Mein erster Stempel

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AW: Mein erster Stempel

Nachschulung, Sehtest!

Genau davon spreche ich! "Im Westen" kann man damit nicht umgehen, da man hier eben darauf vertraut, dass "rot" eben "rot" bedeutet und basta!

Und das "Üben" ist einfach zu gefährlich in der Praxis -- insbesondere für Fußgänger und Radfahrer.

Nicht nur "angeblich", das war so. Eigens für die Autofahrer aus den neuen Bundesländern hat man überall diese hübschen Schilder angeschraubt.


Allerdings entsteht dadurch keinerlei Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.

Ich streite nicht ab, dass es sich in der DDR nicht bewährt hätte. Aber wir leben nicht mehr in der DDR.

Im Westen gab es sowas nicht, weshalb es sich nicht bewähren konnte. Zudem haben wir heute Autos mit im Schnitt 80 PS und mehr -- und keine Gehhilfen mit 26 PS. Die heutige Verkehrssituation ist eine völlig andere als in der DDR.

Sowas wäre in der Tat sinnvoll, zumal es ja auch die Regelungen gibt, dass man ausfahrende Busse passieren lassen muss, usw.

Ist auf Autobahnen mit höheren Geschwindigkeiten und dichtem Verkehr nicht machbar.
Wenn wir wie die Amis auch mit 80 bis 100 herumgurken würden, dann könnte man auch das Überholen von Rechts erlauben.

Aber hier ist es einfach zu gefährlich -- für beide. Zum einen müsste man ständig damit rechnen, dass von rechts einer mit 180 vorbeigeschossen kommt, und zum anderen müsste man selber ständig zickzack fahren, weil jeder ****** fahren darf, wo er will.

Insofern ist das unbedingte Rechtsfahrgebot schon sinnvoll. Auch wenn es mich bisweilen nervt, dass gewisse Schnarchnasen auf der linken Spur parken.

 

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"Paderborn: 52-jähriger Fußgänger von 23-Jährigem überfahren

Der Mann wollte gerade die Straße bei Grün überqueren, als der junge Pkw-Fahrer den Mann offenbar mit seinem Wagen erfasste.
Der 52-Jährige wurde auf den Wagen geschleudert und schlitterte anschließend noch mehrere Meter über die Straße. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu."

Paderborn: 52-jhriger Fugnger von 23-Jhrigem berfahren : Topnews

Das passiert täglich,auch ohne grünen Pfeil.

 

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Völlige Zustimmung. Lebten wir in einer idealen Welt, in der sich jeder an die Regeln halten würde, dann wäre der "grüne Pfeil" eine echt schicke Sache.

Da ist was wahres dran. Wie gesagt: Es gibt sowas ja bereits -- eine eigene Spur, an der dann wahlweise ein "Stop" oder "Vorfahrt gewähren" steht. Das kapiert jeder.

 

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Der grüne Pfeil wurde in der DDR mitte der 70er Jahre eingeführt nach der StVO-Reform. Da mussten wir auch üben, oder?

 

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Völlig richtig. Also brauchen wir nicht noch eine zusätzliche Gefährdung durch Grünpfeile.

 

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Ja, und dazu hattet dazu ja auch schwach motorisierte Übungsautos aus Plastik und viel Platz, denn 1980 besaßen in der DDR gerade einmal 38 Prozent der Haushalte ein Auto.

Heute haben bundesweit 77% der Haushalte ein Auto -- und selbst der kleinste Hausfrauen-Einkaufswagen doppelt so viel PS wie eure Rennpappen von damals.

 

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Na bloss gut das ich nicht dazu gehöre, hier in der Hauptstadt ist es auch nciht wirklich von Nöten.

 

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Wenn nur die gelernten DDR Bürger mit dem grünen Blechpfeil zurecht kommen und die Mehrheit nicht isser überflüssig.
Eine Ampel sagt einem was man zu tun hat, da muss man nicht denken und selber entscheiden.
Besonders auffällig wenn Ampeln mal ausfallen und da wo keine sind.

 

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@Gag, und was hat das mit dem grünem Pfeil zu tun?

Die Straßen wurden mit den selben Geschwindigkeiten befahren in der Regel...
Die Einfuhr des günen Pfeiles wurde übrigen getätigt um damals schon Staus abzubauen...

Neuere Regelungen im Straßenverkehr zu unterbinden weil der Verkehr so dicht sei, Gag, ist eine Witznummer.

 

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Nun lass ihn halt, er will ne Runde gegen die Ossis stänkern.