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Linux...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von camaro, 9. November 2011.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Weil es kein Desktop-Arbeitsplatz ist und Linux für solche "embedded"-Anwendungen prädestiniert ist.

    Weil XBMC Ubuntu empfiehlt.

    Da ich direkt in XBMC starte und nicht in die Gnome- oder Unity-UI, interessiert mich das nicht weiter. Auch hat der Rechner schlicht genug RAM.
     
  2. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux...

    Wie aktualisiert man eigentlich Ubuntu wenn man die von XBMC empfohlene Ubuntu Minimalinstallation ohne Desktopumgebung im Wohnzimmer hat?
    Oder besser gefragt: Wie meldet Ubuntu ohne Desktopumgebung das es eine neue Version gibt? :confused:
     
  3. LHB

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    AW: Linux...

    es ist schon eine tasache, daß die schriften bei linux oftmals anders aussehn als unter windows, aber das habe ich nie als schlimm empfunden. man gewöhnt sich dran. man muss es natürlich auch wollen!
     
  4. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux...

    Beim neuen Suse 12.1 hat's den Amarok zerschossen.
    Kaum ein Shoutcast Radio lässt sich noch wie gewohnt abspielen.
    Keine Sendernamen oder Titelanzeige.
    Schon gar keine Wiki- und Texteinblendungen mehr.
    Am Anfang ist doch immer was. :(
    Oder hat sich Shoutcast wieder was einfallen lassen? :confused:
    Bei Internetradios direkt von deren Seite geht es.
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Linux...

    Ja, das ist das was ich immer meine. Es gibt keine Zusammenarbeit, weil sich jeder "Projektmanager" eines OpenSource-Projektes mit jedem anderen "Projektmanager" bekriegt. Schnittstellen gibt es nur in Form von Header-Dateien (.h) und die sind zudem nicht dokumentiert. Und falls doch in einfachstem, minimal nötigstem doxy-Stil sodass am Ende eine doxygen-Doku abfällt.

    Ich hab da ein aktuelles Beispiel gleich parat: Matroska-Container. Die haben eine OpenSource-Lib libmatroska und die ist absolut nicht dokumentiert. Und zudem ändert die sich in ihrer "Schnittstelle", wenn man eine nackte .h Datei als solche bezeichnen darf, alle paar Monate grundlegend. Die Developer lassen sich nur dazu herab darauf hinzuweisen, welche anderen Projekte die Lib verwenden. Für uns (Abteilung) ist nun mittlerweile klar, wir bauen eine Lib selbst über die dürftige .pdf Spec. Das geht schneller, sorgt für eine stabile, zukunftssichere Schnittstelle.

    Und das geht so mit über 90% aller OSS-Libs. Es geht schneller, selbst eine zu schreiben, als eine vorhandene zu analysieren weil keinerlei Dokumentation vorliegt. Und im Ergebnis entstehen hunderte, tausende Pakete in den Distributionen, die praktisch alle das gleiche machen, aber bei jeder einzelnen was fehlt oder fehlerhaft implementiert ist.

    Und am Ende zeichnen dann Entwickler Fonts auf dem Bildschirm, aber haben keine Ahnung von Kerning, Smoothing usw. Und unter KDE ist es eben nicht so, dass alle Anwendungen den gleichen Font-Renderer benutzen. Zumindest KDE und OpenOffice benutzen 2 verschiedene. QT-Anwendungen haben einen eigenen, genauso die Tcl-Anwendungen usw. Und immer wieder der Gedanke der Entwickler, der Endanwender könne sich damit ja beschäftigen, schließlich stehen ihm hunderttausende Einstellmöglichkeiten in tausenden von Config-Dateien zur Verfügung.

    Es gibt im OpenSource-Bereich keine Zusammenarbeit, (brauchbare) Dokumentation und eine Organisationseinheit, die die einzelnen Projekte miteinander koordiniert. Ansätze gibt es. GNU, Apache. Und deren Projekte funktionieren blendend miteinander. Und solange das nicht flächendeckend eingeführt und umgesetzt wird, kann sich Linux als Endanwender-OS einfach nicht durchsetzen.

    Außer - Firmen wie Google oder Apple übernehmen die Koordination.
     
  6. h2d

    h2d Guest

    AW: Linux...

    Das Ubuntu als normales Desktopsystem fragil sei kann ich nicht bestätigen, es mag aber in Deinem Fall an XBMC liegen oder/und einem nicht korrekt abgelaufenen Releasewechsel, denn die normalen Aktualisierung des alten Release waren ja scheinbar problemlos. Welche Ubuntu-Version verwendest Du denn zur Zeit ?

    Leider hast Du meine Frage nicht beantwortet, wie Du XBMC installiert hast. Von der XBMC Live-CD kannst Du es eigentlich nicht installiert haben, denn die benutzt die Ubuntu-Version 10.04.2 LTS und alle die eine Ubuntu-LTS-Version installiert haben, werden erst dann über ein neues Release informiert, wenn eine neue LTS-Version zur Verfügung steht, weil in der Verwaltung der Paketquellen – Registerlasche „Aktualisierung“ - „Über neue Ubuntu-Versionen benachrichtigen“ der Wert „Für Langzeitunterstützungsversionen“ eingestellt ist. Hier kann man übrigens auch „niemals“ auswählen. Das Beispiel stammt aus Ubuntu 11.10. Bei älteren Ubuntu-Versionen sieht der Dialog glaube ich etwas anders aus.

    Vielleicht solltest Du Deinen HTPC mit der XBMC-Live-CD neu aufsetzen, aber beachte bitte, was man hier im Wiki über XBMC unter Ubuntu geschrieben hat:
    Daraus schließe ich, dass es bei XBMC auch noch einige Baustellen gibt und deshalb das Ubuntu fragil wird.
    Das muss es bei jedem OS, sonst funktioniert es nicht.

    Diesen Softwaremarkt gibt es doch für fast jedes Betriebssystem (Microsoft, Apple usw.)
    Dieser Ansatz ist natürlich völlig richtig, aber trozdem sind die Internetforen voll von Windowsbenutzern die nach Installation einer Free-, Share- oder Kauf-Software über ein nicht mehr richtig funktionierendes Windows-Betriebssystem klagen.
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Indem man in die GUI startet. Du kannst doch beim Anmelden angeben, welchen Desktop man starten möchte.
     
  8. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux...

    Ich verstehe euer Problem nicht.
    Einfach fern halten und das den "Endverbraucher" selbst überlassen.
    Der nimmt eh das was beim PC dabei ist.
    Und würden die Hardwarehersteller genug Treiber liefern würden die auch Linux nehmen wenn der PC dadurch billiger wird.
    Ich "Endverbraucher" halte mich doch auch vom Apfel und Fenster fern. :(
    Hier handelt es sich um ein Non-Profit OS.
    Da wird keiner zu gezwungen.
    Und so lange es weiter entwickelt wird is es mir egal ob der Windows DAU Linux benutzt.
    Die Erfahrung mit den Virenschleudern is das der das besser nicht macht. ;)
     
  9. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Linux...

    Ja eben.
    Hab mich was eingelesen.
    Gibt wohl ein XBMCbuntu wo nix störendes dabei ist.
    Also XBMC pur so zu sagen?
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Linux...

    Ubuntu installiert und anschließend XBMC installiert.
    Nö. Wie bei vielen Programmpaketen setzt es bestimmte Pakete und Versionen voraus.
    Das ist falsch. Du hast anscheinend nicht verstanden, wie es in anderen Umgebungen funktioniert.

    Daher nochmal: Es gibt stabile Schnittstellen. Soll heißen, dass eine mit Version 2.0 eingeführte Schnittstelle unverändert auch in Version 2.1, 3.0 und 17.1 vorhanden ist und sich noch genauso verhält.

    Ein Programm, das auf diese Schnittstelle zugreift, wird immer funktionieren.

    Also ich kenne keinen Windows-Market, in dem ausschließlich von MS auf Funktion geprüfte Programme angeboten werden.

    Was nicht weiter verwundert, da 90% der Desktop-User mit Windows arbeiten. Also wird es auch Fälle geben, in denen irgendwelche tollen "Systemoptimierungstools" einem das System zerschossen haben.

    Mir selbst ist das komischerweise noch nie passiert, und ich experimentiere bisweilen auch viel herum.