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Es geht los: Der Euro zerbröselt.

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von PapaJoe, 6. Mai 2011.

Status des Themas:
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  1. Proon

    Proon Senior Member

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    das stimmt wohl und so sparen die unwahrscheinlich bei den Rüstungs-u. Kriegsausgaben!

    Greetz Edelgard
     
  2. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    und ich finds unglaublich schade, dass man hier nicht diskutieren kann, ohne dass ständig jemand mit diesem albern, infantilen "Bildzeitungsleser"-Vorwurf kommt. Noch schlimmer aber wird's, wenn hier einige in die Nazi-Ecke gedrängt werden, nur weil sie sich etwas undifferenziert geäußert haben. Diese Nazi-Hysterie finde ich erschreckend und man tötet jede halbwegs sinnvolle Diskssion damit!
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    Die Grafik ist sehr gut, daran sieht man nämlich das uns erst die Bankenkriese, bzw. die Rettung der Banken in diese Bredullie gebracht hat.

    So hatte z.B. Irland durchweg einen Haushaltsüberschuss erzielt, aber dann haben die Ausgaben für die Bankenrettung es an den Ruin gebracht. Fast genauso sieht es auch in Spanien aus.

    Griechenland war zwar noch nie ein Musterschüler, und hätte auch so die -3% Marke des Eurostabilitätspaktes nicht erreicht, aber der langjährige Durchschnitt des Haushaltsdefizites mit -5% war nichtmal halb so schlimm.

    Und gerade Länder ohne den Euro sind extrem stark betroffen. Die Zahlen von Grossbritannien sind nämlich auch ziehmlich erschreckend. Und das schlimmste Opfer der Bankenkriese war ja Island, und das ganz ohne Euro und EU.

    Der grösste Fehler war es die Banken zu retten. Man hätte diese einfach Pleite gehen lassen sollen, und nur die Einlagen entschädigen sollen. Das wäre dann ein Ende mit Schrecken gewesen, aber besser als ein Schrecken ohne Ende.
     
  4. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    Gerade Staaten wie Irland sind aber die Hauptschuldigen an der Bankenkrise, die mit Subprime angefangen hat und jetzt eben mit Griechenland und anderen Staaten endet.

    Irland hat durch minimale Steuern einen Aufschwung auf Pump finanziert. Große Konzerne haben ganze Abteilungen nach Irland verlegt ohne dort auch nur einen Cent Steuern zu zahlen. Dazu wurde gebaut was der Teufel hält ohne sich darum zu scheren, ob die Objekte überhaupt sinnvoll zu vermarkten/betreiben sind, was ja das Wesen von Subprime ist.

    Es ist eben alles eine Frage der richtigen Besteuerung. Hier, in Griechenland und auch sonst überall in der Welt. Die Vermögenden, die allesamt in den letzten Jahren sehr gut verdient haben, müssen jetzt und in Zukunft auch entsprechend belastet werden. Es kann nicht sein, dass immer mehr Geld aus den öffentlichen Kassen abgezogen wird und in private Hände gerät. Die Staaten dürfen sich nicht weiter erpressen lassen. Es muss Einigkeit über eine entsprechende Besteuerung her und die Staaten dürfen sich nicht weiter Konkurrenz machen. Das endet in einer Abwärtsschraube und später im Ende aller Währungen.
     
  5. hopper

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    Nur nimmt sich ja bei der Besteuerung jeder mal selbst raus. Wer schrieb hier vor Tagen noch, mit seine 50.000 EUR Jahresgeld müsse er als Armutsopfer von der Steuer befreit werden?
     
  6. Lucutus1

    Lucutus1 Junior Member

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    Das war aber sicher nicht ernst gemeint, oder ? :eek:
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    Der Euro ist nun erneut gegenüber dem Schweizer Franken abgestürzt, auf ein Rekordtief von 1,1847 CHF.
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    CHF ist ja nicht gerade die Leitwährung. Außerdem je billiger der EUR, desto stärker brummt der Export. China kämpft seit Jahren um eine eigene Währungsentwertung.
     
  9. Martyn

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    Nen brummenden Export hatten wir in Deutschland schon lange Jahre. Hat aber nur dazu geführt, das die Konzerne zwar Rekordergebnisse melden konnten, die Belegschaften aber trotzdem ständig nur Nullrunden bekamen, und von Jahr zu Jahr mehr an Kaufkraft verloren haben.

    Und ein schwacher Euro schwächt die Kaufkraft der Bevölkerung noch mehr. Die brummenden Exporte werden ja leider nicht an die Mitarbeiter weitergegeben, die stecken sich die Konzerne alleine ein.

    China ist da eigentlich ein gutes Beispiel. Die Wirtschaft brummt, und einige wenige werden dabei auch reich. Aber die breite Bevölkerung profitiert davon überhaupt nicht, sondern hat unter Hungerlöhnen und magelhaftem Bildungs- und Sozialsystem zu leiden.
     
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

    Und ein starker Euro führt zu Exporteinbrüchen und Massenentlassungen.

    Nebenbei, der Wohlstand in China explodiert förmlich, für alle. Nur ist das wie bei einer Sanduhr. Die Sandteilchen oben bewegen sich am langsamsten, da sind auch die meisten. Eine Schicht drunter geht's aber immer schneller zum Durchfallloch.
     
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