Gerücht: Kiss 98.8 im Bundesmux

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AW: Gerücht: Kiss 98.8 im Bundesmux

Ich hoffe nicht das es Fresh Beats wird. Hatte woanders gelesen das das Normale Berlin Programm ausgestrahlt wird und nach und nach dann der Lokale Anteil entfernt wird.
Denn KISS FM Fresh Beats ist ja wirklich nur eine Festplattendudelr ohne News und sonstigen Beiträgen, ausserdem so "Fresh" (Frsich) ist die Musik auf dem Channel auch nicht mehr.
Hatte mit schon auf Kiss FM gefreut aber so.

@MarcH30MA: Woher hast du diese Info?

 

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Den Kanal "Fresh Beats" gibt es noch nicht lange und wird auf der Startseite noch gar nicht aufgeführt...

Während das Berliner Programm mehr in Richtung Black Music ausgerichtet ist, soll das bundesweite Programm mehr zu dem lizenzierten Sender "Radio 3.0" ausgebaut werden. Man hat auch in den letzten Wochen über eine Stellenanzeige Personen gesucht die sich gut mit der Musik der letzten 3 Jahrzehnte auskennen (Rock, Pop, Dance, R&B, Soul). Ein Bekannter von mir hat sich dort beworben und mitgeteilt das KISS FM Deutschland nicht dasselbe sei wie "98 8 KISS FM"

 

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facebook-generation, also das schema von radio 3.0

 

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Die Szene "Black" ist ja genauso groß und vielseitig, wie die Szene "House" und ich bin eigentlich gar kein "Black"-Fan.
Gangsta-Rap und amerikanischer Hip Hop + Mary J.... und ich gehe laufen - nein, renne um mein Leben.
Deutscher und Französischer Hip Hop, soft, ja, das ist Kontrast, ein bisschen melodischen RNB/Soul, dann rundet man das Programm ab.
Jedoch hatte ich große Erwartung an UIP gestellt und die Hoffnung, so einen sehr Vielfalts-erfüllenden Bundesmux zu bekommen.
Dann reduzierte man es auf ein Programm und jetzt schießt es sich auf 3.0 unter den Namen Kiss ein.
Letztlich befürchte ich, wird es wieder so ein "Hitradio", auch wenn hoffentlich mal der Dance-Bereich besser berücksichtigt wird, der bei fast allen untergeht, aber eigentlich immer min. 30% betragen sollte.
Auf keinen Fall brauchen wir den Queerschnitt aus FFH, RPR, NRJ, You, Joy, BigFM und das gleich 3 mal (über alle Anbieter gesehen).
Dann lieber drei Programme, 1x Rock, Heavy & co, 1x Pop, House, Dance, Elektro, 1x HipHop, RNB, Soul usw.
Aber wenn jeder Anbieter den besten "Mix in the hot rotation" haben will, haben wir kein continous hit radio, sondern continous shit radio - Dudelfunk 3.0

 

spektrum Bundesmux

bei meiner querthematisierung handelt es sich um die frage: bildet das bundes-dab-paket wirklich die breite eines radiospektrums ab? dann sollten sich die finanzierungsexperten mal fragen, ob nicht auch ein "schmalbandiges" wortorientiertes programm wie z.b. wrn deutsch WRN Listeners and Viewers dazugehören sollte. wenn auch als privates programm angesehen, so ist die idee eines gebündelten programms der auslandssendungen in deutsch unterstützenswert. kann es da keine förderung für ein sprachkanälchen geben? die paar bit pro sekunde....

 

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Ich weiß nicht, für solche Zwecke haben wir doch Funkhaus Europa, die zugeben, im Verhältnis zu den anderen WDRs kaum Hörer zu haben.

Vielleicht sollte man DAB+ auch verstaatlichen, von Steuergeldern bezahlen und dann die Top20 von Radio.de 1:1 einspeisen.

Ich glaube, größer könnte ein Anreiz zu DAB gar nicht sein, wie es dann wäre.
So wärs ideal, wenn man "die meisten Bürger" glücklich machen wollte,
unabhängig wie klein oder arm ein Sender ist.

Klar würde sowas nie kommen ;-)

 

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Hm, weiß nicht, da es bei den in den Top 20 bei Radio.de auch noch viele Überschneidungen gibt ( wie kommt da eigentlich dieser Langweiler NDR2 rein ? )

Dann würd ich eher 20 Sender für verschiedene Sparten machen und darauf achten, daß diese untereinander wenig gemeinsam haben, und jeweils in ihrer Sparte eine möglichst große Rotation fahren. Das wäre dann das Optimum an musikalischer Vielfalt, denk ich - bzw nur 15 Musiksender und dann halt noch den Fußballsender, den nun gekippten Hörbuchsender und noch ein paar andere spezialisierte Sender

 

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Wer solche Ansichten vertritt, sollte nach Nordkorea auswandern. Dort wird Rundfunk und Presse zensiert; und der "Liebe Führer" sorgt sich, dass alle Untertanen glücklich sind.

 

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Das war doch nur eine Spinnerei.
Außerdem ging es dabei nur um die Finanzierung,
um gleiche Zugangsmöglichkeiten (auch eben Senderseitig) zu schaffen.
Das was jetzt läuft ist Korea-like.
Einige wenige kommerzielle oder ÖR Machthaber (Medienmogule) diktieren ganze Medienlandschaften und können es sich leisten, gleich mit mehreren Programmen on Air zu gehen und die kleinen, teilweise beliebteren werden dazu finanziell nie eine Möglichkeit haben.

So ein Konstrukt verspräche doch eine kleine win-win-Situation, für Sender und für die Hörer.

Aber lassen wir das, es war doch nur so in den Raum geworfen. ;-)

 

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Ich habe im Thread "Radio nach 2010" einen Link auf ein passendes Dokument (engl.) von der EU gesetzt und aus der Conclusion zitiert.