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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    AW: Linux...

    Bin mir schon im Klaren was hier und da beim partitionieren möglich ist. ;) Da du gerade die so genannten Daus ansprichst, diese werden mit Sicherheit nichts zuerst in der Konsole machen, sondern nur das was das BS vom "klicken" hergibt. Also über die Systemverwaltung/Kontrollzentrum. Zeige mir doch mal den Win-User, der noch was über das CLI macht.... Und jene User werden maximal das Problem haben, wie sie Programme installieren, da ja nicht klicki klacki machbar.
    Naja und irgendwelche Attribute einer Datei zu entziehen/geben, ist ja nun nicht das Ding. Egal ob nun Win oder Linux.
    Und ich hatte, weil hier Linux das Thema ist, mich zu Win nicht weiter geäußert. Habe aber auch noch einen Rechner mit XP sowie die Frau mit Win7. Und auf dem hiesigen Lapi ist "noch" Vista. Aber nächstes Jahr komplett Mint als LTS Version.
     
  2. LHB

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    AW: Linux...

    toll...und jetzt kackt AMAROK ab, was eigentlich als ITUNES-alternative dienen sollte...*seufz* ständig immer wieder mal segmentation fault...wieso? mit welcher begründung? weil theoretisch tut das programm ja, was es soll...es spielt ja ab und zu die musikdateien ab. ich werd noch bekloppt...das verstehe ich echt nicht...ich sollte vielleicht den XMMS, oder wie der heisst, nehmen, der lief früher immer recht gut, nur hat der keine dateiverwaltung...oder jedenfalls damals hatte er keine.

    da liegt ein denkfehler: es gibt NICHT DAS LINUX! linux ist viel vielschichtiger als windows!

    naja...was heisst brauchen? ich bin mit dem programm vertraut. zum reinen überspielen brauche ich es nicht. das habe ich auch unter windows oft mit winDV gemacht, das ist ein kleines programm, was nur das video per firewire überspielt. aber mit dem video studio bearbeite ich die videos nach...also schneiden, titel generieren usw. ursprünglich habe ich das nur benutzt, weils bei der firewire-karte dabei war. ist zwar nur ne eingeschränkte version, aber die kann schon ne menge. für mich völlig ausreichend.

    ja, da habe ich auch schon was drüber gelesen. ma gucken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2011
  3. LHB

    LHB Institution

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    AW: Linux...

    jetzt wollte ich banshee als itunes ersatz nutzen, aber das programm startet einfach nicht, obwohl ich alle komponenten installiert habe. *seufz* manchmal ist es echt zum verrückt werden. da kann man schon verstehn, warum manche schnell aufgeben. gibts noch ne alternative zu itunes? amarok und banshee fallen ja weg. und für songbird finde ich kein installationspaket, sondern nur den sourcecode und ich hab keinen bock auf kompilieren, vor allem, weil ich es dann nicht wieder deinstallieren könnte.
     
  4. Gag Halfrunt

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    AW: Linux...

    Und nicht verstanden. Passiert ihm häufiger. ;)
    Nochmal: Ich habe nicht die Live-CD installiert, sondern auf ein bestehendes Ubuntu gemäß der Anleitung installiert.

    Nebenbei bemerkt: Die Länge der Anleitung zeigt schon, wie wenig benutzerfreundlich Linux ist, wenn man für sowas simples wie ein Mediacenter eine mehrere Seiten lange Installationsanleitung befolgen muss.

    Unter Windows reicht ein Doppelklick auf die Install-Datei.

    Und das ist es, wovon ich spreche, wenn ich sage, dass Linux noch meilenweit davon entfernt ist, für den Massenmarkt geeignet zu sein.

    Bevor du mit dem Einwand kommst: Nein, ich will nicht die Live-CD installieren, da ich XBMC auf ein bestehendes System installieren möchte. Wie bekloppt ist das denn, dass man seinen Rechner komplett neu installieren muss, nur um eine Software nutzen zu können?
    Davon abgesehen hab ich die Live zuvor tatsächlich ausprobiert. Da fehlten jede Menge Treiber, so dass ich am Ende entnervt aufgegeben habe. Da auch alle halbwegs benutzerfreundlichen Tools nicht enthalten waren, mit denen man menschenwürdig das System "zurechtfrickeln" kann, damit es am Ende läuft, habe ich mich dazu entschieden, ein normales Ubuntu zu installieren, dort alle Treiber zum Laufen zu bringen und dann XBMC hinterher.

    Das funktioniert auch reibungslos. Man darf halt nur kein System-Update machen, weil sonst alles zusammenbricht ;)
    Hinterher ist man immer schlauer.

    Du anscheinend mit dem Lesen und Verstehen der Antworten.
    Dort steht, dass man die Live-CD nehmen kann, um XBMC unverbindlich zu testen.
    Gehe auf die Download-Seite, klicke auf "Linux", dort bekommst du die Anleitung, wie du XBMC auf einer bestehenden Ubuntu-Installation eingerichtet bekommst.

    Dort ist mit keiner Silbe erwähnt, dass dies nicht empfohlen sei und dass man sein System doch bitte formatieren und mit der Live-CD neu installieren möge.

    Das entspringt allein deiner Phantasie, um dir vorzugaukeln, dass du im Recht seist.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Linux...

    @ Gag Halfrunt, so richtig verstehe ich einige deiner Äusserungen nicht, wenn gleich ich mitbekommen habe, was dir mit dem XBMC widerfahren ist.
    Ich denke diese Seite hattest du verlinkt, die du als Info/Installationshilfe benutzt hattest. Dort sind aber die verschiedenen repositorys benannt. Man muss nur nach dem System schauen, also nix mit seitenweise Erklärungen dazu. Jetzt in Zusammenhang es betrachtet, dass du Ubuntu upgegradet hast/ ist natürlich auch klar, das "diese" ehemalige XBMC Installation nicht mehr mit deinem "neuen Ubuntu" funzt. Hätte dir aber aufgrund der verschiedenen Paketquellen bekannt sein müssen.
    Die Frage wie das bei Ubuntu mit dem evtl. upgraden ist, kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, da ich nur ein Ubuntu-Deriviat habe, wo das mit den Updaten, Paketquellen, ähnlich aber doch etwas anders ist. Von daher kann ich nur fest halten, dass man bevor man einem vorgeschlagenen Systemupgrade zustimmt, sich über (s.o) im klaren sein muss. Bei Mint gibt es so was gar nicht (Systemupgrade) und selbst wenn, würde ich dies nie machen, da es in der Natur der Sache liegt sich durch unterschiedliche Installer, Scripte, Paketquellen das System zu zerschießen.

    Selbst bei Windows wird "empfohlen" nicht mittels Systemupgrade das neue Win einzuspielen, sondern wenn es geht per Neuinstallation.
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Nein, ich habe diese Anleitung verwendet, die direkt auf xbmc.org verlinkt ist: HOW-TO:Install XBMC on Ubuntu - XBMC

    Damit ist es übrigens nicht getan. Dann muss man das System noch dazu überreden, den S/PDIF-Ausgang zu verwenden, die richtigen Bildschirmauflösungen zu wählen, VDPAU installieren, usw.

    Hätte mir bekannt sein müssen, wenn ich wüsste, was es damit überhaupt auf sich hat. Ich hatte diese Erfahrung, bevor es bis ins unendliche zerredet wurde, als Beispiel dafür angeführt, dass Linux noch weit davon entfernt ist, für den Endverbrauchermarkt geeignet zu sein.

    Und das ist es schlichtweg nicht, wie man hier sieht. Unter Windows reicht ein Doppelklick auf die xbmc-10.1.exe, die man sich runtergeladen hat.

    Unter Linux muss ich die o.g. Anleitung schrittweise befolgen, Repositorys nachtragen, Module per Hand reinfrickeln. Dann kommt irgendwann ein Popup auf den Desktop, man möge bitte sein System aktualisieren, anschließend läuft die o.g. Installation nicht mehr.

    Einem Endanwender ist sowas schlichtweg nicht zumutbar. Wie du selbst schreibst, muss man Fachkenntnisse über die Funktionsweise des Linux-Systems haben, was es mit den Repositorys auf sich hat, welche Bedeutung die Abhängigkeiten haben, welche Gefahren davon ausgehen.

    Das muss man alles wissen.

    Korrekt. Nur mit dem Unterschied, dass mir mein Ubuntu das Systemupgrade per Popup-Fenster nicht nur empfohlen, sondern regelrecht aufgedrängt hat.

    Das ist es, was ich kritisiere: Auf der einen Seite versuchen die modernen Distributionen den Benutzer maximal an die Hand zu nehmen, auf der anderen Seite scheitert dieses Vorhaben jedoch, weil das zugrunde liegende System viel zu zerbrechlich ist.

    Es nützt dann nichts, danach mit dem Finger auf einen zu zeigen: Nänänänä, sowas macht man ja auch nicht, sowas hätte man wissen müssen, blabla.

    Wenn das System so instabil ist, dass man nur ausgewählte Pakete installieren darf, die der eigene Paketmanager anbietet, dann muss man es so abriegeln, dass man auch nichts anderes installieren kann. Dann wären wir bei einem verdongelten Mikrokosmos wie iOS.

    Doch so lange mir das System ohne größere Warnung anbietet, dass ich anderweitig Pakete nachinstallieren kann (und u.U. sogar muss, um bestimmte Hardware/Software zum Laufen zu bringen), dann muss man entweder dafür sorgen, dass dadurch kein nachhaltiger Schaden angerichtet werden kann oder man lässt es einfach bleiben mit dem Vorsatz, ein "benutzerfreundliches" System zu sein.

    Linux ist schlicht vom Grundansatz her dafür ungeeignet. Es taugt hervorragend als Grundlage für in sich geschlossene Systeme. Aber sobald der Anwender die "heile Welt" der Oberfläche verlässt bzw. verlassen kann oder sogar muss, dann ist das einfach nicht mehr massentauglich.

    Es gibt ettliche Einsatzbereiche, in denen Linux bzw. Unix-Derivate als Systemschicht gute Dienste leisten, während die Benutzerschicht davon komplett abgekapselt ist. Andoid, MacOS und zig Embedded-Systeme.
     
  7. h2d

    h2d Guest

    AW: Linux...

    Zum besseren Verständnis möchte ich mal ein paar Dinge klären, damit es keine Missverständnisse gibt:

    Bei Ubuntu gibt es in größeren Abständen ein sogenanntes LTS-Release (LTS = Long Term Support)
    für ein solches LTS-Release können Kunden einen kostenpflichtigen Supportvertrag abschließen. Diese LTS-Versionen sind bei Windows vergleichbar mit 2000, XP, Vista, Windows 7 usw.

    Zwischen diesen LTS-Versionen wird Ubuntu weiter entwickelt. Es wird zweimal im Jahr ein neues Release heraus gebracht. Dies sind keine Beta-Versionen. Jedes Release erhält eine Nummer und einen neuen Namen zu besseren Unterscheidung. So bedeutet bei 11.10 z.B. 11 das Jahr, also 2011 und 10 den Monat, also Oktober.

    Ein System-Update führt nur ein Update der installierten Version durch. Ein System-Upgrade führt ein Wechsel des Release durch, z. B. von 11.04 nach 11.10. Dieser Vorgang wird besonders gekennzeichnet und muss vom Benutzer bestätigt werden.

    Ein Problem können immer Programme sein, die „out of the box“ sind, d.h. die nicht über das Software-Center installierbar sind. Bei einem Releasewechsel kann das besonders problematisch werden, auch bei anderen Betriebssystemen.

    XBMC ist ein solches „out of the box“ Programm. Es muss manuell in die Softwareverwaltung eingetragen werden. Auch bietet XBMC keine .deb Datei an (ich konnte keine finden) eine solche .deb Datei ließe sich nämlich durch einen einfachen Doppelklick mit dem Software-Center installieren und dann auch wieder deinstallieren. Ob ein Programm bei einem Releasewechsel auch aktualisiert werden kann, hängt ausschließlich vom Hersteller des Programms ab, er muss nämlich eine neue .deb Datei passend zum Release vorhanden sein.

    Bei XBMC scheint es nun so zu sein, das hier der Anwender immer manuell nacharbeiten muss. Diese Situation verursacht also XBMC und nicht Ubuntu.

    Bei Windows gibt oder gab es nun auch sogenannte Update-Versionen wenn man z.B. von 2000 auf XP wechseln wollte. Ich möchte aber bezweifeln das dass immer ohne Probleme und Nacharbeiten geklappt hat.
     
  8. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux...

    Entschuldige das ich mich als Endanwender mit Ubuntu nicht auskenne da ich es nicht genutzt habe. :(

    Unter SUSE und Packman gibt es die "1klick" Möglichkeit auf deren Internetseiten wenn man den Installationsmanager nicht direkt nutzen will.
    PackMan :: Informationen zum Paket XBMC
    Jetzt hast du es zum ersten mal richtig erklärt warum du es gemacht hast wie du es gemacht hast das auch ich es verstehe.
    Die Repositorys ist für den Endanwender das geringste Problem.
    Die werden bei der Installation standardmäßig eingetragen.
    Damit kommt der gar nicht in Berührung.
    Da XMBC wie üblich von den SUSE und Packman Repos angeboten wird kommt auch nur von da das passende Paket.
    Genau so wie alle Updates nur von den passenden Repos kommen so das man gar nicht falsch updaten kann.
    Ich schrieb vom minimal Ubuntu ohne Desktopumgebung!
    Und dann hätte ich es eben so gemacht wie empfohlen.
    XBMC
    Ohne Desktop kommt auch kein nerviges Popup auf den Desktop, man möge bitte sein System aktualisieren.
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Linux...

    @ Gag Halfrunt, nun ich sehe es so: Linux ist nicht gleich Windows. Fängt bei der Art und Weise der Systeminstallation an, setzt sich fort mit anderem, wenn auch manchmal ähnlich "erscheinenden", Sicherheitskonzept.
    Da grundsätzlich Win sich auf eine Systempartition installiert und Linux eine erweiterte Partition (im Normallfall, eigene Änderungen außen vor) dafür nutzt, sieht man hier schon gravierende Unterschiede.
    Daraus resultiert, dass ich meine von Win gewohnte "Herangehensweise" erstmal da vergessen sollte.
    Das Installieren von Paketen innerhalb der von Ubuntu betreuten Paketquellen geht ja auch ganz gut. Anders sieht es mit Fremdpaketen aus, welche man erst in die Quellen eintragen muss. Dies ist ursächlich, weil gleichzeitig ein "Indentifizierungskey" generiert und eingetragen wird. Ohne dem läuft nix. Und schon haben wir den Unterschied zu Win--> bei Linux kann man nichts so ohne weiteres einfach mal per klick auf eine exe sich ins system installieren. Wobei dies nicht für alles gilt, Programme-Bsp.-die auf Java setzen laufen auf beiden Systemen. Da ist dann nur die "Startdatei" anders. Aus Gründen der Sicherheit erachte ich das Konzept des Paketinstallers als besser. Natürlich wird es etwas schwieriger, wenn ich mir ein Paket für Ubuntu kompilieren muss. Unter Linux nimmt man sonst "make install", unter Ubuntu "checkinstall". Der Grund ist wenn bei deinstallieren das Paket nicht aus dem gleichen Ordner wie beim installieren erfolgt, gibt es Probleme mit der Paketverwaltung.
    Kommen wir zu Windows, ich weiß nicht wie oft es dir da schon passiert ist, dass du ein Programm nicht installieren kannst, weil der Vörgänger dessen es nicht richtig aus der Registry entfernt hat. In den Weiten der Rgistry ist es manchmal dann sehr schwierig den String zu finden. Auch bläht sich jene nach paar Jahren gewaltig auf und darin befinlicher "Systemmüll" bereitet dem System ab und an auch Schwierigkeiten. So was kennt Linux zum Glück nicht. Auch zerschießt kein Linux den MBR oder überschreibt ihn ohne das zuvor darauf befindliche BS in den Bootloader einzutragen. Egal mal ob Grub, Lilo usw.
    Bei Windows ist das Standard, wenn du Windows nachträglich installierst, wo z.B. Linux schon drauf ist, ist erstmal Grub oder Lilo weg und Linux kann nicht gestartet werden, es sei den man hat vorher mittels dd Befehl in der Konsole sich jenen gesichert.
    Und ein kleines Linux packst du sogar auf einen Stick, womit du ins Netz gehen kannst, selbst mit WLAN. Gibts das bei Windows?

    Ich halte fest, als Umsteiger von Win zu Linux muss man sich mit dem System anfangs genauer auseinander setzen, wenn man Sachen "abseits des regulären Weges" macht. Das von dir angebrachte "Systemupgrade" ist sicher Mist, wenn die Art und Weise so wie von dir beschrieben abläuft, keine Frage.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Von meiner Seite aus von Anfang an klar. ;)
    Einem Endnutzer ist dies weder bekannt, noch ist es im zuzumuten, dass er sich in diese Logik einarbeitet.

    Zu diesem Vorgang wurde der User per Popup-Fenster aufgefordert.

    Bei "anderen Betriebssystemen" gibt es sowas wie das "Software-Center" nicht, in dem für die jeweilige Version abgestimmte Pakete angeboten werden. Das ist auch nicht notwendig, da das Betriebssystem weitestgehend abwärtskompatibel ist, weitgreifende Release-Wechsel nur alle paar Jahre stattfinden und zudem vom User vollständig manuell ausgeführt werden muss.

    Meine Kritik beschränkt sich ausschließlich auf den Umstand, dass a) Programmpakete unter Linux in einem Maße von fremden Paketen abhängen, dass hier schon eine kleine Störung ausreicht, um eine Kettenreaktion auszuführen und b) dass das Systemupgrade, das zu solchen Inkompatibilitäten führt, dem User unaufgefordert über ein Popup regelrecht aufgedrängt wird.

    Von alleine wäre ich nie auf die Idee gekommen, da eine neue Version drüberzubügeln.

    Meine Absicht war es nicht, irgendwem die Schuld zuzuweisen, sondern nur zu zeigen, wie fragil dieses System ist.

    Klar kommt es da zu Problemen -- vor allem bei systemnahen Anwendungen. Allerdings wird einem ein solcher Releasewechsel auch nicht per Online-Update aufgeschwatzt.