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"Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eike, 29. August 2011.

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  1. Mauri

    Mauri Neuling

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Mag für Dich eine "interessante Argumentationsweise" sein, aber ich habe weder etwas von der "Schwäche von Schwulen" geschrieben, noch von "gestandenen Leuten", die "mit ständigen Mobbingangriffen" klar kommen.

    Das ist weder meine Denk- noch meine Ausdrucksweise.

    Markus Urban hat in den Buch Versteckspieler jedenfalls nicht von negativen Reaktionen auf sein Outing berichtet.

    Der andere Link bezieht sich auf ein Interview mit Tatjana Eggeling im Tagesspiegel von 2009, in dem sie angibt, auch Spieler der ersten Bundesliga zu beraten.

    In Welt-online von 2010 http://www.welt.de/sport/fussball/a...Fussballer-fuehren-oft-Scheinbeziehungen.html gehört die Angabe der Liga plötzlich zu ihrem Berufsgeheimnis. Irgendwie seltsam.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2011
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Du hast Dich feiner ausgedrückt. Schwule halt die sich ihrer Sexualität "nicht sicher" sind und denken in ihrer Familie nicht klarzukommen.

    Keinesfalls käme für Dich in Betracht das ein Schwuler und sein Verein auf Grund der eventuell vorhanden Homophobie unter (gegnerischen) Fans einen Imageverlusst befürchtet und deshalb Empfehlungen gibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2011
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgehen, dass seine Fußballkarriere zum Zeitpunkt des Outings bereits beendet war.

    Von daher gibt es weder negative noch positive verwertbare Reaktionen.

    Es bleiben persönliche Erfahrungen. Allerdings tendenziös, wenn ich mich nicht völlig täusche.
     
  4. Mauri

    Mauri Neuling

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Auch wenn die Benutzung der Anführungsstriche "nicht sicher" suggerieren soll, die Formulierung sei von mir, kann ich sie nicht finden. Wo sollte ich das geschrieben haben?

    Zu Familien kann man z.B. dieses finden: "„Oh mein Gott! Mein Kind ist homosexuell!“ - Für viele Eltern noch immer eine Horrorvorstellung. Zwar ist die Toleranz innerhalb der Gesellschaft gegenüber Schwulen und Lesben gestiegen, doch wenn es um die eigenen Söhne und Töchter geht, erweisen sich viele Eltern noch immer als erstaunlich befangen." Quelle: http://darmstadt.gay-web.de/blickwinkel/eltern.shtml

    Nichts anderes habe ich geschrieben.

    Doch, das habe ich ausdrücklich geschrieben: "Es hat sich in mehreren Befragungen herausgestellt, dass schwule Männer in über 90 % der Fälle ganz überwiegend positive Erfahrungen mit ihrer Umwelt gemacht haben. Die erwarteten Schwierigkeiten und die erwartete Unterstützung stehen jedenfalls reziprok im Verhältnis zu erfahrenen Schwierigkeiten und erfahrener Unterstützung."

    Die Befürchtungen sind da, können aber offenbar von den Betroffenen nach dem Outing nicht bestätigt werden.

    Es gab positive Kommentare von ehemaligen Mitspielern und es gab zumindest ein Angebot eines Vereins an ihn, doch wieder zu spielen. Urban gibt an, davon selber sehr überrascht gewesen zu sein und möglicherweise die ganze Problematik falsch eingeschätzt zu haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2011
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Die verbleibenden knapp 10% sind dann Fußballer. :)
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch


    Nanu, wer hat sich den geoutet als aktiver BuLi und Nationalspieler?
     
  7. Mauri

    Mauri Neuling

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Niemand (jedenfalls nicht öffentlich. Markus Urban gibt ja an, drei zu kennen, also so ganz geheim scheint das ja nicht zu sein). Habe ich auch nicht geschrieben. Meine Ausführungen bezogen sich allgemein auf schwule Männer. Die z.B. aber auch im Amateurbereich bestätigt werden: Amateurfußball: Schwul, geoutet und Kapitän | Sport | ZEIT ONLINE

    Offensichtlich denken hetero-Männer im Regelfall noch nicht mal unter der Dusche daran, ob der schwule Mitspieler ihnen was weggucken könnte.

    Bemerkenswert ist allerdings, dass auf meine Nachfrage von oben, welche negativen Reaktionen denn nun konkret für einen Profi-Fußballer erwartet werden können, keine Antworten kamen.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Die habe ich gegeben, nach meiner Ansicht ist die Karriere beendet.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Diese Befürchtung könnte auch nur ein heterosexueller Mann an den Tag legen...
     
  10. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: "Ich bin nicht schwul", Lahm und sein Buch

    Der Schwule outet sich nicht weil er sonst bei den Frauen duschen müsste.
    Der Hetero outet sich als schwul weil er dann bei den Frauen duschen darf. :eek: :D
    Wenn ihm da nicht die schwulen Stalker nachstellen würden. :(
     
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