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Schächter: Wissen als TV-Geheimwaffe im digitalen Zeitalter

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. März 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Wissensinhalte könnten das Fernsehen zum großen Nutznießer der digitalen Medienrevolution werden lassen. Das prognostizierte ZDF-Intendant Markus Schächter in seiner Eröffnungsrede zu den 44. Mainzer Tagen der Fernsehkritik.

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  2. Maddin33

    Maddin33 Board Ikone

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    AW: Schächter: Wissen als TV-Geheimwaffe im digitalen Zeitalter

    Aber bitte keine Pseudowissenssendungen ala Galileo.
     
  3. Watz

    Watz Gold Member

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    AW: Schächter: Wissen als TV-Geheimwaffe im digitalen Zeitalter

    ... das vermittelte Wissen im TV ist so oberflächlich geworden,
    dass wir auf Maus-Nivau angekommen sind.

    Würde mir mehr Tiefgang wünschen. :D
     
  4. Maddin33

    Maddin33 Board Ikone

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    AW: Schächter: Wissen als TV-Geheimwaffe im digitalen Zeitalter

    Ich mir auch.
     
  5. NFS

    NFS Institution

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    AW: Schächter: Wissen als TV-Geheimwaffe im digitalen Zeitalter

    Seltsamerweise fallen solche Sendungen bei den Quoten durch.

    Also: Dranbleiben und durchhalten und nicht auf die Quoten schauen!
     
  6. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Schächter: Wissen als TV-Geheimwaffe im digitalen Zeitalter

    Irtum, zumindest WIR hier im Forum haben eine höhere Wissensbasis und empfinden das was in Wissenssendungen (Wie Pizza oder Gummibärchen entstehen klammere ich mal explizit aus) gezeigt wird als zu oberflächlich.

    Ich schaue mir gerne auf Bayern im Rahmen von SpaceNight die alten Sendungen von Prof. Haber an.
    Wenn ich das Inhaltlich mit heute vegleiche, dann fühle ich mich tatsächlich oft an Ranga Yogeshwar, ab und an auch an Aiman Abdallah.
    Es wird wirklich kompliziertes ganz einfach, anhand einfachster Beispiele erklärt. Wer soll denn mit entsprechenden "Wissenschaftssendungen" angesprochen werden? Immer nur Leute, welche mit dem Fachberich kaum oder gar nichts zu tun haben. Ein Atomwissenschaftler oder Ingeneur beötigt keine Erklärung für Brüter, Abklingbecken, Kühlnotwendigkeit. Und Ein Arzt weiß um den Unterschied zwischen einer Atomaren Verbrennung, Verstrahlung oder "Genschädigung". Und wir hier im Forum sind mit technischen Bereichen und IT-Themen deutlich besser informiert, als es beispielsweise ein Mediziner, Statiker oder Atomphysiker ist. Somit kommt dem Atompysiker Rangas Tauchsiedervergleich banal und primitiv vor. Genau wie uns der Unterschied zwischen DDOS, Virus oder Trojaner geläufig ist. Aber bereits ein Bankangestellter sind Begriffe wie Skimming oder Trojaner oft nicht geläufig, obwohl er weiß, daß beim Onlinebanking ein "Virus" etwas ausspähen kann, bzw. am Geldautomaten eine Kamera etwas aufzeichnen kann. Fachliches beziehen wir, der Arzt genauso wie wir ITler oder Atompysiker aus anderen Quellen, welche jedem Außenstehenden nur noch Böhmische Dörfer wären. Genau deshalt ist der Bildungsauftrag im Fernsehen, einem ITler zu erklären, was der Graue Star ist bzw. der Hausfrau, welche Gefahren beim Onlinebanking drohen oder eben uns allen, wo überall der Tauchsieder gekühlt werden kann, bzw. wo Dampf entstehen kann. Personen wie einst Haber, Dittfurth etc. konnten dies früher besonders gut. Heute fällt mir in erster Linie Jogeshwar ein Aber die Qualität einer Sendung an der Darstellung von IT-Themen (aus unserem fachidiotischen Tunnenblick) festmachen, das dürfen wir wirklich nicht. Die Mehrheit der TV-Zuschauer ist weder ITler, noch Arzt, Atomphysiker, Banker, Lebensmittelchemiker, Ernährungswissenschaftler, Statiker, Fahrdynamiker etc.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. März 2011
  7. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Schächter: Wissen als TV-Geheimwaffe im digitalen Zeitalter

    Richtig - aber es sollte "vom Fernsehen" nicht zu viel verlangt sein, den Kunden die eigene Technik - zumindest was technische Grundlagen und AV-Heimgeräte angeht - verständlich zu erläutern. Versucht wurde das mal vor langer Zeit z.B. in "Hobbythek", "WDR Computerclub" und ähnlichen Sendereihen. Nach dem Aufkommen der Privaten wurden solche Angebote "wegen der Quote" eingestellt, und es bleiben verzagte Andeutungen z.B. als Rubrik "Was ist eigentlich...?" im c´t-magazin des HR-Fernsehen.

    Gerade jetzt beim raschen Wandel der TV-Technik zu HD und 3D fehlt den Kunden eine verlässliche Orientierung, die in einer TV-Reihe am Besten vermittelt werden könnte. Der Versuch mit der mündlichen Beantwortung von Zuschauerfragen bei "DrDish-TV" auf Astra ist löblich, kann aber tiefergehende Darstellungen nicht ersetzen. Wikipedia oder solche Internet-Foren wie dieses helfen manchmal weiter, trotzdem vermisse ich die "spezifische Wissensvermittlung in eigener Sache" bei unseren Anstalten....
     
  8. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Schächter: Wissen als TV-Geheimwaffe im digitalen Zeitalter

    Computerclub und Hobbythek zeigten, zu einer Zeit als man entsprechende Infos kaum aus Zeitschriften und schon gar nicht im Internet tagesaktuell erhalten konnte ein Programm für (in heutiger Sprache) Geeks.
    Technische Grundlagen sind allenfalls bei Zeitgeschenissen (AKW-Gau), letzer Start eines Shuttels, Bohrloch-Unfall, Digitaler Perso oder E10 interessant.
    Dabei ist jedoch allenfalls wichtig, ob der Sprit teurer wird, den Motor kaputt macht oder ob jetzt Getreide und Brot aufgrund des Bioanbaus mehr kosten. Bereits das Nachfragen bei der eigenen Werkstatt ob das Auto geeignet ist oder nicht, fällt flach, man tankt lieber den teureren Sprit. Bei Sendungen über Auto und Motor hingegen ist interessant, daß Autos heute automatisch die Spur halten können, Licht und Scheibenwischer automatisch bei Bedarf eingeschaltet werden und weitere Sicherheitspakete auffahren noch sicherer machen. Wie es funktioniert, was man dazu machen muß, das ist wieder unwichtig. Man will einsteigen, von A nach B losfahren und eine Anzeige, wenn Tankstop oder Kundendienst fällig sind.
    Und wer sich heute eine Luxus-AV-Anlage mit PVR anschafft, entweder, weil er wirklich Wert auf die Technik legt (und dann auch ohne "Galileo" deren Funktionen lernt), oder aber, weil der Verkäufer im "Geilmarkt" dies als bestes momentan auf dem Markt befindliches Was auch immer mit multifunktioneller eierlegender Wollmilchsau aufschwatzt.
    Zuhause wird dann, weiterhin wie bisher, in der Tageszeitung oder Hörzu nachgeschaut, ob Tatort oder XY kommt, bzw. wann Report oder Musikantenstadel läuft. Und Weiterhin wird der Tagsablauf um 19Uhr mit Heute begonnen, es folgen danach auf dem Dritten die Regionalnachrichten und anschließend die Tagesschau. Danach wird Brennpunkt, Pilcher oder ein Talk angesehen. Die meisten Funktionen der Subaduba-AV-Anlage werden weiterhin nicht genutzt. Eine Sendung welche Timeshift, Aufnahme auf Festplatte oder EPG erklärt, würde schon gar nicht eingestellt werden, da dies Funktionen sind, die eh nicht benötigt werden. Es gibt ja die HörZu ...

    Übrigens, woher ich das weiß? Ich habe nach nach DVB-T-Einführung einigen älteren (und auch gleichaltrigen) Damen und Herren versucht die Settopbox und Universalfernbedienungen zu erläutern. Es endete irgendwann mit einem neuen TV mit eingebautem Digital-Receiver, welcher dann wieder einen Einschaltknopf, Laut und Leise-Tasten und die 3 wichtigsten Programme, ARD, ZDF, Drittes auf den ersten 3 Knöpfen liegen hatte.
    Trotzdem wurde dem neuen Flach-TV positives abgewonnen: Das flache Gerät fügte sich viel besser in das Wohnzimmer ein, als es der alte schwergewichtige Klotz tat, kann sogar ohne Hilfe beim wöchentlichen Reinemachen verrückt werden.
    PS: Es handelte sich weder bei den Älteren noch bei den Gleichaltrigen um Unterschichts- oder Bildungspräkariat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. März 2011