Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Anzeige

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Mittelständische Betriebe gibt es noch genug.

Ich habe seit ewigen Zeiten keine Papier Bewerbung mehr geschrieben und bin damit immer ausgezeichnet gefahren / noch nie negativ aufgefallen.

Aber wie sagte, das hängt zu einem großen Teil wohl von der Branche ab. In der Branche, in der ich tätig bin, ist das einfach üblich.

Donn

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Gerade bei großen Unternehmen ist es umgekehrt. Oft liest man dort sogar, das man bitte von schriftlichen Bewerbungen Abstand nehmen solle.

Viele große Unternehmen haben für Bewerbungen ein eigenes Online-Portal, bei dem man alle relevanten Daten und Unterlagen eingibt.

Andere Unternehmen haben schlicht eine eigene Mail-Adresse für Bewerbungen. Die werden dann auch gelesen. Wer seine Bewerbung an info@firma.de schickt, ist selbst Schuld.

Online-Bewerbungen haben echte Vorteile, da an dem Einstellungsprozess in der Regel mehrere Personen beteiligt sind. So kann man die Unterlagen dann einfach weiterleiten.

Schriftliche Bewerbungen musst du dazu erstmal komplett zerpflücken, um sie kopieren zu können.

Schlechte Einstellung, würde ich da sagen. Wobei ich mich her frage, worin du hier eigentlich die "Faulheit" siehst?

Allerdings würde ich mich auch nicht daran stören, wenn mich jemand ablehnt, weil ich eine "faule" E-Mail geschrieben habe. Bei solch einem rückständigen Unternehmen möchte ich nicht arbeiten.

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Das mag für Dich, Deinem Job und Deinem Firmenprofil so gelten. Für mich sagt ein ordentliches Erscheinungsbild, die aus der Art der Bewerbungsunterlagen hervorgehen, viel aus.

Ich glaube auch nicht das das bei anderen kleinen Unternehmen, wie unseres, anders ist.

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Ich würde nicht mal merken das die von Dir ist.
Für Online-Bewerbungen habe ich da gar keine Zeit.

Ich arbeite meine geschäftlichen Dinge und vor allem Kundenanfragen per Mail ab - dann reichts aber auch.

Wer sich bewerben will der soll was Schriftliches schicken.
Oder am besten telefonisch anfragen obs überhaubt Sinn macht zur Zeit.

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Du hast gleich wieder die große Keule geschwungen. So von wegen "zwingen" und solch Blödsinn.

Man ist als Leistungsempfänger - egal ob ALG I oder ALG II - generell gezwungen sich zu bewerben. Nun kommt noch dazu, dass man innerhalb Zeit X, Y Bewerbungen bringen und das ganze Zeug auch noch akribisch protokollieren muss (denn ohne Protokoll = 0 Geld), egal wie sinnvoll sowas ist. Dabei gibt es nicht mal einen Richtwert und Person A muss z.B. nur 10 Bewerbungen bringen, Person B aber gleich 25. Wenn da jemand anmerkt, er hätte das gerne vergütet, musst du nicht gleich lospoltern, dass du dies und das ja nicht hast und die "Faulen", die man ja "zwingen" muss, auch noch unterstützt.

Offensichtlich hat der Fallmanger von Pedis Frau/Freundin darauf auch garnicht hingewiesen. Dazu ist er aber verpflichtet.

Darum geht es auch nicht. Du kannst, so du den Antrag gestellt hast, natürlich auch über einen bestimmten Zeitraum die Bewerbungen sammeln. Dafür haste auf dem Zettel auch mehrere Ausfüllmöglichkeiten. Alles andere wäre auch Blödsinn und viel zu viel Papierkram.

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Deswewgen sag ich ja, wenn der Betreib das so gerne haben will, ist mir das Lieb. (Dem Betrieb mit Sicherheit auch, dann spart er sich das umhergeschleppe mir den Akten) Aber wenn er lieber schrieftliche akten haben will, dann eben so.

Ich habe mir die kosten noch nie erstatten lassen da es mir zu viel Aufwand darstellt. (ich kann unmöglich vorher wissen ob ich mich irgendwo bei einer Firma bewerben will, das geschiet immer spontan von jetzt auf sofort.

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Meine elektronischen Bewerbungen sind kreativ und hochwertig gemacht. Eben nicht das Einheits-PDF-Pampflet. Kamen wie gesagt stets gut an.

Glaube ist dabei das Stichwort. Ich kenne das Gegenteil.
Beim Bäcker, dem Friseuer oder dem kleinen Mauerbetrieb mag das so sein, wobei ich das auch nicht pauschalisieren würde.

Donn

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Dem kann ich mich anschließen.
Allerdings bewahre ich Quittungen und Belege auf und gebe Sie bei der Steuererklärung an.

Donn

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Maurerbetriebe nehmen oft überhaupt keine Bewerbung an. Da muss man persönlich erscheinen und wehe man hat dann einen Anzug an, dann braucht man garnicht durch die Tür gehen.

Eine Steuererklärung manche ich auch nicht, da ich nichts absetzen kann. (die Werbungskosten werden nie ereicht)

 

AW: Kostenersatz für schriftliche Bewerbungen

Auch wieder wahr.

Die habe ich schon mit 2 Monaten Fahrtkosten dicke erreicht .

Donn