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Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Dezember 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Umsätze des privaten Rundfunks in Deutschland sind laut einer aktuellen Branchenstudie im laufenden Jahr um 3,1 Prozent auf ein Rekordniveau von 8,481 Milliarden Euro geklettert. Auch sonst fördert die Untersuchung interessante Zahlen zum öffentlich-rechtlichen und privaten Mediensystem ans Licht.

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  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

    Mit Nullen jonglieren lernen!

    Das ist sehr ungerecht und schreit nach einer Gebührenerhöhung! :winken:
     
  3. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

    Und was machen die Privaten mit den restlichen 36,9 Prozent? Welche dubiosen Geschäfte finanzieren die damit?
     
  4. Tom27

    Tom27 Senior Member

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

    Hmmm... lass uns mal nachdenken... vielleicht... Aufwendungen für den Sendebetrieb, den Unterhalt der Firmen, das Gehalt der Mitarbeiter, das Marketing... mehr "dubiose Geschäfte" fallen mir gerade nicht ein, gibt´s aber bestimmt.
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

    Das gehört bereits alles zum "Programm". Ansonsten formuliere ich um und frage, was die mit den 63,1 Prozenz so dubioses machen.
     
  6. Alexander Rösch

    Alexander Rösch Silber Member

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

    Man könnte natürlich statt der Überschrift auch einfach die ganze Meldung lesen und sich die Frage dann selbst beantworten:

    "Kosten für Satellitentransponder und Kabeleinspeisung machen 10,2 Prozent aus, Abschreibung und Steuern erreichen mit 12,3 Prozent nahezu das Niveau der Personalkosten (12,4 Prozent). Die verbleibenden 2 Prozent fließen als Vergütungen an freie Mitarbeiter."

    Aber das scheint den einen oder anderen Forum-Nutzer dann wieder zu überfordern, der natürlich gar nicht auf die Idee kommt, dass außer Lizenzgebühren auch noch Personal und Infrastruktur bezahlt werden müssen, sondern gleich fröhlich drauf los spekuliert, dass kriminelle Machenschaften finanziert werden.

    Ohnehin eine Unverschämtheit der DF-Redaktion, dass die es nicht schafft, sämtliche Informationen aus einer mehrere hundert Seiten umfassenden Studie komplett in Headline und Einführungssatz zu verpacken...
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

    Merkwürdig: "Kosten für Satellitentransponder und Kabeleinspeisung" waren schon immer Teil des "Programms". Programm beinhaltet Lizenzen, Sendeabwicklung, Produktion, Personal für Sendeabwicklung/Produktion, externe Beauftragung, Lizenzzahlungen (ohne Sendematerial).

    Nicht enthalten sind Abschreibungen und Steuern (auch komplett unsinnig bei Umsatz), sowie externe, nicht sendebezogene Geschäfte. Gewinnspiele, Werbung usw. Ebenfalls nicht enthalten ist Marketing und Support/Kundenbetreuung (bzgl. PayTV).

    Das war schon immer so.
     
  8. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm


    KannSt Du den Absatz mal erklären!

    Mir fehlen da Nullen!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Dezember 2011
  9. Alexander Rösch

    Alexander Rösch Silber Member

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

    Da irrst Du Dich aber gewaltig. In Bilanzen von großen Medienkonzernen sind Personal und Technik grundsätzlich eigene Kostenstellen, die mit den Lizenzkosten für das Programm überhaupt nichts zu tun haben.

    Und nochmal: die Meldung zu lesen, aus der die prozentuale Aufschlüsselung klar hervorgeht, hilft in solchen Fällen für eine zielführende Diskussion einfach ungleich mehr, als wenn man einfach drauflos spekuliert und sich dabei dann völlig vergaloppiert...
     
  10. Alexander Rösch

    Alexander Rösch Silber Member

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    AW: Privat-TV mit Rekordumsatz - 63,1 Prozent fließen ins Programm

    Da war ärgerlicherweise zweimal fälschlich von Millionen anstelle von Milliarden die Rede. Danke für den Hinweis. Hier der inzwischen korrigierte und korrekte Absatz:

    Wie die Autoren dokumentierten, entfiel unter Herausrechnung der Teleshopping-Umsätze 2010 ein Betrag von 6,035 Milliarden Euro auf klassische Privat-TV-Betreiber. Free-TV-Vollprogramme schöpften mit 3,718 Milliarden Euro den Großteil des Kuchens ab. Dem standen 8,681 Milliarden Euro gegenüber, die in die Kassen des öffentlich-rechtlichen Systems flossen.