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"Dr. House" doziert an Kölner Uni - TV-Serie als Lehrmaterial

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Juni 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Wenn der ebenso geistreiche wie eigenwillige TV-Doktor "House" wöchentlich einen schweren Fall auf die Trage bekommt, schauen auch die Medizinstudenten der Kölner Universität zu - allerdings im Hörsaal.

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  2. KTS

    KTS Talk-König

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    AW: "Dr. House" doziert an Kölner Uni - TV-Serie als Lehrmaterial

    Tja, Fernsehen bildet.
     
  3. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: "Dr. House" doziert an Kölner Uni - TV-Serie als Lehrmaterial

    Das höre ich nicht zum ersten mal aber liegt wohl auch daran, dass die Dr. House Autoren mit Ärzten zusammen arbeiten.

    Da gab es in dem Bericht den ich gelesen habe Aussagen von mehreren Ärzten auch jemand der sagte das die Fachbegriffe dort manchmal so schnell hintereinander kommen das man selbst als Arzt schwierigkeiten hat dem zu folgen.

    Also vom rein fachlichen her ist Dr. House nicht unrealistisch, dafür aber das es total unrealistisch ist, dass sich teilweise bis zu 5 Ärzte um 1 Patienten kümmen oder das Dr. House in Zivil da rumrennt. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2011
  4. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: "Dr. House" doziert an Kölner Uni - TV-Serie als Lehrmaterial

    Also wenn es Dr.House in der Realität gäben würde, würde er das sicherlich auch machen ;).

    Ist ja auch nichts ungewöhnliches. Gibt durchaus Ärzte, die mit dem Kittel nichts anfangen können und diesen einfach nicht tragen.

    Und wenn ich mir das Krankenhaus so angucke. Ist das doch ein Mordsteures Privatversicherten Krankenhaus. Ob es da wirklich so unwahrscheinlich ist, dass dort mehrere Ärzte eine Krankheit herausfinden?
    Vor allem weil die ja augenscheinlich alles selbst machen. Laboruntersuchungen usw.
    Das schieben andere ja einfach "ab".


    Wo meine Kniescheibe kaputt ging, haben sich im Grunde auch 4 Ärzte um mich gekümmert.
    Arzt in der Notaufnahme, Arzt beim CT, Arzt bei der OP und Arzt bei der Visite :LOL:.
    Und 3 Tage nach der Notaufnahme, brauchte es auch 3 Ärzte um mir WUndflüssigkeit rauszuholen. Gab kostenlos Chefarzt Behandlung :D.

    Nur meine Betäubung hab ich bis heute nicht :rolleyes:
     
  5. Der Solinger

    Der Solinger Senior Member

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    AW: "Dr. House" doziert an Kölner Uni - TV-Serie als Lehrmaterial

    @Thunderball

    Frag mal meine Tochter. Ihr Chefarzt ist ein Dr.House Typ. Patienten lügen , alle anderen sind doof , sie denkt manchmal sie befindet sich mitten in der Serie. Ach einen Kittel trägt der auch nicht sondern eher die Magnum Variante.
     
  6. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: "Dr. House" doziert an Kölner Uni - TV-Serie als Lehrmaterial

    und nennt er deine Tochter "13"? :D
     
  7. CleFuh

    CleFuh Junior Member

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  8. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: "Dr. House" doziert an Kölner Uni - TV-Serie als Lehrmaterial

    Es ist ähnlich wie bei den CSIen, Bones etc.
    In der Sache sind die Fakten grundsätzlich nahezu richtig. Was jedoch aus Dramaturgischen Fällen unter den Tisch fällt, ist, daß alles was ein paar wenigen Fällen in einem Krankenhaus bzw. in einem Kriminallabor in jeder Folge welche gerade mal im Zeitraum von ein paar Tagen unterkommt, passiert in der Realität Landesweit. Und dabei arbeiten viele Krankenhäuser, Labor und Fachkräfte daran. Und während in der Realität das Tropeninstitut in Hamburg, das BKA in Wiesbaden und ein Krankenhaus in Berlin teils Tage oder Wochen auf das Ergebnis einer Laboruntersuchung oder Kulturentwicklung warten, wird bei House vormittags und teils noch Parallel die Gurken in Spanien und der Salat aus Holland als EHEC-Quelle ausgeschlossen, ein Leberschaden sofort in Bezug auf EHEC gesehen und gleichzeitg auch noch eine passende Spenderleber gefunden, während einer der Mitarbeiter im Kühlschrank des Opfers gleich den passenden Sprossenliferant ausfindig macht.
    Es muß halt dramaturgisch passen und man will nicht in jeder Folge einen anderen Klinksprecher aus einer anderen Stadt (wie man es über Wochen in den Nachrichten sehen kann). Man will einen kleinen Personenstamm zu dem man eine individuelle Beziehung aufbahen kann. Somit sind auch bei CSI die Fachkenntnisse über Festplattenrekonstruktion und Gifte, Datenkriminalität und Medizin alle unter einem Dach auf wenige Personen beschränkt. Es fällt schon extrem aus dem Rahmen, wenn das CSI-Team in Las Vegas die NewYorker Kollegen um eine Information bitten - während es in der Realität eher die Regel ist, daß man von Überall Informationen zusammenträgt und sogar gezielt darum bittet.
    Kleine Unzulänglichkeiten wie die dreidimensionale Gesichtsrekonstruktion aus einem 640x480 Überwachungsvideo welches einen ganzen Platz mit hunderten Personen im Blickfeld hat spielen dabei keine Rolle.
    Und was noch zu Anfang der ersten CSI-Folgen nahezu als SF anmutete ist heute tatsächlich teilweise auch schon mit HomePC-Equipment möglich.
    Man kann solche Serien durchaus als Realitätsnahe Fictionen mit pseudowissenschaftlichem Hintergrund bezeichnen.
    Ich für meinen Teil sehe House, Bones, CSI und NCIS ganz gerne an, trotz oder gerade wg. meines medizinisches und technisches Hintergrundwissens.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juni 2011