Sky: Aufwind setzt sich fort - 73 000 Kunden mehr

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Die genannte Firmen wollten hier in Deutschland einfach Kohle machen. Nachdem das nicht so einfach funktioniert hatte, hatten die Besitzer einfach keine Lust mehr darauf gehabt und haben sich zurückgezopgen.

Ruppi verfolgt mit Sky Deutschland garantiert eine andere Strategie. Was es ist, darauf kann man hier nur spekulieren: Steuerbegünstigungen, Abschreibungen, größere Marktmacht beim Einkauf von Rechten für gleich mehrere Länder, ...

 

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Interessante Ideen

 

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So würde ich es auch sehen. Man kann zwar die Rabatt-Abos streichen, um den ARPU zu erhöhen, dann verliert man aber massiv Abonnenten. Oder man bietet weiter Billig-Abos an, dann stagniert aber der ARPU. Letztendlich stagniert der Umsatz so oder so.

Alles, was im PayTV auf der Einnahmenseite möglich ist, wurde in Deutschland doch bereits seit Jahren ausgetestet. Und die Gewinnzone wurde doch nie erreicht. Da eine Umsatzsteigerung nicht möglich ist, gibt es doch nur eines: man muss an die Ausgabenseite ran. Die Einkaufspreise müssen massiv nach unten gehandelt werden, sonst kommt man wohl nie auf einen 'grünen Zweig'.

 

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Das erzähl mal der DFL.

 

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Tja, in anderen Bereichen (z.B. Mobilfunk) ist das wohl einfacher: Billigere Preise = mehr Kunden = mehr Gewinn.
Nur bei sky scheint es so zu sein, dass mit jedem Kunden mehr auch die Rechtekosten steigen?! So hab ich das hier im Forum mal gelesen.

 

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bei welt/extra und film steigen rechtekosten pro kunde

fussball + buli sind fixe posten

(mein ich mal so gelesen zu haben)

 

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Das ist je nachdem verschieden. Einerseits wird es natürlich bei mehreren Abonnenten günstiger, solange die Programmqualität gleich bleibt.
Ich meine mich aber auch erinnern zu können, dass es zumindest bei Premiere garantierte Abonnentenzahlen bei den Drittsendern gab. Die lagen 2007 bei einer Abonnentenzahl von etwa 2 Millionen.
Da damals das Thema-Paket aber nicht wie aktuell das Sky Welt-Paket ein Basisbestandteil war, kann ich mir vorstellen, dass die Zahlen nun deutlich weiter oben angesetzt sind.

 

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Leider sind sich da ja die Sender nicht einig, auch nicht bei den Filmrechten. Siehe z. Bsp. die aktuelle Diskussion über den Kauf von Hollywood-Blockbustern durch die ÖRs. Siehe auch die Diskussion über den Nicht-Ankauf der vollen Rechte für die Leichtathletik-WM. Ein Jahr Kaufboykott und das Thema würde sich ganz anders stellen. Das Thema 'Un-CDs' hat sich anscheinend durch Kaufverweigerung ja auch erledigt...

Was wäre denn, wenn Sky mal 'Nein' zur DFL sagen würde? OK, man wäre 1 Mio. Kunden los, hätte aber auch einen riesigen Kostenklotz vom Bein. Onkel Rupert könnte auch das noch durchstehen, aber findet die DFL auch einen anderen Käufer, der auch annähernd noch so viel bezahlt wie Sky? Oder käme dann nicht die DFL nach 1-2 Jahren doch wieder winselnd bei Sky angekrochen? Anders gesagt: Onkel Rupert braucht die DFL nicht unbedingt, der macht seine Geschäfte (und Gewinne) auch anderswo. Aber vielleicht braucht die DFL ja Onkel Rupert und seine Millionen? Ich mein ja nur...

 

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So einen Boykott wird es imho nie geben, da sich immer einer findet der doch die jeweiligen Rechte kauft. Auf jeden Fall wenn es attraktive rechte sind. Die LA WM zB würde ich da nicht mit dazu zählen.
Im Grunde hast du aber gar nicht so Unrecht.

 

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deswegen würde mich auch brennend interessieren welche fähigen manager von premiere/sky die buli rechte für viel zu viel geld verhandelt haben,obwohl diese wussten das premiere/sky nie mehr als 3 millionen kunden haben wird.wahrscheinlich aber wird von diesen supermanager keiner mehr im amt sein und schon wieder einen anderen betrieb der keinen murdoch hinter sich hat in den ruin treiben.