18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Tja, die Gegner sehen ihre Felle davon schwimmen. Schlichterspruch brachte nicht das gewünschte Ergebniss, neue Landesregierung ebenfalls nicht, Stresstest genauso wenig.

Und wenn jetzt noch die Volksabstimmung (die sowieso hirnrissig und unnötig ist) kommt und es dort eine Mehrheit für S21 gibt, was haben dann die Gegner noch zu melden? Was sind dann die Argumente? Aber dann heißt es, dass Wahlergebnis wurde gefälscht oder ähnliches.

Im übrigen sollte die Mindestwahlbeteiligung von 33,33 auf 20% gesenkt werden. Wurde von der CDU im Landtag abgelehnt. Mal davon abgesehen, dass der Volksentscheid rechtlich noch nicht durch ist und wahrscheinlich auch nicht durchkommen wird.

Kurz gesagt: Der Stresstest ist eine schallende Ohrfeige für die "Dagegen"-Leute.

PS: SMA wurde auch von den Gegner (in Person Boris Palmer) ausgewählt und vorgeschlagen worden.

 

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Ich bin ehrlich: Ich kann mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen. Warum? Weil ich die Art und Weise, wie die Proteste geführt wurden, mit meinem demokratischen Verständnis nicht vereinbaren kann. Und nun zeigt sich so langsam das wahre Gesicht dieser Leute. Denn einige von ihnen sind vom Extremismus nicht weit entfernt.

Als erstes haben die "Parkschützer" ja die Nerven verloren. Jetzt bricht es auch bei vielen anderen S21-Gegnern heraus: Es geht nicht um die beste Lösung für Stuttgart, es geht nur darum, Recht zu haben.

Was dort jetzt abgeht, erinnert mich ein wenig an manche Diskussionen hier, wo diejenigen, die im Unrecht sind, dann anfangen, ihre Diskussionspartner zu diskreditieren oder zu beleidigen, statt einfach ihren Fehler einzugestehen.

Schlechte Verlierer eben. Aber das gehört eben zum Spiel. Wer nicht verlieren will, der sollte besser erst gar nicht antreten. Denn es besteht immer die Möglichkeit, dass man sich irrt. Das ist menschlich.

 

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Absolut d'accord!

Geißler wurd auch von den Gegner für gut befunden. Jetzt sei er angeblich nicht objektiv. Nein, er ist nur realistisch. Das scheint den Gegnern nicht zu passen, usw...

 

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Richtig, dann auch. Und das zeigt eben, was man von solchen Tests zu halten hat. Es heißt ja nicht ohne Grund "Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing."

 

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Da die "andere Seite" diesem Vorgehen zugestimmt hat, darf sie sich jetzt nicht beschweren -- und dem schweizer Gutachter erst Recht keine Befangenheit unterstellen.

 

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Schöner Kommentar mit einem guten Fazit:

S21-Proteste: Liebe Wutbürger, bitte geht jetzt heim - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur

"Ganz sinnlos war die Schlichtung dennoch nicht. Die Wutbürger konnten lernen, dass es sinnvoll wäre, ab jetzt vielleicht etwas eher ihrer Regierung auf die Finger zu schauen und nicht aus alter satter Gewohnheit immer dieselbe Partei zu wählen. Und die Konzerne werden tunlichst darauf achten, der Bevölkerung künftige Großprojekte besser zu erklären und ihre Einwände von Anfang an ernst zu nehmen, wenn sie sich viel Ärger ersparen wollen."

 

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Nichts desto Trotz ist ein grandioser Unfug einen Bahnhof für 5000 Millionen € in die Erde einzugraben, solange es die Bahn nicht schafft im Winter für eisfreie Weichen und im Sommer für funktionierende Klimaanlagen in den Zügen zu sorgen. Mal abgesehen davon, gäbe es zig andere Projekte - insbesondere beim Güterverkehr - wo eine solch irrsinnige Investition wesentlich sinnvoller wäre.

 

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Da stimme ich dir durchaus zu. Nur kommen diese Bedenken ein paar Jahre zu spät. Es kann nicht sein, dass man je nach Lust und Laune abhängig von den aktuellen Tagesereignissen grundlegende Entscheidungen umwirft.

Okay, durch die Regierung Merkel ist diese Handlungsweise ja offensichtlich hoffähig gemacht worden.

 

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Ich würde sagen wir warten den Bürgerentscheid ab.

Wenn die Bürger gegen den Bahnhof sind, egal sinnlos oder sinnvoll ein Umbau wäre, dann hat man das zu respektieren.

 

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Die Mehrheit für S21 wäre mit Sicherheit gegeben. Mag sein, dass in Stuttgart einige dagegen sind (Mehrheit vielleicht nicht), aber das interessiert keinen, weil wenn, dann ganz Ba-Wü wählen dürfte.

Mal davon abgesehen, der Volksentscheid ist schwachsinnig in dieser Phase.

Dies hätte man vor 10 -15 Jahren durchführen müssen, nicht jetzt. Aber das verstehen die dagegen-Leute ja auch nicht. Sie hatten schließlich 3 Landtagswahlen Zeit gehabt, die "richtige" Partei zu wählen. Wurde nicht getan, und jetzt, als es ans eingemachte geht, ist das Geheule groß.

Weiterbauen und basta.