SUV - Gefährliche Unfallgegner

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AW: SUV - Gefährliche Unfallgegner

Es handelte sich um ein Kind, nicht um einen Erwachsenen.
Das Kind landet bei einem PKW auf der Motorhaube, beim SUV -- insbesondere mit "Kuhfänger" -- ist gleich der Schädel gebrochen.

 

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Wer sich einen FIAT Panda zulegt, verzichtet bewusst zugunsten des Preises auf Sicherheit. Im NCAP-Crashtest erreichte der gerade einmal drei traurige Sterne.

Aus Sicht aller anderer Autofahrer ist ein Panda-Fahrer also eher ein leichtsinniger Idiot. Und Motorradfahrer wissen selbst, dass sie sich einem hohen Risiko aussetzen.

Betrachtet man einen sicheren Kleinwagen, sieht es schon anders aus: Der FIAT 500 hat 5 Sterne erreicht, dennoch hatte er im Crashtest gegen einen Audi Q7 keine Chance. Und genau das ist der Punkt: Die Sicherheit funktioniert zwischen "kompatiblen" Fahrzeugen in der Regel gut. Ich erinnere da gerne mal an den legendären Crashtest S-Klasse gegen Smart.

Knackpunkt bei den SUV ist der hohe Schwerpunkt und die hohe Stoßstange, die die "gegnerischen" Fahrzeuge empfindlich treffen -- aber das völlig ohne Not.

 

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Der bist du aus Sicht der SUV-Fahrer aber genauso.

Und aus Sicht der LKW-Fahrer bist du ein Organspender. Ich hoffe du hast
nen Ausweis. Würde auch langsam Zeit.

Was also soll der Jammerthread eigentlich?

Das mit den drei Sternen hat sich übrigens seit 2003 auch verändert, 6 Airbags,
ESP und Bremsassistent hat nun auch VW bei seinem "Up" abgekupfert.
Als Stadtauto ist es momentan genial.

Ok, mit gedrückter Sporttaste ist der Verbrauch "nicht ganz optimal", aber bezahlbar.

 

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Das ist richtig, womit wir bei meinem eingangs aufgestellten Statement wären: SUV-Fahrer sind egoistische Arschlöcher, weil sie ihre eigene Sicherheit über die anderer stellen.

Da SUV-Fahrer eine (zum Glück) verschwindende Minderheit sind, sind sie nicht der Maßstab. Denn 99% aller anderen Privat-Fahrzeuge sind bei Zusammenstößen miteinander kompatibel. Nur eine kleine Gruppe meint, sich "Panzer" zulegen zu müssen, mit denen sie im Bedarfsfall alle anderen plattwalzen können.

Hab ich seit Jahren. Und du?

Wer "jammert" denn?

Nö, hat sich nicht geändert, da offensichtlich kein neuer Test durchgeführt wurde.
Die zusätzlichen Airbags haben keinen Einfluss beim Frontalcrash, bei dem der getestete Panda gezeigt hat. Beim Seitenaufprall dürfte sich das Ergebnis jedoch verbessert haben.

Als Stadtauto halte ich den Wagen auch für geeignet, auch wenn er nicht meinen Geschmack trifft.

 

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Gefühlt nicht...

 

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Hier auch nicht... Ich hab auch eine Theorie, warum insb. so viele Tussis diese Karren fahren: Damit lässt sich viel leichter ein- und ausparken...

 

So sinnbefreit ein SUV auch sein mag (ein Kombi bietet mehr Platz bei besseren Fahrleistungen und geringerem Verbrauch, ein Van hat mehr Sitzplätze, usw.), für andere Verkehrsteilnehmer gefährliche Fahrzeuge gibt es auch in anderen Klassen mehr als genug. Ich persönlich fahre im Alltag eine Fiat Barchetta - gut, damit gefährde ich wenn nur mich selbst. Allerdings habe ich als "Sport Und Vreizeit"-Fahrzeug noch einen VW T3 (Wohnmobilumbau): wenn ich damit jemanden über den Haufen fahren würde passiert mir wahrscheinlich weniger als in einem SUV, aber beim Unfallgegner hätte das verheerende Folgen. Vom Gewicht her ist der durch die Einbauten auch nicht viel leichter als ein mittelgroßer SUV, der Schutz des Unfallgegners dafür wesentlich geringer. Im endeffekt wird die arme Sau von einer fast 2t schweren Wand erschlagen.

Klar fahre ich mit diesem Ding nur in den Urlaub, in Ausnahmefällen (anderes Auto in der Werkstatt, 2m Schnee, usw) oder wenn es etwas großes zu transportieren gilt. Alleine die 10l/100km sorgen schon dafür.
Dennoch: brauch ich das Auto? Nein. Ist es vernünftig? Vernünftiger als ein SUV schon, unterm Strich aber auch nein.

Warum fahr ich es trotzdem oder kauf mir keinen neuen, verbrauchsärmeren und sichereren VW Bus? Weil ich einfach keine Lust auf Ballermann, Rimini oder sonstige Teutonengrills habe und auch keine 50.000€ für einen nagelneuen VW Bus.

 

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Vor ein paar Manaten hab ich mich das erste Mal in meinem Leben dazu hinreissen lassen einen SUV zu kaufen. Einen Ford Kuga. Nach wenigen Wochen hab ich gemerkt, dass das für mich nichts ist und hab ihn wieder verkauft. Gag hat mich damals vor der Anschaffung davon abhalten wollen, aber man muß halt selbst seine Erfahrungen machen. Als Statussymbol brauch ich sowas ohnhin nicht. Nun fahr ich einen Insignia und bin rundum zufrieden mit dem Wagen. Mir ist selbst heute immer noch schleierhaft, wie Opel im Stande sein kann, so ein Auto zu bauen.

 

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Also der T3 hat sein Fahrwerk und die Stoßstangen auf dem Niveau normaler PKW.

Und was das Gewicht angeht: Der T3 hat als zulässiges Gesamtgewicht das, was ein Q7 bereits leer wiegt.

Des weiteren nehme ich mal stark an, dass du mit deinem Camping-Bully nicht zum Zigarettenautomaten fährst.

Du vergleichst ein einzelnes Fahrzeugmodell mit einer ganzen Modellgattung?

Wobei hier noch anzumerken ist, dass das noch nicht einmal ein "richtiges" SUV ist, sondern "nur" ein aufgepumpter PKW in SUV-Optik und daher ein gutes Stück kleiner und leichter.