1. Mai Der Anfang vom Ende des deutschen Arbeitsmarktes wie wir ihn kennen.

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AW: 1. Mai Der Anfang vom Ende des deutschen Arbeitsmarktes wie wir ihn kennen.

Stimmt. Zumindest am 1. Mai ist es in Rio deutlich ruhiger.

 

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Wir sind doch beide für Marktwirtschaft?
Fällt dir bei der Geschichte wieder nichts weiter ein als auf die Ausgebeuteten einzuschlagen?
Egal ob sich der Ausbeuter seine Arbeiter vom Amt oder aus Osteuropa holt, in beiden Fällen hinterzieht er Sozialabgaben!
Zum Schluss ist sein Produkt noch teuer als das seiner Konkurrenten aus Spanien obwohl die Mindestlohn zahlen und das Produkt ein paar tausend km heran gekarrt werden muss.
Ist das dein Verständnis von Marktwirtschaft?

Die müssen ja auch einmal die Woche in die Mukibude damit sich die Wirbelsäule nicht vollends verformt, so ganz ohne Rückenmuskeln.
Bei körperlicher Arbeit brechen die durch.

Klar, auf Sizilien schützt dich die Mafia.

 

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Stimmt, aber auch nur am 1. Mai.

Donn

 

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Also ich war sehr wohl schon in Rio de Janeiro, sonst würde ich hier wohl kaum diesen Vergleich aufzeigen. Ich will nicht behaupten, dass ich dort alle Slums gesehen habe, aber bis auf die nahezu nicht vorhanden Verkehrs- und Fußwege und ziemlich eigenwillig zusammengeschusterte Holzhütten(teilweise auch mit Steinen), gab es doch einige Gemeinsamkeiten.

Gerade der Bevölkerung war der Unmut ins Gesicht geschrieben und Pöbelein und Schlägerein auf öffentlicher Straße. Kinder die von ihren Eltern auf öffentlicher Straße geschlagen wurden, Frauen die von ihren Männern eine Abreibung bekommen haben, wenn sie nicht das taten, was der Mann wollte.

Mag sein, dass der Vergleich jetzt ein bisschen weit ausgeholt war, nichtsdestotrotz sind einige Gemeinsamkeiten zu erkennen.

Aber das kann sowieso nur jemand verstehen, der beide Regionen schon besucht hat, sonst ist es schwer, dir diese Thematik zugänglich zu machen.

 

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Zwischen:

Nichtsdestotrotz macht es keinen großen Unterschied, ob man nun durch ein Slum von Rio de Janeiro läuft oder durch ein Ghetto in Berlin

und

gab es doch einige Gemeinsamkeiten

besteht aber auch ein kleiner Unterschied.

Solche Zustände sind in Rio in den Slums an der Tagesordnung, in Berlin eher weniger.

"Über die Stränge geschlagen" und "völlig unpassend" sind Definitionen, die treffender sind.

Darauf wollte ich hinaus. Ich bin an beiden Orten schon gewesen (nicht nur einmal) und zweifelte an, dass Du Dir davon offensichtlich kein (reales) Bild machen konntest.

Die Slums in Rio mit Teilen Berlins zu vergleichen zeugt jedenfalls nicht von "Vor-Ort-Erkenntnissen".

Donn

 

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Nein du kannst auch in die USA Auswandern. Oder einen Job annehmen wo du keine EK Steuer zahlen mußt.

Da braucht sich dann aber niemand über Sabotage jeglicher Art zu wundern.

Aber selber wirfst du AL vor sich Marktwirtschaftlich zu verhalten und sich z.b. Hungerlohnjobs verweigern.

 

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Es hat einen Grund, warum ich "zwingen" in Anführungszeichen geschrieben habe.

 

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@donngeilo

Gut, mag sein, dass ich im Eifer des Gefechts, ein bisschen "über die Stränge geschlagen" bin.

Aber deswegen muss man mir ja nicht sofort nachsagen, dass ich nicht wüsste, wovon ich hier rede.

 

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Es war eine reine Annahme, welche ausschließlich auf Deinem Post basierte.

Weil so identisch, wie Du es ausformuliert hast, ist es nuneinmal definitiv nicht. Das ließ dann leider nur den einen Schluss zu.

Sei´s drum, Du hast es nun ja abgemildert und aufgeklärt.

Von daher, alles gut.

Donn

 

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Das ist der, der hier vom Plakat runter grinst.