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Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Tranquilizer, 4. Juni 2011.

  1. Eisenbahnfan

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    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Ich würde sagen, es kommt auf die Art und Weise und den Umfang des Schutzes an.
     
  2. Johnny 23

    Johnny 23 Guest

    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Nein, auf seine Wirksamkeit.
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Weil ein Personalausweis ein amtliches Dokument ist. Aber ich denke, das weißt du selbst.
    Wer jemandem Schaden zufügen will, der schafft das auch. Ein Fake-Profil erstellt man nicht mal eben versehentlich.
    Solltest du besser, denn das ist exakt das Niveau, auf dem sich solche Aktionen bewegen.
    Dass das Internet "global" ist, spielt in 99% solcher Diffamierungen keine Rolle. Was kümmert es einen Neuseeländer, wenn Lieschen Müller aus Hintertupfingen online als "Schlampe" bezeichnet wird?

    Solche Aktionen funktionieren nur innerhalb des Kreises, in dem die zu diffamierende Person bekannt ist. Demzufolge ist es dasselbe, ob ich eben in Facebook diesen kleinen Kreis nehme oder eben die Klotür in der Schule.
    Habe ich das behauptet, dass ich dies in Ordnung fände? Möchte dir nur zeigen, dass man kein Facebook braucht, um jemanden in der Öffentlichkeit bloßzustellen.

    Ja. Sehe ich auch so.

    Das Wörtchen "kein" übersehen?
    Was würde das ändern? Dann würde man in einem beliebigen anderen Forum diese Diffamierung stattfinden lassen. Ich nehme an, "I share gossip" ist dir ein Begriff, oder?

    Allerdings stimme ich dir zu, dass ich es auch begrüßen würde, wenn man eine etwas strengere Autorisierung dazwischen schalten würde.
    Es gibt keinen wirksamen Schutz. Dieser Realität muss man sich stellen.
     
  4. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Nein aber Du schreibst ja:

    Das heisst im Umkehrschluß für mich das zwar noch kein Facebook-Wagen durch deine Wohnung gefahren ist aber ein Google-Streetview-Wagen. ;)
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Nicht zwingend. Streetview betrachtet Straßen, Facebook das "Privatleben". Hast aber Recht, ist doppeldeutig.
     
  6. Eisenbahnfan

    Eisenbahnfan Board Ikone

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    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    "Art und Weise" beinhaltet auch "Wirksamkeit".

    Im übrigen ist es einfach so: Es gibt kein perfekt sicheres System und es wird es wohl auch nie geben. Es wird immer Schlupflöcher geben und ebenso immer Sicherheitsprobleme oder "Stolperfallen". Die einzige Möglichkeit dem aus dem Weg zu gehen wäre die Abschaltung des Internets. Damit muß man sich ganz einfach abfinden, ob es einem gefällt oder nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2011
  7. Johnny 23

    Johnny 23 Guest

    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Eben. Soetwas fehlt im Netz.

    Al ob es hierbei nur um "Schlampe" geht. Das Internet ist auch ein sehr visuelles Medium.

    Falsch. Die globale Erniedrigung und Bloßstellung ist die Aktion. Ob das für einen Australier oder Chinesen von Belang ist, ist vollkommen zweitrangig. Ich kann mir beim Besten Wikllen nicht vorstellen, daß es dir egal wäre wenn intimste Informationen von dir, deiner Verwandschaft und deinem Freundeskreis ins Internet gelangen würden.

    Nein du ignorierst mal wieder das eigentliche Problem und führst endlose, langatmige Debatten.

    Das mag schon sein. Jedoch mit Facebook und Co. ist es wieder einmal ein
    Stück leichter geworden. Von deren Zielen mal ganz abgesehen. Das sind nun einmal die neuen Menschenverführer. Sowas gehört nicht ins Internet. Punkt.

    Ein erster Schritt wäre den Internentnutzern von Anfang an ihre Anonymität zunehmen. Dazu müsten sie providerseitig bei jeder Anmeldung eine eindeutige digitale Signatur erhalten, welche bei jedem Up- bzw. Download übermittelt wird um jedes noch so kleine Datenpaket zurückverfolgen zu können. Das würde schonmal einige Spinner massiv abschrecken.
     
  8. Eisenbahnfan

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    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Zum "verführen" gehören aber zwei: Einer der verführt und einer, der sich verführen läßt. Außerdem ist es mit dem Internet wie z.B. mit einer Schußwaffe: Ich kann die Waffe benutzen, um mich oder jemand anderen zu verteidigen. Ich kann dieselbe Waffe aber auch einsetzen, um jemand einfach so über den Haufen zu schießen. Und auch das Internet kann man für solche oder solche Zwecke nutzen.

    Oder anderes Beispiel: Ich kann einen Schraubenzieher dazu nutzen, eine Schraube einzudrehen. Ich kann denselben Schraubenzieher aber auch nutzen, indem ich jemanden damit absteche.

    Was ich sagen will: Es kommt fast immer auf die Art und Weise der Nutzung von Gegenständen oder Einrichtungen an. Diese per se zu verbieten ist fast immer über das Ziel hinausgeschossen. Oder bist Du dafür, Schraubenzieher zu verbieten (s. vorhergehender Absatz)?
     
  9. Creep

    Creep Guest

    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Facebook und Co. sind eine sinnvolle Bereicherung des Internet. Ich benutze sie und will sie haben. So etwas gehört ins moderne Internet. Punkt! Ich habe recht und Du hast unrecht :winken:
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Weit über 1000 Menschen kamen zu Thessas Party

    Völlig richtig. Überall dort, wo man seine Identität "beweisen" möchte, ist das zur Zeit nur über Hilfskrücken möglich.

    Würde aber dennoch das Ursprungsproblem nicht lösen. Wenn Facebook "sicher" wäre, dann würde man die kompromittierenden Inhalte halt einfach woanders einstellen.

    Spielt letztlich keine Rolle, welchen Weg man wählt, um jemanden zu diffamieren.

    Ich erinnere mich an meine Jugend, wo man gerne mal "Kontaktanzeigen" im Namen derjenigen Person aufgegeben hat, die man "ärgern" wollte.

    Eine Bloßstellung kann erst dann erfolgen, wenn das, was irgendwo in die Welt hinaus posaunt wird, mit meiner tatsächlichen Person in Verbindung gebracht werden kann.

    Der Neuseeländer kann dies, was er dort liest, über eine ihm völlig unbekannte Person doch überhaupt nicht einordnen bzw. bewerten. Die Diffamierung entsteht doch erst dadurch, dass sie einen Widerspruch zwischen der Realität und dem Behaupteten darstellt.

    Statt meinen Diskussionsstil zu kritisieren, könntest du einfach mal auf den Inhalt eingehen. ;)

    Falsch. Mit dem Internet ist es ein Stück leichter geworden.

    Was du forderst, ist in letzter Konsequenz die Abschaffung des Internet.

    Gibt's schon. Ich bekomme beim Anmelden eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen, die mit jedem noch so kleinen Datenpaket übermittelt wird.

    Lässt sich aber leicht durch das Nutzen eines Proxy-Servers aushebeln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2011