Lidl Android Handy Huawei-Ideos-X3

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Das kann man nicht im Vorwege kalkulieren und wäre bei so einer Stückzahl (wir reden hier von 300000 x 100€ VK-Umsatz) viel zu riskant.
Wie gesagt, das Zauberwort heißt "Schnelldreher".

Sorry, aber da habe ich in der Masse (und das ist mein Job) sowohl andere Erfahrungen als auch eine größere Erfahrung.
Das mag sicherlich vorkommen, stellt aber sicher nicht die Majorität der Promotionen im Discount dar.
Warum sollte ein Markt absichtlich weniger verkaufen wollen, als absehbar möglich wäre? Das wäre unlogisch und ist schlichtweg falsch.

Das ist zu oberflächlich betrachtet. Insbesondere im Textilbereich spielen bei Promotionsware viele Faktoren in eine solche Betrachtung und Kalkulation rein. Zum einen wäre da der Markttrend und andere Verkäufe im gleichen Zeitraum, zum anderen das Problem der Sortimente (Größensortiereung, Farbauswahl, etc).

Das läßt sich nicht auf das Stück genau ermittelnd. Und ja sicher, aus diesem Grunde wird generell etwas (und ich meine lediglich etwas!) weniger bereitgestellt als man absehbar absetzen kann.

Man darf nicht vergessen, dass unter der Woche bei den meisten Filialisten zwei Aktionstage vorgesehen sind, die Ware also idealerweise vor dem zweiten Aktionstag vollständig abgesetzt ist, damit neue Ware entpsrechend platziert werden kann.

Und da liegst Du nach wie vor falsch. ALDI, LIDL und Co planen jede Aktion so sorgfältig wie das bei Auftragsplatzierung eben möglich ist.
Du darfst nicht vergessen dass im Aktionsgeschäft ein Vorlauf von in der Regel 4-6 Monaten herrscht. Das ist ungefähr die Zeitspanne, die ein Zulieferer für Entwicklung, Vorprüfungen, Materialbeschaffung, Fertigung, , Zertifizierung/Prüfung, Verschiffung und Anlieferung benötigt.

Ein Filialist muss also in etwa 4-8 Monate vor Aktionstermin bestimmen, wie viel Artikel geordert und bereitgestellt werden.

Da genau zu ermitteln, wie hoch die Stückzahl bei welchem Endkundenpreis sein muss, damit ein optimaler und zügiger Absatz möglich ist, ist eben nicht so einfach, wie Du es hier darstellst.

Donn

 

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@donn: da magst du grundsätzlich recht haben, aber bei diesem Angebot war alles andere als gut geplant worden.

Ich war gestern in 3 Filialen (erste um 7:55, zweite um 8:10) und alle hatten sage und schreibe 2 Exemplare erhalten.

Bei dieser Menge kann man nicht von kleinem Kontingent sprechen. Diese Stückzahl ist als nicht existent zu bewerten. Zumal bei einem Produkt das 2 Wochen lang online und in Printmedien beworben wird.

Planung hin oder her - das ist schlicht und einfach als Lockangebot zu bewerten. Ich denke nicht, dass bei diesen Stückzahlen eine andere Deutung plausibel erscheint.

Auch mit dem Umgang meiner Kritik bei der Lidl hotline kann man alles andere als zufrieden sein.
Auf 2 Mails wurde bislang noch gar nicht geantwortet.
Am Telefon werden die Daten aufgenommen und es wird einem zugesichert, dass man nach Prüfung eventueller Restbestände bis spätestens Ende nächster Woche eine Antwort bekommt. rofl

Also dieses Angebot ging ja mal ziemlich in die Hose.

 

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Du bewertest allerdings auh nur diese drei Filialen und Deine Aussage basiert auf ? Aussagen von Marktangestellten? Marktangestellte, die vielleicht selber oder deren Angehörige jeder 2 Stück gekauft haben, weil die ja so günstig waren?

Ich denke, damit liegst Du falsch. Es ist schlichtweg nicht plausibel, warum LIDL absichtlich gehandelt haben soll und auf Umsatz verzichten sollte.

Das ist ein anderes Thema, und das mag ich auch nicht bewerten.
Nur soviel dazu: Sicher, dass Du mit LIDL gesprochen hast?
(Stichwort: Outsourcing)

Aus welcher Sicht? LIDL hatte seinen optimalen Abverkauf (offensichtlich ja 100%) und hat darüber hinaus über das Online-Portal ebenfalls einen guten Absatz, der möglicherweise vorher überhaupt nicht eingeplant und nur durch Nachbestellung beim Lieferanten möglich ist.

Eine weitere Theorie könnte sein, dass das Ganze ein geschickter Schachzug war, endlich wieder einmal einen Hype (ich denke da an die ersten Computer bei ALDI) künstlich auszulösen und von vornherein die Nachlieferung im Internet geplant hat.

Belegbar ist das alles nicht. Deswegen tu ich mich auch so schwer von "Lockangeboten" zu sprechen. Das wird immer sehr gern von Verbrauchern und Verbraucherschützern in den Mund genommen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass das zumeist Schwachsinn ist, aber gern vorgeworfen wird.

Donn

 

Naja, letztendlich geht es ja auch um die Einführung einer neuen Marke, da wusste ja auch keiner wie die so ankommt. Ich denke wenn das Konzept aufgeht werden in Zukunft öfters solche Angebote folgen, und die Diskussion iOs oder Android ist irgendwann kein Thema mehr. Wenn Apple dieses Preissegment ignoriert, werden sie ein Problem bekommen.

tapatalked

 

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Ganz einfach in dem ich das Handy in den Standby schicke. Groß konfigurieren brauche ich da nichts. Ich habe nur eine E-Mail Adresse eingerichtet die zwischen 8:00Uhr und 20:00Uhr abgrufen wird (per WLAN). Alles andere ist abgeschaltet.

Nein ist es nicht, schn garnicht bei Angeboten wo von Vornherein klar ist das sie schon bevor sie verkauft werden sollen vergriffen sind.

Marktrents spielen da so gut wie überhaupt keine Rolle. Du könntest von den T-Shirts auch 100Stück hinpacken und die wären vergriffen, Liegt eben daran das es keine Kick Qualität ist sondern Markenware. Da gebe ich dann gerne 10€uro pro Stück aus denn die Dinger halten auch 10 Jahre.
Wenn es solche wieder gibt gehe ich nur nach Größe, alles andere Interessiert mich überhaupt nicht.

Das sowas nur Lockangebote sind kann man auch überall nachlesen. hier zB. zulässig sind die nicht aber es änderd ja nichts.

 

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Doch; ist es. Häufig machen große Unternehmen mit den Lockangeboten überhaupt keinen Gewinn, sondern vielmehr sogar noch einen Verlust, weil sie die Angebote unter dem eigenen Einkaufspreis verkaufen (bzw. der Verkaufspreis jedenfalls unter den eigenen Kosten (=Einkaufspreis, anteilige Werbungskosten, Stellplatz etc.) liegt). Dies dient dazu, dass die Kunden mit den Lockangeboten angezogen werden und dann, wenn sie schon im Geschäft sind, auch andere Produkte, mit denen dann das Unternehm verdient, kaufen.
Wenn somit ein vom Unternehmen selbst subventioniertes Lockangebot nicht mehr vorrätig ist, die Kunden das aber erst im Laden erfahren, kaufen sie evtl. trotzdem ein und somit macht das Unternehmen direkt Gewinn, ohne den Verlust für das subventionierte Produkt zu haben.

 

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Lidl ist aber auch für die Callcentren(und deren Qualität), die für sie arbeiten, verantwortlich.

 

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Und eben genau das ist eben bei neuen Produkten nicht hunterdprozentig möglich.

Ein Kommentar, der mir zeigt, dass Du von der ganzen Materie keinen blassen Schimmer hast.

Wie ich bereits schreib, "Lockangebote" wird immer recht schnell gebrüllt. Leider fehlt den meisten das nötige Hintergrundwissen, wie solche Aktionsgeschäfte überhaupt funktionieren, wie sie terminiert werden und welche Notwendigkeiten sich aus einer solchen Aktion für den Hersteller, den Lieferanten und letztlich für den Filialisten überhaupt ergeben.

Donn

 

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Soll es geben, in der Tat. Ich habe allerdings in den vergangenen 8 Jahren (ja, so lange bin ich in dieser Branche schon zu Hause) kein einziges solches Angebot aus unserem Hause in Einzelhandel unter Einkaufspreis gesehen.
Einzige Ausnahmen: Wenn der 1. oder 2. Verkauf eines Artikels derart schlecht war, dass man die Artikel um jeden Preis loswerden will.

Dabei kann (will und werde) ich nicht über andere Lieferanten und deren Clientel sprechen.

Donn

 

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Absolut. Habe ja auch nichts gegenteiliges behauptet.
Es sollte nur ein Hinweise darauf sein, dass Du sicherlich nicht mit irgendjemandem gesprochen hast, der irgendwelche Hintergrundinformationen besessen hätte, mit welchen man hätte adäquat auf Deine Frage / Deine Beschwerde hätte antworten können.
(Die fehlende Höflichkeit mal außer Acht gelassen)

Donn