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Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Juni 2011.

  1. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Uff...
     
  2. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Hopper schreibt viel Mist, wenn der Tag lang ist. Daran müsste man doch schon gewöhnt sein. :D
     
  3. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Aber natürlich gibts das bzw. natürlich dessen DVB-Variante - es wird bei den ÖR auch recht ordentlich angewandt.
    Nur gibts kaum Receiver die es auch auswerten, für die Linuxkisten gibts immerhin Plugins.

    Das Headend unseres Kabelanbieters setzt es bei den reanalogisierten ÖR-Programmen sogar wieder Normgerecht in ein analoges VPS-Signal um :).
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2011
  4. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Eigentlich schon, aber er schafft es immer wieder noch einen drauf zu setzen. Also das man als Privat-TV Zuschauer automatisch ein Unterschichtler ist, daran habe ich mich ja schon gewöhnt aber das wenn man eine Sat-Schüssel hat direkt Ratten und Mäuse als Untermieter hat, war mir neu. :winken:
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Da, verschieb da mal nix. Entweder Du hast eine Mietwohnung, wo bestimmte Standards nötig sind, dazu gehört Einbauküche, Kabelanschluss etc. - oder eben nicht. Wenn Du keine Zwangsverkabelung haben willst, sondern auf eine funktionierende (vollständige) Gemeinschaftsantenne setzt, brauchst Du viel Glück, um eine zu finden. Bei den Mietwohnungen ohne Zwangsverkabelung ist zumeist aber die Wohnung selbst unbewohnbar.
     
  6. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Na ob man das so Pauschal sagen kann?

    Die Wohnung in die wir gezogen sind hat 82m², komplett isoliert und renoviert gewesen inkl. Laminat überall und das Haus ist Baujahr 1987, also auch noch nicht sehr alt. 50 Meter weiter werden gerade 18 Einfamilienhäuser gebaut, was wohl auch ein Zeichen dafür ist, dass es sich hier nicht gerade um ein Ghetto handelt. Auf die Nachfrage damals wieso es hier denn kein Zwangskabel gibt, meinte der Vermieter, dass jeder selber entscheiden soll wie er Fernsehschauen möchte. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2011
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Pauschal kann man gar nix sagen, aber 20 Jahre war das so. Die hohe Zahl der (Zwangs-)verkabelten kommt ja nicht von ungefähr.

    Heutzutage gibt es auch keine Gemeinschafts(rabatt)tarife mehr (für Neubauten). Kostet für alle 20 EUR plus "Digitalgebühr". Und da wären wir wieder beim Aufwand des Vermieters. Wenn sich der Mieter daru kümmern (muss) hat der Vermieter nix damit zu tun.
     
  8. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Bitte vergiß nicht, daß es auch viele gibt, die Fernsehen als unwichtig empfinden und hauptsächlich die Tagesschau gucken und gut is.

    Das kommt immer auf den Standpunkt an und natürlich (wie ich schon schrieb) auf die Relevanz.

    Der LNB in meinem Elternhaus hält schon seit 1999, seitdem ich ihn installiert habe. Der ist komplett digitaltauglich und zaubert ein astreines HD ins Wohnzimmer.

    Ich behaupte einmal, daß die Masse den TV oder Recorder genauso oft ausgetauscht haben, wie den LNB oder den Receiver. Ein Auto besitzt für viele eine ganz andere Relevanz. Vor allem Berufstätige brauchen häufig eines. Von daher wird es auch eher ausgetauscht.


    Ich komme aus einer 600 Seelen-Gemeinde im südlichen Niedersachsen. Ich kenne da niemanden mehr, der noch analoges Sat-Fernsehen schaut. Die Cousinen und Geschwister meiner Oma (alls jenseits der 70) schauen samt Familie ausschließlich über digitalen Sat. Das Zauberwort lautet hierbei "Aufklärung". Die junge Generation hat da schon für ganz alleine für digitales SatTV gesorgt.

    Das Problem ist: wenn ein Kabelanschluß da liegt (und man keinen Migrationshintergrund nachweisen kann), darf man keine Schüssel nutzen. Wenn man fürs DigiTV via Kabel dann mehr Geld zahlen muß, liegt das nicht am Vermieter.

    Was ist denn das für ein Blödsinn? Der Vermieter muß dafür einmal ordentlich Geld aufwenden und hoffentlich keine Re-Analogisierung veranstalten. Eine Sat-Schüssel (mindestens 80cm), ein ordentliches LNB, ein Switcher, damit alle Wohnungen abgedeckt sind, und es funzt. Nur heutzutage sollten zwei Kabel von der Schüssel Minimum sein, die in eine Wohnung gehen.
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Für viele Vermieter, insbesondere wenn es Gesellschaften sind, ist Kabel einfach bequemer. Vertrag mit Kabelfirma, und man ist raus aus der Sache.

    Und dann werden die Umstellungskosten auf Sat gescheut, und jetzt werden die Vermieter auch mit dem Internet geködert. Schnelles Internet ist heute ein Argument, dass schwerer wiegt als TV.
    Ich kenne den Fall von einem Bau voller Eigentumswohnungen, 150 Eigentümer. Langzeitvertrag mit KDG, jeder zahlt im Monat nur 4,70. Da kriegst du keine Mehrheit für einen Satumstieg...
     
  10. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Digitalisierungsbereitschaft der Bundesdeutschen schwächelt

    Doch, hat er! Er muss die Schmiergelder kassieren, damit ausgerechnet Anbieter X in seinen Häusern den Kabelanschluss anbieten darf. In einigen Städten ist das ja sehr schlimm. Da ändert sich mit der nächsten Hausnummer schon der KNB. Einfach abartig sowas.

    Deshalb ist die Zwangsverkabelung kein Standard, sondern eine Krankheit. Sowas kommt mir also nicht in die Wohnung. :)