"Spiegel": ZDF hat jahrelang gegen KEF-Sparauflagen verstoßen

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AW: "Spiegel": ZDF hat jahrelang gegen KEF-Sparauflagen verstoßen

Stimmt, Bermuda-Dreieck eben!

 

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Die KEF hat dem ZDF vorgegeben eine gewisse Anzahl von Stellen abzubauen, das ZDF hat das Gegenteil getan. Im Endeffekt stimmt zwar das Budget, aber wo kommt das Geld denn her? Es muss also woanders gespart werden und zwar logischerweise an einem Ort, den die KEF nicht für kürzungswert hielt.

Aber ich verstehe schon... selbst wenn das ZDF etwaige Summen für Nutten udn Koks ausgeben würde, solange die Bilanz hinterher stimmt ist's ja okay.


Dass man das Geld in etwas wichtiges hätte stecken können, wie z.B. niveauvolles Fernsehen, darauf kommt mal wieder keiner...

 

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Ja, mal wieder nichts verstanden .

Es geht hier nicht um Koks oder Nutten.

Es geht hier darum, dass das ZDF ein Budget hat und dort doch walten kann was es will. Wenn das ZDF woanders sparen kann, z.B. am Stromlieferanten oder ähnliches. Warum sollte das ZDF dann Mitarbeiter rauswerfen, wenn es dadurch nichts hat?

An den Mitarbeitern zu sparen sollte das LETZTE Mittel sein. Auch wenn die KEF das vorgibt.

Dafür braucht man aber auch gute Mitarbeiter .

 

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Das ZDF oder der gesamte ÖRR sollte aber kein öffentliches Beschäftigungsprogramm sein, so wie es die deutsche Bundesbahn oder die deutsche Bundespost noch in den 80er Jahre unter Helmut Kohl war.

Der Kern ist doch ein anderer. Hier liegen wohl falsche Zahlen auf dem Tisch. Wenn 128 abgebaut aber 180 zusätzlich hinzukamen, ist die Planung der benötigten Mitarbeiter völlig falsch. Entweder hat die KEF falsch ermittelt bzw. falsche Daten vom ZDF erhalten oder das ZDF hat möglicherweise eine etwas konfuse Personalplanung. Wie auch immer! Hier läuft etwas falsch.

Das Budget einzuhalten ist sicherlich löblich, sollte aber nicht das eigentliche Ziel sein. Für eine gute Weiterentwicklung ist es viel reizvoller, sich die Frage zu stellen, wie kann die Qualität verbessert werden bei sinkendem Budget. Ich kann mir vorstellen, da geht noch was. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

 

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Etwas? Hier läuft alles falsch was nur falsch laufen kann.

 

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Du hast's nicht verstanden... die KEF hat klipp und klar gesagt "so und soviele Stellen sind abzubauen" und das ZDF hat es nicht getan. Gerade wenn am Ende die Bilanz stimmt, gibts zwei Erklärungen: das ZDF hat auch schon davor unökonomisch gewirtschaftet, denn wenn man es "plötzlich" schafft so viele weitere Stellen zu schaffen ohne das Budget zu überschreiten und das mit Einsparungen andernorts zu kompensieren, dann hats da schon vorher nicht gestimmt ODER man hat den status quo ante beibehalten anstatt das dadurch zu sparende Geld ins Programm zu stecken (und das wars wohl, was die KEF wollte). Und selbst wenn keiner der vorherigen Fälle zutreffend wäre, dann war schlicht und ergreifend die Gebührenameldung des ZDFs zu hoch (falsch war sie ja offensichtlich sowieso).

Aber zeig mir doch mal wo das ZDF das Geld gespart hat? Kannste nicht? Woher auch, gibt keine saubere Kostenaufstellung. Wer sagt denn, dass das z.B. durch einen günstigeren Stromlieferanten geschehen ist? Es könnte ja auch sein, dass man in dieser Periode auch einfach weniger Geld veruntreut hat (kann ich genausowenig belegen).

Die KEF ist hier aber bindend, das kann man nicht mit "Interpretationsspielraum" abtun. Wenn ein Stellenabbau nicht nötig gewesen wäre bzw. durch Umschichtung zu vermeiden gewesen wäre, dann musst du deine Kritik ans KEF richten...

Mehr Mitarbeiter haben da aber ganz offensichtlich auch nicht geholfen...

 

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Mit mehr Mitarbeitern kann man auch mehr Programm machen. Das sollte man vielleicht auch einmal bedenken. Zudem kann man spielend Personalkosten abbauen und verlagern, indem man z.B. Outsourcing betreibt. Ich finde daher den Blick rein auf die Personalkosten recht eindimensional. Wichtig ist doch, für was man mehr Personal beschäftigt.

 

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Aber nicht in dieser art und weise! Wie sie das machen muss den Sendern selbst überlassen werden!

 

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Und wozu dann eine KEF?