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Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. September 2011.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    Nö die Lokalen Sachen sind mir sehr wichtig. (Radio ist dafür nicht zu gebrauchen!)
    Überhaupt nicht! Da gibts ganz andere Sender die das verstopfen. Ich habe hier wenigstens 20 Verkaufssender im Kabel.
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    Ich schätze mal, das abzüglich des üblichen Genehmigungsabschlages wird der Betrag sein, den die Haushaltspauschale bei unveränderter Beitragshöhe mehr einbringt. Man sorgt halt schon mal vor, um seine Pfründe zu wahren.
     
  3. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    ""Im Abstimmungsprozess über das neue Haushaltsmodell ist das Letzte, was wir brauchen, eine zusätzliche Debatte über die Höhe der Gebühren", "

    Sind die Sender nicht verpflichtet, eine Anmeldung abzugeben? Man sollte die Höhe zunächst auch nicht überbewerten, weil die KEF den Aufschlag gern mal halbiert. Davon abgesehen läuft die Periode bis Ende 2016. Wer von uns wagt Vorhersagen über Inflation bis dahin?

    Was ich mich aber auch frage: Was genau verursacht die Erhöhung? Ist es nur die Inflation?
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    Deswegen schrieb ich ja auch "abzüglich des üblichen Genehmigungsabschlages". ;)

    Man sollte/darf sich aber nicht nach der Inflation richten, sondern nach dem durchschnittlichen (Netto-)Einkommen.

    Die (Macht-)Gier der Sender.
     
  5. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    Da regen sich wieder welche auf und ich frage mich, warum sie es tun?
    Bei einer jährlichen Steigerungsrate von etwa mehr als 1% wäre ich bei allen Bereichen im Leben sehr zufrieden. Wie schnell sind die Benzinpreise gestiegen, wieviel Prozenz legten Backwaren zu, wieviel legten Obst/ Gemüse zu, wieviel Prozent andere Dinge des täglichen Bedarfs? Es waren teils zweistellige Prozentzahlen und das in einem Jahr.
    Hier verlangt der ÖRR gerade mal etwa mehr als ein Prozent pro Jahr mehr und der Aufschrei ist riesig. Die Leute die dort arbeiten, wollen auch einen Inflationsausgleich, und man sollte nicht vergessen, dass die ÖRR viele Kunstprojekte unterstützen und auch viel in Eigenproduktionen stecken, was einiges kostet.
    Und ja, es gibt einige Dinge, die laufen auch dort falsch, und man muss sich fragen ob das notwendig war; diese Diskussion sollte man eher führen als über eine Steigerung zu schimpfen, die deutlich unter der anderer liegt.
    Außerdem, mir ist ein starker ÖRR lieber als ein Programm der Privaten, bei denen man von Qualität wohl kaum sprechen kann.
     
  6. GEZahlt

    GEZahlt Junior Member

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    Sehe das wie Gorcon, die dritten Programme verstopfen unser Kabel wohl eher in geringerem Maße als so manch anderes Programm. Imho sollte der Fokus bei der ARD auch weniger auf dem Hauptprogramm liegen und mehr bei den Dritten. Ggf. sogar noch mehr dritte Programme, ein BFS für ganz Bayern ist z.B. eigentlich zu wenig.


    Interessant wäre es natürlich gewesen zu lesen, was ARD und ZDF mit den Geldern planen. Lediglich arte würde ich die paar Millionen auch ungeprüft zugestehen.
     
  7. Kellerkind

    Kellerkind Wasserfall

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    Da frage ich dasselbe (schon allein, weil die Mitarbeiter ja auch ein Einkommen bekommen und zB der Strom nicht unbedingt billiger wird): Wer wagt Vorraussagen bis Ende 2016? Man kann es hier nicht richtig machen. Die Anmeldung verlangt nach knallharter Beurteilung, aber eine Erhöhung im Rahmen der Inflation (gern auch weniger) sollte sich kaum vollständig verhindern lassen.
    Nnnnein. Gier verlangt nach mehr. Wie klein dürft eine Erhöhung denn ausfallen, wenn man die Kaufkraft unter derzeitigen Bedingungen beibehält, also nicht größer wird?
    Es lässt sich unter derzeitigen Bedingungen keine befriedigende Antwort finden, weil die 18 Euro schon recht viel sind (besonders in der Summe aller Zahler). Auch so Vorschläge wie "Papst nach Phoenix" bringen nichts (!) weil damit eine Lücke in einem anderen Programm entstünde, die auch wieder gefüllt werden muss. Außerdem rechnet auch der größte Optimist kaum mit einer Inflation von unter 1,5% im Jahr. Muss man auch mal bedenken.

    Ich bleibe bei dem, was ich schon immer sage: Man muss hinter den Kulissen Strukturen ändern, den Föderalismus über Bord werfen und aus einem Haus mit Hans und Fuß arbeiten. So könnte man das einzig Wahre für die Akzeptanz anständig umsetzen: Besser werden. Wenn sich das Volk wiederfindet, steigt die Bereitschaft zu zahlen. Abgesehen davon sollten bessere Strukturen auch für Einsparungen sorgen. Noch ein Problem weniger.
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    Aber selbstverständlich landet der größte Teil der Milliarden im Geldbeutel des Kameramannes oder der Maskenbildnerin. :rolleyes:

    Und mir wäre ein schlanker, ausgewogener ÖR lieber als ein aufgeblasener, unbeweglicher Moloch, wie wir ihn derzeit haben.


    Da kennt jemand sein eigenes Produkt nicht: Es gibt bereits seit längerem Bayern Nord und Bayern Süd. Daneben betreibt der BR noch BR alpha.
     
  9. GEZahlt

    GEZahlt Junior Member

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    Welches sich durch kleinere Programmfenster unterscheidet, ähnlich wie beim WDR. Ich rede eher von zwei Vollprogrammen mit mehr regionalem Bezug. Gibt so viel in der Gegend, über das sich berichten ließe.
    Und BR alpha, nun ja, den könnte man auch ÖR Bildung nennen, da besteht kein regionaler Bezug zu Bayern, das BFS betreibt den nunmal halt nur.
     
  10. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Öffentlich-rechtliche Sender fordern 1,47 Milliarden Euro mehr

    In der Frage des Inflationsausgleiches steckt für mich der Denkfehler. Die GEZ wird hauptsächlich von Berufstätigen gezahlt, deren Gehälter meist in den letzten Jahren konstant blieben und dank der Inflation de facto Einkommensverluste bedeuten.

    Die Höhe der GEZ müsste daher gerechterweise sich an die reale Einkommenserhöhung richten. Reicht die neu ermittelte Gebühr dann noch nicht aus, müssen die Fehlbeträge durch Sparmaßnahmen konsolidiert werden.