Empfangsprobleme bei 73 MHz

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AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

(Multimedia)Durchgangsdose mit drittem Anschluss in F-Technik und 8 db Auskopplung: RDS 808 von Schwaiger (Warum man die nicht gleich als Enddose konzipiert hat, ist mir ein Rätsel.)

Nebenbei: Axing BSD 963-11 koppelt laut Axing Homepage am TV-Anschluss ab 85 MHz aus.

 

AW: Empfangsprobleme bei 73 MHz

Wenn ich mir das hier so anschaue, dann kommt ja noch nicht mal auf dem Radio-Ausgang das Signal "korrekt" durch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antennensteckdose
Warum werden eigentlich an den Ausgängen nur bestimmte Frequenzen durchgelassen?

Die Dose "Axing BSD 963-11" fängt bei TV bereits ab 85 MHz an. Aber selbst das reicht ja nicht.
http://www.axing.com/katalog_de/Zubehoer_Ex7.html
Das heißt, ich muss auf jeden Fall den Modem-Anschluss (Data) verwenden? Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Und ich brauche allerdings eine Durchgangsdose. Und sind 10 dB Anschlussdämpfung nicht zu viel?

 

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Die Sache mit dem F-Anschluss war doch Dein Ansinnen.

Den beommst Du Kabel-TV-tauglich nur bei Multimediadosen. Und deren Sinn ist es u.a., an den Steckanschlüssen für Radio und TV die Rückkanalfrequenzen zu blocken. Das wiederum macht die Steckanschlüsse für die TV-Nutzung in einem unausgebauten Gebiet mit Belegung unterhalb 85 MHz untauglich *).

Edit / *: Es sei denn, Du kannst noch eine MM-Dose für 35 MHz Rückkanal auftreiben.

 

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Hab hier mal was rausgesucht:

1) Axing BSD 963-12
http://www.axing.com/katalog_de/Zubehoer_Ex7.html
Unter Verwendung der F-Buchse (Data).


2) Bauckhage ASD 32
http://www.bauckhage.com/Produkte/index.htm
Hier könnte ich dann sogar die ISO-TV-Buchse verwenden, da die schon ab 40 MHz greift.


Würde das gehen?

 

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BSD 963-12 bietet gegenüber der vorgenannten BSD 963-11 keinen Vorteil. Im Gegenteil: Die Auskoppeldämpfung ist höher, den Abschlusswiderstand musst Du extra einsetzten.

Die ASD 32 wäre völlig sinnfrei, denn deren F-Anschluss kannst Du in Deinem Fall gar nicht nutzen.

Da kannst Du auch gleich eine der zahlreichen 2-Loch Breitbanddose kaufen. Mit ähnlicher Anschlussdämpfung wie sie für die alte vermutet wird käme z.B eine RDS 646 / 8 oder BSD 20-07 (jeweils + Abschlusswiderstand) infrage.

 

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Also ich brauche auf jeden Fall eine Durchgangsdose. Deshalb habe ich ja auch die "BSD 963-12" anstatt BSD "963-11" vorgeschlagen. Das ist die Durchgangsdose mit der niedrigsten Anschlussdämpfung.

 

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Nein, brauchst Du nicht, sofern die Dose am Strangende sitzt, wovon man ob der vermuteten Anschlussdämpfung ausgehen kann. Abgesehen davon liegt die Anschlussdämpfung der von mir genannten Dosen (egal ob 3-Loch Multimedia oder "normale" 2-Loch Breitbanddose) niedriger.

Mit

wird "nur" dem Einsatz einer "unechten" Enddose eine Absage erteilt. Die BSD 963-11 ist eine "echte" Enddose mit eingebautem Abschlusswiderstand. Die darf man am Strangende verbauen.

 

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Die Zahl nach dem Strich steht für die Dämpfung. Die -12 hat 1 bis 3 dB höhere Auskoppeldämpfung als die -11. Und wie Raceroad schon angemerkt hat ist nur die -11 eine echte intern terminierte Enddose.

Echte Enddosen sind eine Notlösung für knappen Pegel, denn die auf UKW und bis Sonderkanal 20 geforderte Teilnehmer-Entkopplung von 42 dB wird bei normalen Leitungslängen unterschritten.

 

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Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Kann man denn an eine Enddose trotzdem noch ein weiterführendes Kabel mit weiteren Endgeräten anschließen?

Und noch eine Frage:
Gelten die Frequenzangaben bei einer Dose nur für die Ausgänge (TV, Radio, Sat, Data) oder auch auf den Durchlass?
Wie bereits erwähnt, hänge ich ja an der 3. Durchgangsdose. Wenn auch das durchgeschliffene Signal gefiltert wird, dann müsste ich die 2 Dosen davor ja auch austauschen, oder?

 

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Eine Enddose hat keinen Stammausgang für eine nächste Dose, sondern bauseitig wie eine Stichdose nur einen Eingang. Davon abgesehen darf man Endgeräte auch an den Stammausgang einer Durchgangsdose nicht direkt anschließen.

Gelten nur für die Geräteanschlüsse. Am Stammausgang liegen (abgesehen von Multimedia-Sperrdosen) alle Frequenzen an.