählen bzw. den vorhandenen direkt verschieben.
    Das gehört auf die SSD und ist eben Teil deines Benutzerprofils.
    Die Trennung, die manche eben vorzunehmen glauben, wenn sie ihre Dokumente wo anders speichern, ist eben halbherzig, da in diesen Verzeichnissen all die benutzerspezifischen Anwendungseinstellungen drin sind.
    Und das ist eben z.B. bei datenbankbasierten Programmen (Picasa, ACDSee, usw.) fatal, wenn man das eben nicht sichert.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann hast Du aber immernoch das Problem das der Rechner u.U. nicht startet. (wenn zB. irgendwas mit dem Bootmgr nicht stimmt). Spielst Du dann aber ein Image ein das dieses Problem behebt, überspielst Du damit auch wieder Deine eingenen Daten auf einen älteren Zeitpunkt.
    Genau hier setzt mein System an denn da hast Du genau dieses Problem überhaupt nicht da die eigenen Daten ja woanders liegen.
    Mit Eigenen Daten meine ich nur die man selbst erstellt hat und keine Einstellungen usw.
    Klappt bei mir absolut ohne Probleme da alle Einstellungen in den Backups mitgeliefert werden so das alles läuft nur die Eigenen Daten bleiben erhalten.
    Ja und dann fange ich an alle eigenen Daten wieder neu zu erstellen weil sie ja alle weg sind. Die Haupt HDD wollte ich ja mit dem Backup wieder überspielen!
    So habe ich das auch, nur die Eigenen Daten (Eigenen Dokumente, Favoriten, Downloads ueinige andere liegen auf einer anderen HDD weil die auch nicht auf die SSD passen würden.
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: SSD kaufen lohnt sich

    Du kannst selbst mit dem Windows-Backup eine nicht mehr bootfähige Installation wiederherstellen.

    In dem Fall legst du einfach nur die Windows-Installations-CD ein un gehst dann über die Systemwiederherstellung mit Hilfe des Backups. Bei anderen Backup-Programmen hast du ebenfalls ein Boot-Medium.

    Im Übrigen gibt es zahlreiche Backup-Programme, die eben ein exaktes Festplatten-Image erstellen. Also das, was du manuell einmalig tust, erledigen die Backup-Programme permanent im vorgewählten Intervall. Bei mir wie erwähnt täglich.

    Es ist dann halt nur nicht eine Image-Datei, sondern ein Basis-Image plus jeweils eine Image-Datei für jedes inkrementelle Update. Ab einer bestimmten Anzahl an inkrementellen Updates wird wieder ein komplettes angefertigt. Die alten Images werden nach einer bestimmten Zeit gelöscht.
    Nochmal: Wenn du nur deine "selbst erstellten" Daten auf eine andere Platte sicherst, sind alle Programmeinstellungen, die letztlich auch nichts anderes als "selbst erstellte" Daten sind, futsch. Wie eben z.B. die Datenbanken von Picasa, Outlook, und Co.

    Ich glaube, du hast mich falsch verstanden.

    Wenn dir deine Backup-Festplatte abraucht, dann ist das völlig egal, so lange der Rechner nach wie vor läuft. Du musst nur schnellstmöglich eine neue Backup-Platte besorgen und in Betrieb nehmen.
    Meine Fotos, Musik und Videos liegen auch nicht auf der SSD.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Februar 2012
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Klappt aber nicht immer!
    Ich habe das schon so eingestellt dass das alles problemlos klappt. ;)
    Das tut sie meist gerade dann nicht wenn beides nicht mehr geht (war bei mir ja der Fall).

    Ja das ist eine Glaubenssache der eine machts so der andere anders. ;)
    Viele schaffen es ja noch nichtmal beim Arbeiten mit einem Programm alle 5min die STRG +S Taste zu drücken und wundern sich dann das bei einem Abstürz all ihre gemachte Arbeit weg ist.