Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

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AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

Meine Rede. Aber gewisse User hier sehen das ja total anders...

 

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Wobei sich dies auch als Falle erweisen kann.

 

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Der vielbeschworene Inflationsausgleich ist so aber nicht stimmig. Bei zurückgehender Bevölkerung und gleichzeitig zunehmender Gebührenbefreiungen durch Altersarmut, Arbeitslosigkeit etc. versucht man den Mehrbedarf über den Taschenspielertrick der sogenannten Betriebsstättenabgabe (die letztlich ja auf die Preise umgelegt wird) doch noch von den Bürgern hereinzuholen. Es stellt sich doch die Frage, ob man in Zeiten zurückgehender Bevölkerung und überall klammer Kassen bei den öffentlichrechtlichen Sendern nicht verstärkt sparen sollte. Auch wäre eine breite öffentliche Neudiskussion über das was öffentlich-rechtliche "Grundversorgung" sein kann und sollte durchaus angebracht. Dann erreicht man vielleicht auch endlich wieder die gern zitierte "Gebührenakzeptanz" der Bürger. Im übrigen haben bei weitem nicht alle Menschen diesen "Inflationsausgleich" auch bei ihrem Gehalt oder gar bei der Rente. Viele müssen reale Einbußen hinnehmen. Und genau da ist das Anspruchsdenken der Öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten instinktlos. Der Selbsterhaltungs- und Selbstversorgungswillen geht in dem Fall vor - darin sind sich die Öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und die Politiker sehr ähnlich. Insofern wundert da auch kaum der übliche Schulterschluss.

Ob es wirklich Sinn der Öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten ist, teure Kunstsammlungen zu unterhalten, darüber lässt sich sicher streiten und da dürfte auch die Akzeptanz in der Bevölkerung gering sein, dies mit Rundfungebühren zu finanzieren.
Natürlich haben die Angestellten ein gutes Recht auf Inflationsausgleich und tarifliche Gehaltssteigerungen. Allerdings darf man nicht übersehen, daß in der Regel sehr gut und oft sogar übertariflich bezahlt wird bzw. übertarifliche sonstige Leistungen üblich sind (wie z.B. ab und an der Bayerische Rechnungshof moniert).
Was die Qualität der Öffentlichrechtlichen betrifft, so würde ich mir wieder gern mehr davon wünschen und gleichzeitig weniger von dem oft noch schlecht abgekupferten Programm der Privaten. Insofern halte ich es auch für fatal, die Dritten zu streichen. Im Gegenteil müssten diese inhaltlich gestärkt werden, vielleicht teilweise zusammengeführt. Auch sollte die Qualitätskontrolle gestärkt werden. Statt Geld für teure Quotenhengste auszugeben, sollte man redaktionelle Sendungen verbessern. Viele Inhalte kommen heute schon zu kurz, sind grauenhaft verstümmelt und entstellt, sprachlich manchmal unter aller ...

 

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Richtig. Diese vielen Regionalen dritten Programme und 60 Radiosender müssen nicht sein. Jeder Regionale GEZ Verdbund sollte maximal 3 Radiosender senden dürfen und nicht jeder 5-6 + Inet-Radiosender!
Die ÖR in Deutschland sind eh die größten in Ganz Europa mit der Anzahl TV und Radiosender.

Zudem wird nichtmal der Rundfunkvertrag eingehalten. Wo ist der Programmanteil für die Zuschauer 14-30?
ARD sendet doch nur für 49+ Zuschauer!

JEdes mal mehr Geld in ***** geschoben bekommen und die Privaten zusammen schaffen nicht mal gemeinsam das Geld was die ÖR zugesprochen zu bekommen zu verprassen. Irgendwas läuft hier gewaltig schief!

 

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Zugegeben, ich schaue (neben Sky) eigentlich nur ÖR. Aber was die inzwischen unter Grundversorgung verstehen, erschließt sich mir absolut nicht mehr, bei gefühlten 100 ÖR-TV-Sendern und unzähligen Radioprogrammen... Es wäre an der Zeit, mal Geld zu sparen, statt weitere Milliarden zu fordern!

 

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Genehmigt ! Dafür will ich aber ab 01.05.12. alle zehn Öffis im UNITY MEDIA Kabel sehen, sonst brennt der FuXX ! (3 SAT HD, Phoenix HD, KIKA HD, NDR HD, WDR HD, SWR HD, BR HD, ZDF INFO HD, ZDF KULTUR HD & ZDF_NEO HD)

 

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Ergänzend dazu: gleichzeitig geht die Bevölkerung zurück. Die Gebührenbefreiungen steigen. Die Realeinkommen und die Renten der Masse der Bevölkerung gehen zurück - Insofern müsste das Gesamtvolumen und eben vielleicht auch das Gesamtangebot der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zurückgeführt werden auf ein entsprechendes Maß.

 

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So lange man jemanden wie Jauch für eine zusätzliche Talkshow einkaufen kann hat die ARD zu viel Geld.

 

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... und der WDR bekleidet in Köln mitten im Stadtkern - in bester und teuester Lage - ja geradezu einen ganzen Stadteil. Das ist einfach nur dekadent und müßte auch nicht sein.
Was mich noch ärgert ist das man mittlerweile keine Nachrichtensendung weder bei ADR noch im ZDF mehr gucken kann ohne vorher zestückelte Leichen und peinlich-klischeehaft-brutale Mord-Szenen über sich ergehen zu lassen. Liebe ARD und ZDF stellt ihr euch so euren Informationsauftrag vor?

 

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Brauchen wir in Deutschland 20 öffR TV Sender und über 60 öffR Radiosender?
Wenn man hier mal auf 15 TV und 30 Radiosender reduzieren würde, wären sicher Einsparungen möglich. Würde es nicht reichen, wenn NDR2/SWR3/BR3 etc. zusammengelegt würden mit regionalen Fenstern.
Die Beispiele ließen sich fortsetzen.