Borussia-Mönchengladbach-Thread

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Das stimmt so nicht. Zwischen Leverkusen und M'gladbach ist schon eine gewisse Distanz, aber meiner Erfahrung nach gibt es schon einen gegenseitigen Respekt zueinander. Man ist weder Freund, noch großartiger Feind. Man ist schon aneinandergeraten, aber man hat auch schon schöne gemeinsame Spiele erlebt wie bsp. der 34. Spieltage 09/10 und zusammen gefeiert.
Nicht mehr, nicht weniger. Unter'm Strich ist man aber eher Rivale als Freund, aber großen Hass empfinde ich ehrlichgesagt auch nicht.

 

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was auch nicht weiter verwunderlich ist, da Leverkusen doch eine sehr begrenzte Tradition in der Bundesliga hat. Die Duelle zwischen den Gladbachern und den Kölnern waren hingegen schon Klassiker, da war Bayer noch ein reiner Chemie-Konzern. Dieser gegenseitige "Hass" keimt erst dann auf, wenn es auch regelmäßig um richtig was geht, und das war zwischen LEV und M'Gladbach bisher nicht der Fall.

 

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Viel schlechter als die jetzige Führung kann der es mit seiner Initiative auch nicht machen. Mönchengladbach war einst ein Top-Verein, war mehrfach deutscher Meister und spielte international. Und heute? Da hat man gerade mal mit Ach und Krach den Abstieg verhindert. Und kloppt sich jetzt auf die Schulter. Ich weiß gar nicht, warum die gejubelt und gefeiert haben. Was gab es denn zu feiern? Man den Abstieg verhindert, wow, das ist mal ein Erfolg. Und das nur knapp und mit sehr viel Glück. Also ich kann verstehen warum der Effenberg bei Gladbach was verändern will. Irgendetwas muß sich verändern in Gladbach. Sonst ist man mittelfristig wieder Zweitklassig.

 

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http://heisserautenkiste.********.com/2011/05/initiative-borussiasie-kamsahspuckte.html

 

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Na, wenn der VFL Golf einen Klassenerhalt feiert dann dürfen die Fohlen das auch...
Besonders wenn man schon im Sarg gelegen hat und eigentlich nur noch der Nagel gefehlt hat
Aber natürlich was das Saisonziel ein anderes, trotzdem kann man das feiern.

Effe könnten wir super gebrauchen, als Spieler, aber nicht mit seiner Initiative :wüt:

Unser Abstieg hat in den 90igern angefangen, als das Geld immer wichtiger wurde. Wir waren '99 finanziell vor dem Aus und davon erholt man sich nicht so schnell.
Inzwischen sind wir ein gesunder Vereine in der Buli, haben ein neues Stadion und tollen Nachwuchs.

Und mit Favre wird es auch wieder aufwärts gehen

Der Mythos lebt...und dies ist mir persönlich wichtiger als erkaufter sportlicher Erfolg mit irgendeiner Initiative

 

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Volle Zustimmung!
Wenns klappt, stimme ich morgen mit ab.

 

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Die Situation bei der Borussia ist sehr ähnlich, zu der in Köln. Zwei Vereine mit einer riesigen Tradition. mit großem Fanzuspruch, aber seit rund 15 Jahren geht es mehr oder minder zwischen der 1. und 2. Bundesliga hin und her. Wenn man dann mal ins vierte Bundeslige-Jahr in Folge geht, ist das schon ein Erfolg. Das Problem bei beiden Vereinen ist, dass zum einen in den 90er Jahren, als Vereine wie Dortmund und Schalke mit ihren Erfolgen im internationalen Geschäft das Geld nur so gescheffelt haben, diese beiden Vereine durch Misswirtschaft in die Bredouille geraten sind, was dann fast zwangsweise zu den ersten Abstiegen der beiden Mannschaften geführt hat. Danach wurde dann immer wieder mit aller Macht versucht aufzusteigen, was mal schneller, mal weniger schnell gelang. Das Problem war, das man von den Töpfen, wo viel Geld verdient wurde (in der Bundesliga und im Europapokal) weit weg war und dadurch in der Hierarchie der Vereine von vorderen Plätzen in der Bundesliga in den vergangenen 15 Jahren auf Plätze zwischen 10 und 20 abgerutscht ist. Dazu kommt, dass "Konzernmannschaften", wie Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim in den vergangenen Jahren eine deutlich dominantere Rolle eingenommen haben, als früher. Dadurch hat man jetzt Mannschaften, wie Bayern, Dortmund, Schalke, Hamburg, Bremen, Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen definitiv vor sich. Andere, wie Mainz, Hannover, Freiburg und Nürnberg sind auf dem gleichen Niveau, hatten dieses Jahr aber ein hervorragendes Jahr.
Dazu kommt, dass man immer wieder die gleichen Fehler gemacht hat und entweder auf die falschen Leute gesetzt hat, oder aber den Trainern einfach auch nicht die Zeit gegeben hat. Es fehlte und fehlt in beiden Vereinen an Kontinuität und Ruhe, um irgendwann wieder ein Duell um höhere Plätze (die zum Europapokal berechtigen) zu haben.
Die Gladbacher haben mit Favre auf jeden Fall einen Trainer geholt, der es geschafft hat, sie aus der tiefsten Sxheiße herauszuholen. In Köln holt man einen Stale Solbakken, der große Erfolge mit Kopenhagen gefeiert hat, aber kann er das auch in der Bundesliga? Ich wünsche es mir, bin aber noch skeptisch. Vor allem, weil der Kader in Köln noch aufgebläht ist mit Leuten, die nicht (oder nur sehr eingeschränkt) bundesligatauglich sind, wie Giannoulis, Andreinho, McKenna, Ionita, Ishiaku und, und, und. Diese Baustellen müssen entsorgt werden. Denn der "bereinigte Kader mit einigen Verstärkungen dazu, sieht doch gar nicht so schlecht aus (wieder eine Parallele zur Borussia, wo es auch einige Spieler mit hoher Qualität gibt, um die herum man eine gute Mannschaft aufbauen kann).

 

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Effenbergs Revolution gescheitert
Initiative Borussia findet keine Mehrheit

Quelle: Effenbergs Revolution gescheitert - Bundesliga - kicker online

 

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335 von über 4000 Stimmen...


nun ja

 

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Statt Zweidrittel-Mehrheit ganze 7 Prozent'chen für Effe und seine im Hintergrund agierenden Marionettenhalter.

Gnadenlos abgeschmettert.

Ein guter Tag für Borussia!